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Mach mich gierig! Erotische Geschichten. Lucy PalmerЧитать онлайн книгу.

Mach mich gierig! Erotische Geschichten - Lucy Palmer


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hing sie in den Armen ihres Entführers, der sie fest gegen seinen gestählten Körper presste. Madison wagte kaum zu atmen, obwohl sie unter dem dünnen Beutel genug Luft bekam. Ihr Herz raste.

      Auf einmal wurde der Griff lockerer. Der Mann streichelte ihr über den Rücken und flüsterte: »Du kannst das Spiel jederzeit mit dem Safeword beenden. Du bist der Kunde, du stellst die Regeln auf.«

      Madison holte tief Atem und nickte. Das Safeword lautete »Belleville«. Es war einfach zu merken.

      Ihr »Entführer« fand jedoch sofort wieder in seine Rolle zurück. »Du kommst jetzt brav mit mir und machst keinen Mucks, verstanden?!«

      Madison nickte abermals. Sie ließ sich aus dem Zimmer ziehen und lauschte dabei angestrengt. Im Gang blieben sie eine Weile stehen. Madison vermutete, dass der Mann auf den Fahrstuhl wartete. Dabei hielt er sie so, dass sie seine Brust im Rücken hatte. Ihre gefesselten Hände stießen gegen seine Jeans.

      »Wie heißt du?«, fragte sie vorsichtig. Sie wollte ihn in ihren Gedanken nicht immer nur »der Mann« oder »mein Entführer« nennen.

      »Das werde ich dir sicher nicht verraten, mein Täubchen«, säuselte er ihr ins Ohr. »Ich werde dich jetzt zu meinen Leuten bringen und wir werden alle eine Menge Spaß miteinander haben. Ganz anonym. Damit du uns später nicht an die Bullen verpfeifen kannst.«

      Er spielte seine Rolle wirklich gut, fand Madison. Fast schon zu überzeugend, dennoch stellte sich eine leichte Vorfreude bei ihr ein.

      Der Aufzug öffnete sich mit einem Klingeln und ihr Entführer drängte sie hinein. Es ging abwärts. Dabei griff ihr der Kerl in den Kimono und umfasste eine nackte Brust. Leicht zwickte er in den Nippel, der sofort hart wurde; seine andere Hand wanderte ebenfalls unter den Stoff und drückte sich auf ihren Schamhügel.

      Madison bemerkte, dass er seinen Unterleib an ihrem Po rieb. Sie spürte seine Erektion an ihren gefesselten Händen und lehnte sich leicht dagegen, während er ihre Brust knetete.

      »Ja, mach ihn schön hart, damit ich dich gleich so richtig stoßen kann!«, raunte der Fremde.

      Madison überliefen lustvolle Schauer, wenn sie daran dachte, von diesem kräftigen Kerl genommen zu werden, ohne dass sie sich wehren konnte. Natürlich erregte es sie nur, solange es ein Spiel blieb. Alles andere wäre ein Albtraum! Sie spürte jedoch: Sie konnte diesem Mann vertrauen, denn abermals erinnerte er sie daran, dass sie nur das Safeword aussprechen müsse, um die inszenierte Entführung zu beenden.

      Madison befühlte sein dickes Geschlecht durch die Jeans und wünschte sich, die Arme frei zu haben. Er keuchte durch den dünnen Stoffsack in ihr Ohr, was ein Prickeln durch ihren Körper sandte, bis zwischen ihre Schenkel. Seine großen Hände auf ihrem Busen machten sie schwach.

      Dann öffnete sich die Aufzugtür und Madison wurde hinausbugsiert. Es war tiefer hinabgegangen als drei Stockwerke, da war sie sich sicher. In der Empfangshalle standen sie also nicht.

      »Ich hab sie, Shane«, sagte ihr Entführer und stieß sie an.

      Madison schrie auf, weil sie dachte, sie würde auf dem Boden landen, stattdessen wurde sie aufgefangen und gegen eine weitere Brust gepresst. Madisons Kopfbedeckung war durch den Fall leicht verrutscht, sodass ihr der Geruch des anderen Mannes in die Nase stieg. Shane roch sehr angenehm, ein wenig balsamisch, und Madison fühlte sich bei ihm gleich wohler als bei ihrem Entführer. Unbewusst lehnte sie sich gegen ihn. Sein Bauch schien nicht so hart und flach zu sein, wie sie es bei den anderen Angestellten des Hotels gesehen hatte, aber das machte den Kerl nur sympathischer. Sie selbst war nämlich keine Sportskanone. Auch wenn sie eine ganz passable Figur besaß, konnte es nicht schaden, wenn wenigstens ein »Spielpartner« auch nicht ganz perfekt war.

      Shane, der so wunderbar gut roch, drückte sie an den Schultern zurück. Schwankend blieb Madison stehen. Sie konnte die Blicke der Männer förmlich auf sich spüren, als diese um sie herumgingen. Zu gern hätte sich Madison den Sack vom Kopf gerissen ...

       Wellsex - 6. Kapitel

      Unvermittelt wurde ihr der Kimono vom Körper gezerrt, bis er hinter ihrem Rücken festhing, wo ihre Arme immer noch zusammengebunden waren. Verschiedene Hände betatschten sie, griffen ihr an den Busen oder in den Schritt. Madison wusste nicht, ob sie sich dagegen wehren sollte, aber wie hätte sie das machen sollen? Mit den Füßen nach ihnen treten?

      Bevor sie lange überlegen konnte, packte jemand ihren Arm und zog sie weiter.

      Plötzlich ertönte eine Frauenstimme: »Da hast du aber ’ne Hübsche aufgetrieben, Boss«, und jemand streichelte ihre Pobacke. Es waren weiche Hände, wahrscheinlich die der Frau. Sie legte ihre Hand auf Madisons Taille, so als wollte sie ihr ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, während sie immer weiter gingen. Wo wurde sie nur hingeführt?

      Abrupt blieben sie stehen. Madisons Fesseln wurden gelöst und der Kimono ganz von ihrem Körper gezerrt, aber sofort setzte man sie irgendwo drauf und zurrte sie daran fest. Es schwankte unter ihrem Gesäß. Natürlich, sie hatte ja die Liebesschaukel ausgewählt!

      Sie musste sich zurücklehnen. Die anderen spreizten ihre Beine weit und fixierten sie in Schlaufen. Jeder konnte ihr nun in die offene Spalte sehen und Madison spürte immer wieder Hände auf sich.

      Auch ihr Oberkörper wurde an die Schaukel gefesselt und ihre Arme oben an den Halteseilen festgemacht, an denen sie sich zusätzlich festhalten konnte. Erst als sie ganz festgezurrt war, zog man ihr den Sack ab.

      Oh Gott, wie konnte ich mir nur so etwas wünschen?, schoss es ihr durch den Kopf, als sie an sich hinabschaute. Die Realität war nicht annähernd so erregend wie eine erotische Fantasie. Madison war nackt und fast horizontal an eine Liebesschaukel gefesselt und konnte nur noch ihren Kopf frei bewegen. Vor ihr standen zwei Männer und eine Frau, die sie unverwandt anstarrten. Alle drei trugen Skimasken und legere Kleidung – ein Shirt und Jeans –, wobei sich die Hose des Mannes, den sie »Boss« nannten und der sie aus dem Hotelzimmer entführt hatte, im Schritt auffällig beulte.

      Die Umgebung wirkte recht düster. Für Madison hatte es den Anschein, dass sie sich in einem mittelalterlichen Verlies befand. Die fensterlosen Wände waren aus Stein; überall waren Haken angebracht und weiter hinten im Raum standen verschiedene »Folterbänke« und Käfige.

      Flackernde Fackeln rundeten die Atmosphäre ab.

      »Na, Süße«, schreckte der Boss sie aus den Gedanken. Er öffnete die Knöpfe seiner Jeans und holte sein bereits steifes Glied heraus. »Dann kann’s ja endlich losgehen!« Er rieb an dem geäderten Schaft auf und ab, der dabei noch länger zu werden schien. Der dunkelrote Kopf, auf dem ein Tropfen glänzte, leuchtete ihr entgegen. Auf einmal bekam Madison richtig Lust, ihn in sich zu spüren, obwohl ihr seine Dicke ein wenig Angst machte.

      Auch die Frau, die neben dem Boss stand, starrte auf den Penis. Sie leckte sich über ihre vollen Lippen, so als wollte sie ihn am liebsten in den Mund nehmen.

      »Hey, Jess«, fuhr der Boss sie an, »steh hier nicht so rum. Leck der Süßen lieber die Pussy, damit sie schön geschmiert ist, wenn wir sie bearbeiten.«

      Madison versteifte sich in den Gurten, als die vermummte Frau mit dem Namen Jess sich zwischen ihre gespreizten Schenkel kniete. Jetzt sah Madison nur noch ihren Kopf und wegen der Maske nur die Augen und den sinnlichen Mund. Aber es war zu dunkel, um ihre Augenfarbe zu erkennen, worüber Madison froh war. Sie wollte keinen der Angestellten identifizieren können, wenn sie ihnen im Hotel über den Weg liefen. Das wäre zu peinlich.

      Jess begann, die Innenseiten ihrer Schenkel zu streicheln und zu küssen. Der Stoff der Maske glitt dabei immer wieder über Madisons zartes Fleisch und brachte ihr eine Gänsehaut ein, obwohl das Verlies angenehm temperiert war. Noch nie war sie von einer Frau geküsst worden und schon gar nicht zwischen den Beinen! Aber je näher Jess ihrer Mitte kam, desto mehr pochte Madisons Schoß. Dabei sah sie auf die beiden Männer, die das Schauspiel gierig verfolgten. Während der Boss unablässig an seinem Schwanz rieb, wischte sich der etwas kleinere Mann mit dem Namen Shane seine Hände an der Hose ab.

      »Hey, was ist mit


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