Sexuelles Erwachen | Roman. Skyler RedЧитать онлайн книгу.
und zog an mir vorüber Richtung Wohnzimmer. »Echt nett hast du es hier, alle Achtung!«, sagte sie bewundernd und sah sich frech um.
Scheu kannte diese Frau wohl keine, aber ich fand das völlig in Ordnung.
Wir genehmigten uns ein paar Gläschen Prosecco, quatschten über den Spanischkurs, Politik und im späteren Verlauf natürlich über Männer und Sex.
Mia hatte etwas zu viel von dem prickelnden Schaumwein getrunken und wurde redselig und offen. Ohne Umschweife erzählte sie mir von einer Episode, die sich vor rund einer Woche bei ihr zu Hause abgespielt hatte:
»An einem Freitagabend saß ich gemütlich vor dem Fernseher, als mein Mann plötzlich mit einem weißen Arztkittel vor mir stand und sagte: ›Frau Mia, Sie sind die Nächste. Wenn Sie mir bitte folgen wollen ...‹
Er machte eine einladende Geste, die nichts anderes zuließ, als seiner Aufforderung nachzukommen. Ich folgte ihm also in den Keller, obwohl ich keinen blassen Schimmer hatte, was er vorhatte. Er öffnete die Tür zum Fitnessraum und präsentierte mir eine Fitnessbank, die er zu einem gynäkologischen Untersuchungsstuhl umfunktioniert hatte. Jetzt kapierte ich, was da lief!
Mit einem charmanten Lächeln sagte er: ›Wenn Sie sich bitte untenherum freimachen würden ...‹ Er drehte sich diskret um, sprach aber weiter: ›Ihre Brüste muss ich auch untersuchen, also machen Sie bitte den Oberkörper ebenfalls frei.‹
Ich fand dieses Rollenspiel total aufregend und konnte mich sofort hineinfallen lassen.
Als ich nun so ganz ohne Kleidung dastand, begann er vorsichtig, meine üppige Brust zu betasten, zu kneten und zu streicheln. Wie zufällig fuhr er mehrmals ganz sanft über meine inzwischen hart gewordenen Brustwarzen.
›Die sind in Ordnung‹, sagte er, ›wenn Sie sich bitte auf den Untersuchungstisch legen würden ...‹
Bereitwillig leistete ich dieser Bitte folge.
Langsam befestigte er zwei Lederriemen an meinen Beinen und je einen an meinen Armen. Zu guter Letzt schnallte er auch noch mein Becken an der Bank fest, sodass ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Ich war vollkommen hilflos und ihm ausgeliefert.
Das Rückenteil stellte er ziemlich hoch, sodass ich das ganze Geschehen zwischen meinen Beinen mitverfolgen konnte. Danach fokussierte er die Scheinwerfer des Raumes genau auf meine Pussy. Er zog einen kleinen Hocker herbei, saß nun zwischen meinen weit gespreizten Beinen, und sah mit konzentrierter Mine auf meine Pussy. Vorsichtig betastete er die äußeren Schamlippen und die Klitoris. Es war ein irres Gefühl.
Er hob den Kopf und sah mir in die Augen. ›Die Haare müssen leider weg!‹, sagte er. Sofort trug er eine Menge Rasierschaum auf und begann, die lästigen Haare zu entfernen.
Als er fertig war, spülte er mit reichlich warmem Wasser nach und prüfte mit den Fingerspitzen die Glätte.
›So ist es schon viel besser!‹, rief er erfreut aus und leckte sich die Lippen. Dann spreizte er meine Schamlippen und verwöhnte die Klitoris mit seiner Zunge, indem er sie sanft kreisen ließ. Von dem unbekannten Spiel war ich schon vorab derart erregt, dass ich nach kurzer Zeit förmlich explodierte. Meine Beine zitterten in den Beinschalen, heiße Wellen durchliefen meinen Körper und ich hatte das Bedürfnis, mich zu winden, doch die Lederriemen hinderten mich daran. Sie hielten mich im Zaum, ließen mir keine Freiheit und zeigten mir, dass ich ausgeliefert war. Meine Lust steigerte sich dadurch ins Unermessliche.
Als mein Orgasmus wieder am Abklingen war, fuhr er mit zwei Fingern in meine Pussy. Er drehte sie, drückte gegen das weiche Fleisch in mir und fand den G-Punkt, den er lüstern massierte.
Er beobachtete mich ganz genau und just in dem Augenblick, als ich dem Gipfel der Lust erneut zusteuerte, ließ er von mir ab und öffnete seinen Kittel. Erst jetzt sah ich, dass er darunter nackt war und sein Schwanz kerzengerade und prall hervorstach. Ohne Vorwarnung rammte er mir seinen Lustspender bis zum Anschlag in meine nasse Grotte. Er fickte wie von Sinnen und rieb mit dem Daumen der rechten Hand zusätzlich meine Klitoris. In mir stiegen heiße Wogen hoch, ließen meine Arme und Beine wild zucken und ich versuchte, mich in den Fesseln aufzubäumen. Doch sie hielten mich fest und steigerten erneut meine Erregung.
Während ich in den Ledergurten einen ekstatischen Tanz vollführte, ergoss mein Arzt sich unter lautem Stöhnen in mich hinein. Er presste seinen Körper so fest an mich, als wollte er als Ganzes in mich hineingleiten.
Als er wieder ein wenig vom Gipfel der Lust gekommen war, stieg er auf die Bank, hielt mir seinen nassen, noch immer etwas steifen Schwanz vor den Mund und bat um eine urologische Untersuchung. Ich nahm ihn tief in mir auf und sog daran, ließ meine Zunge von der Eichel über den Schaft bis zur Wurzel und wieder zurückgleiten. Danach nahm ich noch seine Glocken in den Mund, leckte und lutschte daran, saugte sie komplett ein und massierte sie in meinem Mund mit der Zunge.
Als er sich total fertig auf den Boden legte, lächelte ich ihn von oben herab an und sagte: ›Urologisch in Ordnung!‹«
Mia grinste mich an.
Ich war von der Geschichte so fasziniert, dass ich mich in einer völlig anderen Welt befand und gar nicht mitbekommen hatte, dass Mia bereits fertig war. Mit glänzenden Augen sah ich sie an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Diese Story hatte mich einfach überwältigt und auch neidisch gemacht.
In meiner Ehe war Sex kein großes Thema gewesen. Mein Mann bestimmte, wann, wo und wie. Er liebte es vor allem, in der Werbepause eines Fernsehfilms einen geblasen zu bekommen. Ein Blick auf seine offene Hose reichte, um mich auf die Knie gehen zu lassen und ihn zu verwöhnen. Es war nicht einmal nötig, mich auszuziehen, denn er kam immer recht schnell. Sein Sperma musste ich schlucken, auch wenn ich es nicht wirklich mochte. Hatte ich Lust auf Sex und er nicht, stand ich vor der Wahl, es mir selbst zu machen oder kalt duschen zu gehen. Irgendwann verlor ich das Interesse und stand ihm nur noch zur Verfügung, weil es meine eheliche Pflicht war. Zwar träumte ich von romantischer, wilder Leidenschaft, aber niemals wäre es mir in den Sinn gekommen, ein Rollenspiel oder Outdoorsex erleben zu dürfen.
Und nun blickte ich in eine vollkommen neue Welt, die mich faszinierte und vor allem neugierig machte.
Mia holte aus der Sektflasche den letzten Tropfen heraus und sah mich herausfordernd an. »Was hältst du davon? Sei ehrlich!« Sie lallte schon ein wenig und begann bereits, beim Reden zu kichern.
»Mein Sexleben war bis vor einer Woche nicht wirklich prickelnd. Und wie ich sehe, gibt es noch viel mehr als Standardsex. Dieses Rollenspiel, das dein Mann inszeniert hatte, ist traumhaft und zeigt auch, dass er dich sehr liebt. Einen solchen Mann wünsche ich mir auch.«
»Findest du es gar nicht pervers?«, fragte Mia und nippte an ihrem Glas.
»Nein! Überhaupt nicht! Ganz im Gegenteil! Ich finde es einfach toll, dass ihr aus eurem Eheleben etwas Besonderes macht. Dass ihr nicht im Alltag versinkt und so viel Vertrauen ineinander habt, um solche außergewöhnlichen Spiele zu spielen. Einen solchen Mann hätte ich wie gesagt auch gern.«
»Witzigerweise hat sich Evan erst in letzter Zeit zu einem fantasievollen Liebhaber entwickelt. Wir sind bereits seit sechs Jahren verheiratet und vor circa einem halben Jahr hat er mit solchen Spielen begonnen. Ich hatte schon immer viele Fantasien, die noch viel weiter gehen, aber ich habe es nie gewagt, ihm von solchen Wünschen und Träumen zu erzählen. Womöglich hätte er mich als pervers angesehen!« Mia lachte ungehemmt und der Alkoholeinfluss war deutlich sichtbar. »Vielleicht bin ich ja ein bisschen pervers ...?« Sie kicherte.
»So lange alle Beteiligten einverstanden sind, ist nichts pervers, würde ich mal sagen. Aber da gibt es sicher viele Meinungen dazu. Jeder sollte machen, was er möchte, solange er nicht dem anderen zu nahe tritt oder ihn damit kompromittiert.«
»Recht hast du! Aber du redest nur und machst es nicht. Das finde ich schade ... Jetzt muss ich mal für kleine Prinzessinnen«, lallte sie und verließ leicht wankend das Wohnzimmer.
Während ich das Fenster öffnete, um frische Luft in den Raum zu lassen, hörte ich, wie Wasser in der Dusche plätscherte. Nur zu gern hätte ich nachgesehen, was