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Ficken sie mich, Mr. Brown | Erotische Geschichte. Amy WalkerЧитать онлайн книгу.

Ficken sie mich, Mr. Brown | Erotische Geschichte - Amy Walker


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dass für mich das Gespräch über meine bevorstehende Entjungferung beendet ist.

      Grinsend windet Charlotte sich auf der Sonnenliege in eine bequeme Position und Olivia schließt lächelnd die Augen. Meine Freundinnen kosten weiter den entspannten Nachmittag am Pool aus, aber ich bleibe mit einem undefinierbaren Kribbeln zwischen den Schenkeln zurück. Natürlich will ich auch endlich wissen, wie es sich anfühlt, in diesem lustvollen Rausch zu versinken, den mir meine Freundinnen regelmäßig nach ihren sexuellen Abenteuern beschreiben – diese schier unerträgliche Gier nach Lust und Erlösung. Mein ganzer Körper sehnt sich nach diesem Beben und lässt mich ahnen, dass die eher lahmen Orgasmen meiner Selbstbefriedigungsversuche nur wenig damit zu tun haben. Aber mit Trevor …?

      ***

      »Hey Abbey …«

      Ich zucke vor Schreck zusammen und lasse beinahe das Glas Orangensaft fallen, das ich mir soeben eingeschenkt habe. Ertappt stelle ich die Saftflasche zurück in den Kühlschrank und will Mr Brown Platz machen, der sich völlig lautlos zu mir in die Küche begeben hat. »Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.« Als wäre es keine große Sache, stellt er sich hinter mich und legt ganz beiläufig eine Hand zwischen meinen Schulterblättern ab. »Ganz schön heiß heute«, murmelt er und greift an mir vorbei nach der Saftflasche. Seine heiße Haut berührt meinen dank des knappen Bikinioberteils fast völlig nackten Rücken. Kleine Blitze zucken durch meinen Körper. Er beugt sich nach vorn und sein Atem streift meine Wange. Unwillkürlich erschaudere ich.

      »Alles klar?«, fragt Mr Brown und grinst mich jungenhaft von der Seite an. Ich schmelze innerlich. Nicht nur seine graugrünen Augen sind einfach nur unwiderstehlich, sondern vor allem dieses charmante Lächeln. »Ja, alles okay«, gebe ich atemlos zurück. Mein Hirn rattert. Wie alt ist er eigentlich? Olivia hat mal erzählt, dass seine Mom auf der Highschool mit ihm zusammen war und recht schnell mit ihr schwanger wurde. Weil die beiden für die Verantwortung noch viel zu jung waren, hat die Beziehung zwischen ihr und ihrem Dad letztendlich nicht gehalten. Hastig überschlage ich mit meinem vernebelten Gehirn sein Alter. Er dürfte um die sechsunddreißig sein.

      Noch keine einzige graue Strähne hat sich in sein kurz geschnittenes, dunkelbraunes Haar verirrt. Nur zwischen den dunklen Stoppeln, die sein maskulin ausgeprägtes Kinn zieren, kann ich ein paar hellere Härchen ausmachen, so nahe ist er mir. Sexy ... Zittrig atme ich ein und aus.

      »Dann bin ich ja beruhigt, wenn es dir gut geht«, meint Mr Brown und wirft die Kühlschranktür zu. Dabei streicht er federleicht über meine Wirbelsäule. Mein Körper steht in Flammen. Zum Glück entfernt er sich wieder von mir und kann meine Hitze nicht spüren. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und sehe, wie er sich lässig an die dem Kühlschrank gegenüberliegende Theke lehnt, den Orangensaft achtlos beiseitestellt und mich eindringlich mustert. Meine Beine zittern, in meinem Innern ballt sich ein ungreifbares Gefühl zusammen, das schwer durch mich hindurchsickert und sich an einem glühenden Punkt zwischen meinen Beinen sammelt. Dieser Blick … Es fühlt sich an, als würde er sich in mich hineinbohren.

      Mr Brown presst für einen Moment die Lippen aufeinander und schüttelt langsam den Kopf. »Nein, um ehrlich zu sein, bin ich alles andere als beruhigt, Abbey.« Er stößt sich von der Theke ab und kommt zu mir herüber. Unwillkürlich lege ich den Kopf in den Nacken, als er sich vor mich stellt. Er ist so groß, dass ich ihm anders nicht mehr in die Augen sehen könnte. Aber verdammt, ich will in diese Augen sehen. Irgendetwas bewegt sich darin – etwas Tiefdringendes, Mitreißendes. Ich kann einfach nicht anders, als darin zu versinken. Jeder Nerv meines Körpers ist zum Zerreißen angespannt. Jetzt sag doch etwas und befreie mich von dieser naiven Faszination, flehe ich in Gedanken. Wenn ich nicht bald aufhöre, ihn so anzustarren, wird er mich für ein dummes, kleines Mädchen halten, das ihn anbetet und anhimmelt, und das ich ja auch irgendwie bin.

      »Es tut mir leid, dass ich deine Privatsphäre störe, aber ich konnte vorhin gar nicht anders, als euer intimes Gespräch am Pool mitanzuhören«, sagt er. Oh mein Gott! Meine Wangen beginnen vor Scham zu glühen, aber ich schaffe es einfach nicht, mich von seinen stürmischen Augen zu lösen. Sein Blick huscht zu meinen Lippen. Ganz automatisch öffne ich sie.

      »Charlotte hatte recht, du klangst nicht sehr erfreut bei dem Gedanken, mit deinem Freund zu schlafen. Du solltest vielleicht noch mal in Ruhe darüber nachdenken, ehe du etwas tust, das du später bereust.« Er schluckt, sein Atem geht schneller. Die Vorstellung, dass ich plane, meine Unschuld zu verlieren, erregt ihn offensichtlich. Unter die Scham mischt sich ein weiteres Gefühl: Begehren. Ich begehre seine Erregung. Sie weckt ein prickelndes Ziehen zwischen meinen Beinen und lässt mich, ohne es zu wollen, feucht werden.

      »Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich mit Trevor schlafen will«, gebe ich zurück. Meine Stimme klingt heiser. Mr Browns Mundwinkel heben sich zu einem kleinen Lächeln. »Das ist gut«, flüstert er. Er neigt seinen Kopf noch ein wenig weiter nach vorn, als wollte er mich küssen. Doch anstatt es zu tun, presst er die Lippen zu einer harten Linie aufeinander und atmet tief ein und aus. »Wenn du unsicher bist oder das Gefühl hast, dass es nicht richtig ist, dann lass es, Abbey. Mach dir keine Gedanken darüber, was die anderen Mädchen davon halten«, murmelt er.

      Sein Atem auf meinen Lippen macht mich schwach. Zitternd taste ich mit meinen Händen nach hinten, um Halt zu finden. Doch da ist nichts, woran ich mich festhalten könnte. Mr Brown scheint meine Geste völlig falsch zu interpretieren und zieht sich diskret zurück. Nein!, würde ich am liebsten protestieren. Nur einmal möchte ich seine Lippen schmecken. Ein verzweifeltes Gefühl breitet sich in mir aus. »Ich weiß nicht, ob ich es überhaupt mit Trevor tun will«, stoße ich heftig hervor. Mr Browns Augenbrauen schnellen überrascht in die Höhe, sein Blick fixiert mich. »Warum nicht?«

      Ein seltsames Gefühl erfasst mich. Tue ich das gerade wirklich? Es fühlt sich an, als wäre ich in Watte gepackt, dennoch nehme ich die aufgepeitschte Stimmung und den Sturm in Mr Browns Augen messerscharf wahr. Wie in Zeitlupe trete ich einen Schritt nach vorn und schaue zu ihm auf. »Wir haben es schon einmal beinahe getan und das hat sich nicht besonders angenehm angefühlt. Ich glaube, dass es nicht gut wird.« Allein bei der Erinnerung an Trevors ungestümen Versuch, in mich einzudringen, kurz bevor Cassys Mom hereinplatzte, wird mir ganz komisch.

      Mr Browns Blick flackert, meine Offenheit macht etwas mit ihm. Er seufzt leise. »Vermutlich wird es anfangs auch nicht besonders angenehm sein. Aber wenn der Kerl sich ein bisschen Mühe gibt …« Vorsichtig legt er eine Hand auf meinen Oberarm und streicht beruhigend darüber hinweg. Das ermutigt mich. »Ich mache mir Sorgen, dass es sehr schmerzhaft wird. Ich meine, Trevor hat selbst kaum Erfahrung.«

      Ein undenkbarer Gedanke keimt zwischen uns auf, das kann ich an seinen angespannten Gesichtszügen erkennen. Verflucht, Trevor hat vielleicht keine Ahnung, was er mit meinem Körper anstellen soll, um ihm genügend Lust zu entlocken. Aber ein Mann seines Alters, mit seiner Erfahrung … Meine Scheide zieht sich allein schon bei der Vorstellung sehnsüchtig zusammen.

      Mr Brown räuspert sich. Ich kann spüren, dass sein Körper sich bei dem Gedanken daran anspannt – so dicht steht er bei mir, wobei er eine unwiderstehliche Hitze ausstrahlt.

      »Selbst wenn er nicht besonders viel Erfahrung hat, kann es schön werden, Abbey. Lass dich davon nicht irritieren. Er muss dich nur genügend vorbereiten«, sagt er heiser.

      Er stellt sich vor, wie er meinen Körper vorbereiten würde, schießt mir durch den Kopf. »Wie?«, frage ich, ohne es zu wollen, nach. Meine Wangen werden noch heißer. Darüber nachzudenken, macht mich unglaublich scharf, darüber zu sprechen, macht mich verletzlich. Aber nicht nur das: Mr Brown meine sensibelste Seite zu zeigen, steigert dieses drängende Gefühl zwischen meinen Schenkeln noch viel mehr.

      »Das solltest du mich nicht fragen, Abbey. Ich fürchte, ich bin nicht unbedingt der Richtige, um mit dir über Sex zu sprechen. Ich wollte nur sicherstellen, dass du keinen Fehler machst«, erwidert Mr Brown rau. Seine Augenlider flattern, er steht kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Alles in mir schreit danach, dass er es tut. Dass er mich überall berührt und streichelt, bis mein Körper so weich ist, dass er ihm völlig widerstandslos nachgeben würde.

      »Ich wüsste nicht, mit wem ich sonst darüber reden sollte. Also –


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