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Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten. Simona WilesЧитать онлайн книгу.

Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten - Simona Wiles


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      Sie war noch immer erregt. Ihr Körper schien zu vibrieren, weil irgendetwas nicht erfüllt war – sie war nicht erfüllt. Mr. Brown jedoch offensichtlich schon. Vielleicht meinte er das mit seinen Worten über das nächste Mal? Sie konnte nicht schlafen, wälzte sich unruhig hin und her. Durfte er so etwas überhaupt? Vermutlich schon, sonst hätte er es doch nicht getan? Was war mit seiner Frau? Sie war hochschwanger, und Alice wusste nur, dass ein Mann dann nicht bei seiner Frau liegen sollte. Wusste sie, dass ihr Mann stattdessen mit ihr, Alice, schlief?

      Nachdem sie mehrmals aufgestanden war, schlummerte sie letztendlich unruhig ein.

      ***

      Alice erwachte noch vor dem Morgengrauen. Ein Geräusch hatte sie geweckt. Sie stand leise auf, tappte zur Tür, doch dort war niemand. Weil sie nicht mehr einschlafen konnte, wusch sie sich und kleidete sich an, dachte an den gestrigen Tag und war sich noch immer unschlüssig, was sie von Mr. Brown halten sollte. Er zog sie an wie ein Magnet mit seinem scharf geschnittenen Gesicht, den dunklen, brennenden Augen, dem schlanken Körper. Was er mit ihr angestellt hatte, wie er ihre Lust entfacht hatte, rief noch immer ein erregtes Schaudern in ihr hervor. Sie prüfte ihr Gesicht, ihre Gestalt in dem alten Spiegel hinter der Tür. Man sah ihr nicht an, was sie am Vortag getrieben hatte. Nur sie selbst konnte am Glanz in ihren Augen erkennen, dass etwas anders war. Sie ging die Treppen hinunter und traf Mrs. Saunders in der Küche an, die sich wunderte, weshalb Alice bereits so früh wach war.

      »Mädchen, du wirst doch nicht etwa krank?«

      Höchstens krank vor Begehren, dachte Alice bei sich und schüttelte lächelnd den Kopf. Trotz der kurzen Nacht fühlte sie sich hellwach, begierig darauf, was der Tag bringen würde, was Mr. Brown heute mit ihr vorhatte.

      »Ich helfe Ihnen, Mrs. Saunders«, bot sie an, setzte den Tee auf, stellte Geschirr, Milch, Zucker und gepressten Zitronensaft auf den Tisch. Mrs. Saunders backte Scones auf, stellte Marmelade und Butter hin, erzählte in ihrer quirligen Art von ihrer Nichte, die bald zu Besuch käme, und verbreitete ein heimeliges Gefühl. Alice spürte, dass sie willkommen war. Hier will ich nicht mehr fort, wusste sie tief innen. Nie mehr.

      Ihre Arbeit konnte sie früher beginnen, dadurch hatte sie mehr Zeit für die kleine Cara, die Vertrauen zu ihr gefasst hatte. Alice hatte es geschafft, dass das Kind nicht mehr so verwahrlost herumlief, ordentliche Kleidung trug und sich willig die Haare bürsten und frisieren ließ. Dadurch, dass Mrs. Brown fast jeden Tag im Bett lag und sich durch ihre Schwangerschaft nicht mehr um ihre Tochter kümmerte, war das Mädchen weitgehend sich selbst überlassen worden – außer sie tauchte in der Küche auf. Dann überschüttete Mrs. Saunders sie mit sämtlicher mütterlicher Liebe und leckeren Sachen, kümmerte sich um sie, bis Cara genug hatte und wieder spielen ging. »Das arme Kind!«, bedauerte Mrs. Saunders sie dann. »Ihre Mama sollte sich mehr um sie kümmern, finde ich.« Doch die Mama überließ das Kümmern lieber ihren Angestellten, da sie selbst unpässlich war. Und froh darüber, dass Alice auf ihre Tochter aufpasste und sie pflegte. Arzt und Hebamme waren über den Verlauf ihrer Schwangerschaft insgesamt zufrieden und hatten der Mutter geraten, sich sehr zu schonen, um Kraft für die Geburt zu sammeln. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen Mrs. Brown sich blicken ließ, ruhte ihr Blick wohlgefällig auf Cara. Dennoch musste sie Alice ein paar Belehrungen angedeihen lassen, um deutlich zu machen, dass sie als Mutter sich auch »aus der Ferne« um ihr Kind kümmerte – nur um sich dann hoheitsvoll wieder zurückzuziehen. Alice hörte sich die Kommentare der Mutter mit unbewegtem Gesicht an und hakte sie innerlich ab. Soweit sie Cara nun kannte, funktionierten diese Ratschläge nicht, stattdessen schöpfte Alice aus den reichhaltigen Erfahrungen mit ihren jüngeren Geschwistern.

      ***

      Bereits eine Woche später wusste Alice, was Mr. Brown mit seiner geheimnisvollen Bemerkung gemeint hatte. Bis dahin war er wie sonst auch immer wieder an ihr vorbeigekommen, hatte sie verstohlen berührt, ihr auch einmal zugezwinkert, doch ansonsten merkte man ihm nichts an. Eines Tages trat er wieder in den Salon ein, sah Alice mit brennenden Augen an und bedeutete ihr mit dem Kopf, ihm zu folgen. Wieder führte er sie in sein Arbeitszimmer, wo er sie auszog und ihren Körper liebkoste. Alice schloss die Augen und wurde sich bewusst, dass sie die ganze Zeit nur darauf gewartet hatte. Als kurz darauf auch er nackt vor ihr stand, prickelten ihre Brustwarzen vor Erregung. Was würde er tun, damit es sich für sie »lohnte«, wie er versprochen hatte?

      Mr. Brown lächelte sie an und deutete auf die Sitzgruppe, die im Raum stand. »Setz dich doch.«

      Alice wunderte sich, gehorchte jedoch. Mr. Brown kniete sich zwischen ihre Beine und zog ihr Gesäß zu sich heran, sodass ihr Oberkörper an der Rückenlehne hinunterrutschte. Ein erschrockenes Quieken entfuhr ihr, doch er beschwichtigte sie.

      »Ich habe dir etwas versprochen und ich möchte dieses Versprechen halten. Willst du?«

      Bereits fiebrig vor Erregung nickte Alice nur. Mr. Brown begann, ihre Schamlippen zu streicheln. Sehr sanft knetete er sie und beobachtete ihre Reaktion. Er hielt ihren Blick fest, als er zu ihrer Klit vordrang, sie zart zwischen zwei Finger presste, um wieder loszulassen und sie zu reiben. Alice keuchte. Sie wurde feucht, das konnte sie spüren, denn Mr. Brown schob nun vorsichtig einen Finger in sie hinein, bewegte ihn hin und her, und Alice riss die Augen auf. Ihre Brustwarzen waren inzwischen steinhart, was ihr Herr mit einem amüsierten Lächeln registrierte. Während er seinen Finger in sie stieß, beugte er sich über ihre Brüste und saugte an ihnen, bis Alice laut stöhnte.

      Ihre Erregung steigerte sich, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, war nur noch darauf fixiert, was er mit ihr anstellte. Als wäre sie ein sensibles Instrument, spielte er mit ihrem Körper und rief in ihr Empfindungen wach, die sie noch nie erlebt hatte. Alice keuchte und stöhnte, wand sich unter seinen Lippen, seiner Hand, die ihre Brust reizte, und auf seinen Fingern, die in ihr arbeiteten. Als sie glaubte, es könnte nichts Lustvolleres mehr geben, belehrte er sie eines Besseren. Er näherte seine Lippen ihrer Scham, streckte seine Zunge heraus und leckte ihre Klitoris, die inzwischen so groß wie eine Kirsche sein musste. Alice sog scharf die Luft ein. Mr. Brown zog seinen Finger aus ihr und legte seine Lippen an ihre Schamlippen. Dann saugte er und spielte gleichzeitig mit seiner Zunge in ihr.

      Alice kam mit einem Schrei. Sie krallte ihre Finger in das Leder, bäumte sich auf, schlug mit den Armen um sich und zuckte. Sie hatte das Gefühl, zu explodieren, zu schweben, sich aufzulösen. Dann spürte sie ein tiefes Glücksgefühl, eine Befriedigung, die auch die Unruhe und Erregung der letzten Tage wegwischte. Mr. Brown lachte leise und zufrieden. Er richtete sich auf, schlang ihre Beine um seine Hüften und drang mit seinem harten, pulsierenden Speer in sie ein. Alice verspürte wieder den kleinen scharfen Schmerz, doch er war längst nicht mehr so wie beim ersten Mal. Stattdessen konnte sie sogar genießen, wie ihr Herr sich in ihr bewegte. Er stieß immer wieder in sie, seine Hände lagen auf ihren Brüsten, seine Augen nahmen ihren Anblick in sich auf. Als seine Stöße fester wurden, reagierte ihr Körper und bot ihm Widerstand. Sie schlang ihre Schenkel um ihn und zog ihn tiefer in sich hinein, was er mit einem befriedigten Lächeln quittierte. Alice lächelte scheu zurück. Sie spürte, dass ihre Lust neu erwachte, und beteiligte sich nun aktiv an dem Spiel. Ihr Becken bewegte sich in seinem Takt und sie rutschte etwas tiefer, um ihre Beine noch weiter spreizen zu können. Als sein Blick wie beim letzten Mal glasig wurde, er laut knurrte und dann stöhnte, innehielt und sich fest in sie presste, wusste sie, dass auch er zum Höhepunkt gekommen war. Und wie beim letzten Mal zog er sich aus ihr zurück, lächelte sie an, streifte seine Kleidung über, während sie ihre zusammensuchte, und wartete geduldig, bis sie fertig war. Dann lächelte er ihr noch einmal zu, bevor er sie aus der Tür lotste.

      ***

      Sie war ihm verfallen.

      Ihr Körper brannte in seiner Gegenwart, sie konnte sich kaum noch auf ihre häuslichen Pflichten konzentrieren. Die folgenden Tage waren angefüllt mit den Vorbereitungen für die Geburt des neuen Familienmitglieds. Trotzdem konnte sie sich nicht an der allgemeinen Aufregung beteiligen. Man wusste nur, dass es bald so weit sein musste.

      Das Kind kam mitten in der Nacht. James musste Arzt und Hebamme verständigen, die so schnell wie möglich kamen. In der Zwischenzeit hatten die Presswehen eingesetzt und Mrs. Brown schwitzte und stöhnte vor Schmerzen, während sie


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