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VögelBar 2 | Erotischer Roman. Kim ShatnerЧитать онлайн книгу.

VögelBar 2 | Erotischer Roman - Kim Shatner


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schmierte sich beide Löcher mit Gleitgel ein.

      Paula fistete zunächst ihre Fotze, zuerst ganz langsam, dann mit immer tieferen und heftigeren Stößen und, nachdem ihre kleine Hand fast vollständig darin verschwunden war, fistete sie zusätzlich Sandys Arsch. Das wurde zwar nach kurzer Zeit ziemlich anstrengend, aber Sandys multipler Orgasmus und ihr unbändiges Gebrüll entschädigten sie umso mehr.

      ***

      Einen Tag nachdem der spektakuläre »Sun«-Artikel erschienen war, gab es für Marc eine weitere Überraschung. Er saß gerade an seinem Schreibtisch, als ihm Svenja die Post hereinreichte. Unter den Rechnungen und der Werbung befand sich auch ein Brief, der schon rein äußerlich auf einen gediegenen Absender schließen ließ.

      Marc öffnete ihn neugierig und war über den Inhalt mehr als erstaunt. In völlig übertriebenen Floskeln wurde seine gesellschaftliche Stellung betont sowie die Ehre, die er dem Absender mit seiner Aufwartung erweisen würde.

      Es war eine Einladung zu einer Gartenparty.

      Unterschrieben von Viktor Burjakin.

      Er rief auf der Stelle Lady Gladys an. »Stell dir vor, wer mich gerade zu einer Gartenparty eingeladen hat.«

      »Wer?«

      »Viktor Burjakin.«

      »Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Wenn man die Denkart eines Mr Burjakin kennt, ist eine solche Einladung eigentlich die logische Konsequenz. Wirst du seiner Einladung folgen?«

      »Weiß noch nicht.«

      »Geh da hin, sag ich dir. Vielleicht erfährst du etwas, was uns weiterbringt. Hat deine russische Agentin schon was rauskriegen können?«

      »Ivana? Nein. Sie wird mich anrufen, sobald sie etwas weiß.«

      »Gut ... Bist du heute Abend schon verplant?«

      »Nein.«

      »Dann kommst du heute Abend zu mir. Zum Abendessen. Ich bin dir eine Revanche schuldig.«

      ***

      Diesmal war Marc pünktlich.

      Lady Gladys bewohnte eines der schicksten Palais’, die es in Kensington überhaupt gab. Ihre Wohnung strahlte trotz ihrer Geräumigkeit große Behaglichkeit aus. Es wimmelte von teuren Antiquitäten und Designermöbeln. Eine Palette warmer Cremefarben, eine ochsenblutrot gestrichene Wand, nicht zu elegant und nicht zu modern, und jede Menge Vitrinen mit kostbarer frühamerikanischer Kunst verbreiteten eine Atmosphäre, in der man sich auf Anhieb wohlfühlte.

      Sie trug ein eng anliegendes, champagnerfarbenes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt und Highheels.

      Marc hatte sich ebenfalls in Schale geworfen. Er erschien in einem exzellent geschnittenen italienischen Anzug, sehr salopp und trotzdem elegant. In dieser Aufmachung hätten die beiden gut und gern das Titelblatt einer noblen Modezeitschrift zieren können.

      Aus der Küche zog köstlicher Bratenduft herüber.

      Nach einem kleinen Aperitif setzten sie sich an den fein gedeckten Tisch.

      »Wenn du also bislang der Auffassung warst«, begann Lady Gladys, »die Nobility halte sich nur in Edelrestaurants auf, wirst du heute eines Besseren belehrt. Ich habe für dich gekocht, mein Lieber!«

      »Ich fühle mich sehr geehrt.«

      »Zündest du bitte die Kerzen an?«

      Nach einer Reihe kleiner erlesener Vorspeisen sagte Lady Gladys: »Erzähl mir etwas von dir. Wie geht es deiner Schwester?«

      »Ihr Mann hat sich von ihr getrennt. Sie macht eine schlimme Zeit durch.«

      »Ihr steht euch sehr nahe, habe ich recht?«

      Marc zog verlegen die Schultern hoch. Lady Gladys hatte etwas Wissendes im Blick, das ihn irritierte. Vielleicht bildete er sich das aber auch nur ein. Vielleicht hatte sie nur eine unbestimmte Ahnung.

      »Ja, du hast recht«, sagte er schließlich, »Brittany und ich stehen uns sehr nahe.«

      »Randolph und ich stehen uns auch sehr nahe.«

      »Das ist nicht bei allen Geschwistern so.«

      »Die meisten Geschwister haben auch keine Erfahrungen in Dingen gemacht, wie sie Randolph und mir widerfahren sind.«

      »Das heißt?«

      Lady Gladys winkte ab. »Schenk mir bitte noch etwas Wein ein.«

      Nach dem Hauptgericht schob sie eine NorahJonesCD in den Player. Der sanfte Kerzenschimmer und die erotisierende Stimme der Amerikanerin taten rasch ihre Wirkung. Lady Gladys war inzwischen mehr als nur angeheitert.

      »Erzählst du mir jetzt etwas über deinen Bruder?«, fragte Marc.

      Sie lächelte sanft. »Nur, wenn du mir den Rücken massierst.«

      Das ließ sich Marc nicht zweimal sagen. Er erhob sich und trat hinter ihren Stuhl.

      Er zog den Reißverschluss ihres Kleides ein Stückchen weit auf und massierte ihre Nackenpartie sanft mit den Daumen.

      »Meine frühesten Erinnerungen reichen immer bis zu einer bestimmten, stets verschlossenen Tür im elterlichen Schloss zurück ... Wie alle alten Schlösser verfügt auch Tottenham Castle über eine Vielzahl unterirdischer Gewölbe und Verliese. Die meisten waren für uns Kinder frei zugänglich, aber es gab eine Tür, die grundsätzlich verschlossen war. Wir waren natürlich schrecklich neugierig und nur darauf versessen, endlich zu erfahren, was sich wohl hinter dieser einen schweren Tür verbarg. Eines Tages, ich war sechzehn und Randolph zweiundzwanzig, waren unsere Eltern verreist. Unser Vater hatte den Schlüssel versehentlich stecken lassen. Wahrscheinlich waren die Reisevorbereitungen daran schuld, dass er es vergessen hatte. Mit klopfendem Herzen betraten wir dieses unbekannte Reich ...«

      Marc zog ihren Reißverschluss ein Stückchen weiter auf, um den Bereich seiner Massage auszudehnen.

      Lady Gladys bekam das gar nicht mit. Mit in sich gekehrten Augen fuhr sie fort. »Als wir Licht machten, stockte uns der Atem. So etwas hatten wir noch nie in unserem Leben gesehen. So etwas hätten wir auch nie für möglich gehalten. Heute würde man sagen, es war ein BDSM-Keller. Aber es war natürlich mehr als das ... Es gab Couchen, Sessel, Liegewiesen, eine riesige Bar und eben all das übliche Equipment. Und noch viel, viel mehr. Der Fußboden war mit den teuersten Teppichen ausgelegt ... Und dann ...«

      Sie zögerte.

      »Und dann?«, fragte Marc nach einer Weile.

      »Dann zog ich die Schublade eines alten Schreibtisches auf. Ich fand einen Stapel Fotos, die unsere Eltern bei einer Gruppensexparty zeigten. Ich sah Fotos von meiner Mutter, wie sie sich, in eine Lederkorsage geschnürt, am Andreaskreuz auspeitschen ließ. Ich sah Fotos von meinem Vater, wie er meiner Tante gerade seinen Samen ins Gesicht spritzte. Ich sah zig kopulierende Pärchen in allen möglichen Stellungen ... Ich war wie von Sinnen. Ich kann mich nicht erinnern, später jemals wieder eine solche Erregung verspürt zu haben wie an jenem Tag, da ich diese Fotos erblickte ... Randolph stand direkt neben mir, und ich zeigte ihm die Fotos. Er war sofort total außer sich. Eine rasende Erregung befiel uns. Wortlos fielen wir übereinander her, und wir liebten uns noch dort unten im Keller ... Randolph war der Mann, der mich entjungfert hat.«

      Marc zog ihren Reißverschluss bis unten durch. Seine Hände massierten jetzt ihren gesamten Rückenbereich.

      Lady Gladys fuhr fort: »Wir hatten ja beide nicht die geringsten sexuellen Erfahrungen, und so taten wir einfach nur das, was wir an jenem Tag tun mussten. Wir fickten und fickten und fickten. Wir fickten, bis wir beide nicht mehr konnten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Randolph mir sagte, er habe gerade zum siebten Mal abgespritzt ...«

      »Blieb es bei diesem einen Mal, oder hattet ihr danach noch mal Sex?«

      »Ich hatte mir damals geschworen, dass es bei diesem einen Mal bleiben sollte, egal wie geil ich wäre. Aber nach fünf Jahren, ich war inzwischen einundzwanzig geworden, wollte


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