Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman. Linda MayЧитать онлайн книгу.
nächsten Tage stürzte ich mich in die Arbeit, trotzdem waren die Gedanken immer wieder bei Sophie und natürlich wartete ich aufgeregt auf eine Nachricht von ihr. Ich wollte sie nicht anschreiben, obwohl es immer wieder mein Gedanke war. Aber sie hatte ja ausdrücklich erwähnt, dass sie sich melden würde und hatte bereits erreicht, mich in die Defensive zu drängen. Auch dachte ich immer wieder an den Abend unseres Treffens und konnte Sophies Verhalten immer noch nicht richtig einordnen.
Es vergingen acht Tage, bis sie sich am Donnerstag endlich meldete. Es war eine kurze Textnachricht: »Hallo, Sweetheart. Führst du mich am Samstagabend zum Essen aus und gehst anschließend mit mir in eine Bar, einen besonderen Gin Tonic trinken?« Ich freute mich und antwortete sofort mit einer Zusage. »Treffen um 19 Uhr vor unserem Lieblingsrestaurant? Ich komme mit dem Taxi«, lautete ihre zweite Nachricht. »Wie gnädige Frau wünschen, ich freue mich sehr auf dich!«, schrieb ich zurück. Sophie antwortete erst wieder nach einiger Zeit, dafür war die Antwort sehr reizvoll: »Gnädige Frau wird dann am Samstag sehr schnell auf ihren Slip verzichten und ihn dir schenken.«
Ich schmunzelte, diese Zeilen gefielen mir und sofort wurde ich leicht erregt. Sie wusste, dass sie dieses mit ihren Zeilen erreichen würde und so kam die Nachricht danach nicht überraschend: »Wäre ich jetzt bei dir, würde ich zwischen deinen Beinen fühlen, ob etwas härter wird – obwohl wir beide wissen, dass es so ist. Kuss, bis Samstag.« Jetzt lachte ich, sie kannte mich bereits sehr gut und konnte mich perfekt um den Finger wickeln. Natürlich war ich jetzt erst recht gespannt, was sich am Samstagabend hoffentlich entwickeln würde.
***
Diesmal verging die Zeit wie im Flug und zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit wartete ich auf Sophie. Ich hatte einen dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd gewählt, keine Krawatte, nur ein Einstecktuch. Ich wusste, dass Sophie genau dieses mochte. Kurze Zeit später hielt ein Taxi und ich öffnete die hintere Tür, um Sophie in Empfang zu nehmen. Und ihr freches Grinsen signalisierte mir sofort, dass sie ihr Spiel schon begonnen hatte. Beim Aussteigen rutschte ihr Rock etwas in die Höhe, aber Sophie half noch etwas nach und ich konnte sofort erkennen, dass sie über ihren halterlosen Strümpfen keinen Slip trug. Ich nahm sie in den Arm und wir begrüßten uns mit einem langen Kuss. Kurz griff sie in ihre Handtasche, holte ein kleines Stück Seidenstoff heraus und drückte es mir in die Hand. »Diesen String habe ich heute zwei Stunden für dich getragen und erst ausgezogen, als das Taxi vor der Tür stand«, flüsterte sie mir ins Ohr und ich schaute in meine Hand. Ein Hauch von Nichts aus reiner Seide in einem unschuldigen Hellblau. Ich führte meine Hand mit dem String unter meine Nase und roch daran – Sophies Duft war sofort erkennbar und machte Lust auf viel mehr. Kurz griff sie zwischen meine Beine, spürte die beginnende Härte. »Geht doch«, säuselte sie mir zu.
Hand in Hand betraten wir das Lokal und setzten uns an den für uns reservierten Tisch. Sophie trug einen hellblauen Rock, kombiniert mit einer weißen Bluse und halterlosen, braunen Strümpfen. Ihre Pumps hatten mindestens einen Acht-Zentimeter-Absatz und ich liebte es, wenn sie vor mir herging und ich jede Bewegung ihres zauberhaften Pos betrachten durfte. Durch die weiße Bluse schimmerte ein ganz klein wenig ihr BH durch, der den Farbton ihres Rockes hatte. Ich konnte meinen Gedanken nicht davon lösen, dass sie mir ohne Slip unter ihrem Rock gegenübersaß.
Entspannt wählten wir Vorspeise und Hauptgericht und konnten die Augen fast nicht voneinander lassen. Jeder unserer Sätze hatte etwas Zweideutiges an sich und Sophie spielte immer wieder ihre Überlegenheit aus. Mal strich sie mit ihren Fingern zwischen ihren Beinen entlang, zeigte mir diese und leckte sie ab,
dann wieder zog sie ihren Schuh aus und streichelte mich mit ihrem Fuß. Jeder dieser Momente, jeder Satz aus ihrem Mund machte mich wahnsinnig, ich klebte an ihren Lippen und ihren Augen. Provokant strich sie auch oft mit ihrer Zunge über ihre Lippen, erregte mich immer mehr. Glücklicherweise kam in einigen entscheidenden Momenten die Kellnerin an den Tisch, goss den Wein nach oder brachte die Speisen. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich atmete tief durch, als Sophie mir beim Essen eine Unterbrechung ihrer Berührungen einräumte.
»Jetzt möchte ich einen doppelten Espresso, denn die Nacht wird lang.« Sie grinste mich mit ihrem ganz besonderen Blick an. Als ich später zahlte, machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Bar, die nur einige Schritte vom Restaurant entfernt war. Auf diesem kurzen Weg blieben wir mehrmals stehen, um uns wie verliebte Teenager zu küssen und zu berühren.
Trotz der frühen Zeit war die Bar bereits gut gefüllt und wir mussten noch einige Minuten an der Theke Platz nehmen, weil der für uns reservierte Tisch gerade vorbereitet wurde. Sophie bestellte zwei Gin Tonic für uns, setzte sich auf einen drehbaren Stuhl mit Lehne an der Theke und drehte sich so, dass ihre übereinandergeschlagenen Beine mich berührten. Sie sagte nichts, sah mich nur an. Mein Blick wanderte über ihren Körper, mit der rechten Hand streichelte ich über ihre Beine. »Du liebst es, meine Strümpfe zu spüren«, flüsterte sie mir ins Ohr und ließ ihre Hand kurz, aber sehr effektiv zwischen meinen Beinen verschwinden.
Ich holte tief Luft, meine Erregung stieg immer weiter an und mein Schaft drückte gegen meine Hose. Als die Kellnerin uns an den Tisch brachte, war ich sehr froh, dass auch dieser Weg nur wenige Schritte lang war. Sophie setzte sich mir gegenüber und hatte den Blick zum Innenraum und der Theke. Ich drehte mich kurz um, damit ich mir ein Bild machen konnte. An der Bar waren fast nur Paare, bis auf vier Frauen, von denen zwei auf den Drehstühlen saßen und die anderen beiden davor standen. Sie hatten Spaß, lachten viel.
»Dir ist heute schon ganz schön heiß geworden«, sagte Sophie grinsend. Wir stießen mit dem Gin Tonic an und wieder landete ihr Fuß zwischen meinen Beinen. Sie reizte mich immer mehr und wenn sie bemerkte, dass meine Erregung deutlich anstieg, zog sie ihren Fuß wieder zurück.
»Welche von den vieren gefällt dir?«, fragte mich Sophie mit einem sehr koketten Blick. Ich grinste, setzte mich etwas seitlich und sah mir alle noch mal an.
Die beiden auf den Stühlen waren älter als die anderen beiden, die davor standen. Sie trugen beide jeweils eine sehr modische Jeans mit hohen Pumps und einer Bluse dazu, vom Alter her schätzte ich sie auf Mitte dreißig. Eine der stehenden Frauen hatte einen eleganten Rock mit Bluse an, trug schwarze, sehr dünne Strümpfe und Pumps, die andere war ähnlich gekleidet, jedoch war ihr Rock etwas kürzer, die Pumps mit höherem Absatz, ihre Beine waren nackt. Sie war Mitte zwanzig und die am elegantesten gekleidete schätzte ich auf zweiundzwanzig Jahre. Es war für mich verwunderlich, dass die jüngste – meiner Meinung nach – am besten gekleidet war. »Und?«, fragte Sophie. »Die links stehende«, antwortete ich lachend.
Sophie grinste. »Das war mir vollkommen klar, ihr Kleidungsstil entspricht komplett deinem Beuteschema«, säuselte sie mir zu und beugte sich zu mir hinüber, um mich zu küssen. »Aber ist sie nicht ein wenig zu jung?«, fragte Sophie. »Nein, sie ist ja keine achtzehn, sondern ich denke, so zweiundzwanzig bis vierundzwanzig Jahre alt«, erwiderte ich lächelnd.
»Außerdem gibt es junge Frauen, die ältere und erfahrene Männer sehr reizvoll finden«, ergänzte ich und setzte mich wieder direkt Sophie gegenüber. Wir unterhielten uns die ganze Zeit, lachten viel und waren bester Laune. Wir bestellten einen weiteren Gin Tonic und bereits beim Anstoßen bemerkte ich, dass Sophies Augen mich nur kurz anblickten und dann an mir vorbeisahen. Im weiteren Verlauf des Abends geschah dies öfter und schließlich fragte ich Sophie: »Kennst du jemanden an der Bar? Du schaust sehr oft dorthin.« Sie schenkte mir sofort ihren aufmerksamsten Blick, stützte ihr Kinn auf ihre Handinnenfläche und flüsterte mir »Ich kümmere mich gerade um unseren Nachtisch« zu. Ich war vollkommen verwirrt, wollte mich aber nicht direkt umdrehen.
»Unseren Nachtisch?«, fragte ich. Sophie beugte sich zu mir herüber, legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund. »Lass dich überraschen«, säuselte sie grinsend. Kurze Zeit später nahm Sophie ihre Tasche und ging in den Waschraum. Als sie außerhalb meiner Sicht war, drehte ich mich um und sah an die Bar. Die vier Frauen waren noch dort, jedoch nahm meine Favoritin ihre Handtasche und ging Richtung Waschraum. Im Vorbeigehen schenkte sie mir ein Lächeln und ich kam in den Genuss, sie von hinten betrachten zu dürfen. Ihre Beine waren verdammt lang und ihr Po zeichnete sich deutlich unter ihrem Rock ab. Es dauerte lange, bis Sophie wieder zurück an den Tisch kam. Sie wirkte euphorisch, zog sofort ihren