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Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman. Laura Lee LoganЧитать онлайн книгу.

Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman - Laura Lee Logan


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Gefühl gab, mit dieser jungen Frau mithalten zu können. Und so erzählte er Jasmin von dieser Fantasie.

      Er fand es aufregend, dass sie mit ihm diese Fantasie nachspielen wollte. Er stieg zu ihr unter die Dusche. Innige Küsse in dieser engen Kabine. Er seifte sie ein, massierte dabei ihren Busen, was sie hörbar genoss. Nun umspielte sie seinen Körper, den sie zum ersten Mal in ganzer Nacktheit sah. Sie kniete vor ihm nieder, tat, was er ihr von seiner Fantasie erzählt hatte. Sein Penis in ihrem Mund. Gekonnte Spiele mit der Zunge, schöner, als er es sich je hätte vorstellen können. Unwillkürlich bewegte er sein Becken, stieß ihr entgegen, doch sie gab das Tempo vor, bis es ihn zur Raserei brachte. Er hob sie hoch, presste sie gegen die Duschwand, während sie ihre Beine um seine Hüften schlang. Sein harter Penis fand den Weg von ganz allein und er stieß in sie. Verlangend. Wild. Immer wieder, bis die Ekstase sie erfasste.

      ***

      Schon bald merkte er, dass er sich und seine Wünsche mit Jasmin mehr ausleben konnte, als mit jeder anderen Frau, die er je hatte. So auch eine Neigung, die er seit Langem beiseitegeschoben hatte, weil seine Frau dem niemals zugestimmt hatte: Fesselspiele. »Lass mich bloß mit dem Sado-Maso-Kram in Ruhe«, hatte Vera gesagt. Doch darum ging es ihm nie. Er wollte nie Macht ausüben oder ein Dom sein. Er wollte ihr vertrauen. Dass sie sich voll ihm hingab. Sich von ihm verwöhnen ließ. Ihre Lust bis zum Äußersten reizen, ohne jede Anwendung von Gewalt. Er wollte ihr Stöhnen hören, sie sich vor Lust winden sehen. Genau das erklärte er Jasmin, denn er wusste, dass sie offen genug war und er sich ihr anvertrauen konnte.

      »Und du wirst die Situation nicht ausnutzen? Und stoppen, wenn ich dich darum bitte?« Jasmin lächelte, wollte Dereck zeigen, dass sie keine Vorbehalte gegen seine Wünsche hatte, doch diese Fragen mussten geklärt sein, wenn sie sich ihm auf diese Weise hingab.

      »Natürlich werde ich aufhören, wenn du es möchtest. Ich glaube eher, dass du nach mehr verlangen wirst.« Dereck grinste schelmisch. »Ich werde dir nicht wehtun, so einer bin ich nicht.«

      Jasmin nickte. Sein Herz hüpfte, als sie seiner Neigung die Zustimmung erteilte. »Ich vertraue dir. Ich hab schon bemerkt, dass du lieber an mir spielst, als ich es an dir soll. Ich bin froh, dass dies nichts mit meinen Fähigkeiten zu tun hat«, sagte sie kichernd. »Und, ehrlich gesagt, steh ich drauf. Nicht auf das Gefesselt sein. Aber deine Art, mich zu begehren, so leidenschaftlich und exzessiv, als würde dein Leben davon abhängen. Und wenn das dazu beiträgt, dass du mich noch intensiver willst, bitte schön.«

      Für Dereck gab es kein Halten mehr. Er küsste sie wild. Schob ihre Arme hinter ihren Rücken und hielt sie dort fest. »Du wirst es nicht bereuen«, flüsterte er, als er sie in ihr Schlafzimmer trug. Er legte sie aufs Bett, sah sich nach etwas um, mit dem er ihre Hände fesseln konnte. »Muss ich noch in den Sex-Shop, etwas besorgen gehen? Handschellen, oder so?«, fragte sie neckisch. »Nein. Vorerst reichen ein paar Halstücher oder Schals.« Sie deutete auf den Schrank, ohne ihre Hände hinter dem Rücken hervorzuholen.

      Dereck nahm einen Seidenschal aus dem Schrank. »Nimm die Hände nach vorne, mein Schatz«, sagte er sanft. »Aber bitte nicht zu fest.« Jasmin überfiel nun doch eine leichte Skepsis, eine kleine Angst, ob sie Dereck nicht zu viel vertraute. »Mach ich nicht. So, wie es für dich gut ist.« Er band ihre Handgelenke zusammen. Es war nicht fest, nur mit einem leichten Druck. Sie hätte sich jederzeit wieder herauswinden können.

      »So in Ordnung?«

      Jasmin nickte.

      »Dann leg dich zurück und genieße. Irgendwann kommt der Tag, an dem ich dir auch die Augen verbinde, wenn du es mir erlaubst.«

      Jasmin legte sich zurück. Dereck band die Hände noch an ihrem Bettpfosten fest. Er blickte sie fragend an. Jasmin nickte.

      Das Gefühl, einen Fehler zu begehen, verstärkte sich. Sie hatte schon zu oft in ihrem Leben die Kontrolle abgegeben und sie fürchtete, dass dies hier ähnlich enden könnte. Doch sie merkte schnell, dass dies hier anders war und sie konnte sich fallen lassen. Es war ihr gar nicht anders möglich, denn Dereck kümmerte sich wirklich bei seiner Liebkosung einzig um ihre Bedürfnisse.

      Sie genoss seine Hand auf ihrem Körper, die sie erforschte. Seine Lippen, die ihre steilen Nippel umspielten. »Oh Gott, bist du schön«, flüsterte er immer wieder, während er tiefer wanderte, über ihren Bauch hinunter, zwischen ihre Schenkel. Sie stöhnte laut, als er die kleine Knospe zwischen ihren Beinen mit der Zunge verwöhnte. Dereck lächelte gewinnend und drang mit den Fingern in sie ein. Sie spürte mindestens zwei in sich. Er stieß hart in sie, härter als zuvor, aber nicht schmerzhaft, eher aufregender. Sie wand sich in ihrer Fessel, konnte nur noch stöhnen. Besonders, als sie etwas spürte, was noch nie jemand getan hatte. Sein kleiner Finger wanderte in ihr Hinterteil und stimulierte eine Stelle, die sie bis dato noch nicht kannte, aber für die schönsten Wonnen sorgte. Sie ließ sich fallen, verlor sich in diesem Spiel. Auch wenn er ihr kleine Pausen gönnte, so bebte ihr ganzer Körper unter den immer härter werdenden Berührungen. Die Lust ließ sie keinen Schmerz spüren, im Gegenteil. Es erregte sie noch mehr, dass er sich einfach nahm, wonach ihm der Sinn stand.

      »Ist es schön für dich?«, fragte er, als er sie wieder etwas sanfter streichelte. Sie nickte nur, denn sie musste erst mal zu Atem kommen. So hatte sich noch niemand nur um ihre Bedürfnisse gekümmert.

      Dereck löste ihre Fessel vom Bettpfosten, jedoch nicht von ihren Handgelenken. Er gab ihr die kleine Flasche Wasser, die neben ihrem Bett stand, damit sie etwas trinken konnte.

      »Es ist so schön mit dir.« Dereck zog Jasmin auf seinen Schoß. »Komm, und reite mich.«

      Jasmin ließ sich auf seinen steil nach oben gerichteten Penis sinken. Fühlte, wie er sie ausfüllte und ein wenig dehnte. Dereck stöhnte, als er ihr Innerstes spürte. »Oh, du bist so eng. Geil.« Jasmin bewegte sich in ihrem Rhythmus auf Dereck. Ihre Lust stieg erneut an, doch für einen Höhepunkt in dieser Position bedurfte es eine kleine weitere Stimulation. Unwillkürlich glitt sie mit ihren gefesselten Händen hinab zu ihrem Kitzler, um diese kleine Knospe noch ein wenig zu reizen und sich somit in den Wellen der Lust vollkommen fallen zu lassen.

      Dereck beobachtete und lauschte ihrem Orgasmus. Genau das war es, was ihn erregte. Vollkommene Hingabe, bei vollem Vertrauen. Ihre Wellen übertrugen sich auf ihn und auch er ließ seinen Höhepunkt zu.

      Sanft drehte er sich mit ihr zur Seite, sodass sie sich auf ihrem Bett ablegen konnte. Sofort löste er ihre Fessel. Sie legte sich in seine Arme, er zeichnete kleine Muster auf ihren nackten Körper. »Meine Blume, hab ich dir schon gesagt, dass ich dich von Anfang an wollte? Seit ich dich das erste Mal im Büro gesehen habe.«

      »Heute noch nicht«, grinste Jasmin neckisch.

      »Und wie war das für dich? Mit der Fessel?«

      »Es war seltsam, dich nicht berühren zu dürfen. Ob ich mich daran gewöhnen kann, weiß ich nicht. Aber alles andere fühlte sich sehr gut an, noch mal anders, als ich es sonst kenne. Irgendwie intensiver. Ich bin immer noch ganz kribbelig.«

      »Das freut mich. Ich bin dir so dankbar, dass du nun in meinem Leben bist. Du bedeutest mir sehr viel. Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe. Aber das hier könnte ich sonst nicht tun: Sex so ganz ohne Gefühle, kann ich nicht.«

      Es brannte ihm auf der Seele. Sie solle nicht glauben, dass sie nur ein Sex-Objekt für ihn war. Dass er sie mit einer Nutte gleichsetzte, nur dass er für sie nichts bezahlen brauchte. Und gleichzeitig hoffte er, sie würde ihm ihre Gefühle offenbaren. Doch sie gab ihm nur einen innigen Kuss.

      ***

      Dereck besuchte Jasmin, wann immer er konnte, aber in unregelmäßigen Abständen. Denn er hatte keine Ahnung, was er seiner Frau sagen sollte, warum er diesmal wieder später nach Hause kam.

      Und so langsam hatte er das Bedürfnis, mit jemandem über seine Situation zu sprechen. Glücklicherweise war es Bernard, der das Thema bei einem Treffen in der Sauna ansprach. »Was hat sich jetzt eigentlich konkret mit dem Mädchen ergeben, weswegen du meinen Geburtstag verpasst hast?«

      »Wir haben jetzt eine Affäre«, sagte Dereck, froh darüber, endlich mit jemandem darüber


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