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Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman. Helen CarterЧитать онлайн книгу.

Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman - Helen Carter


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Blicke richten sich auf mich.

      »Ich möchte …«, ich muss grübeln, denn es ist einfacher, die Passive zu sein. Und dann weiß ich es plötzlich! Klar und deutlich steht es vor meinem inneren Auge: »Ich will Derek sehen … gefesselt!«

      Ohne zu überlegen, greift George nach dem Gürtel meines Morgenmantels.

      »Streck deine Hände vor!«, kommandiert er. Es ist etwas in Dereks Blick, das mich irritiert, als er jetzt zu mir herübersieht und – sich ergibt. Langsam senkt er den Kopf. Nackt und entblößt steht er vor uns, allen Augen preisgegeben, der, der sonst so blasiert und überheblich ist. Ergeben legt er seine Handgelenke übereinander und streckt sie seinem Vater entgegen.

      Mein Herz hämmert gegen meinen Brustkorb und allein sein Anblick – unterworfen, verletzlich – führt dazu, dass ich mich auf mein Bett werfe, meine Schamlippen spreize und den Vibrator oberhalb meiner Lustperle ansetze. Ich lasse seine kleinen tentakelartigen Enden über diesen empfindlichsten Punkt schwingen und spüre dem Zucken meines Unterleibes nach, der sich ebenfalls auf jene Stelle zu konzentrieren scheint. Ich explodiere in tausend kleinen Feuerwerken, zittere und ergebe mich den hauchfeinen Krämpfen, die meine Beine vor- und zurückstoßen lassen.

      Dabei sind meine Blicke immer auf den nackten Derek gerichtet, der jetzt von seinem Vater an den Kleiderhaken neben der Tür gebunden wird. Der Nachhall meines Orgasmus’ vermengt sich mit dem Anblick Dereks, seiner geöffneten Achseln, seinem gestreckten Brustkorb und seiner Nippel, die hart erigiert in die Höhe stehen.

      Er bietet den schönsten Anblick, den man sich vorstellen kann. Erregend. Lasziv. Seine engelhafte Macht ist nur mühsam und nur für kurze Zeit durch die Ergebenheit gebändigt, mit der er sich in sein erotisches Schicksal fügt.

      Jetzt will ich seinen Schwanz in meinen Mund nehmen und so lange bearbeiten, bis er mein erhitztes Fleisch in sein Sperma taucht. Mein Körper bebt von meinen Zehenspitzen bis zu meinen Haaren und vibriert vor Gier auf seinen makellosen Körper.

      Und ich weiß, dass er sich nehmen lassen wird, dass er sich nehmen lassen will. Also gehe ich vor seinem Penis in die Hocke und benetze ihn sanft mit meiner Zunge. Jetzt, da er so gleitfähig ist und meine Liebkosungen keinesfalls mehr als unangenehm empfinden kann, setze ich meine geschlossenen Lippen an seiner Eichel an.

      »Gib’s auf! Ich kann nicht mehr. Ich bekomme keinen mehr hoch!«, sagt er beinahe verärgert.

      Doch ich spüre jede einzelne der dick geschwollenen Adern, die sich an seinem Schaft entlangzieht und durch die das Blut pulst. Ich geleite sie auf ihrem Weg mit meiner Zungenspitze, kose sein Fleisch, zupfe und sauge an seiner glatten Haut. Derek kann nur hilflos zusehen, wie ich das Leben in seine Erektion zurückzwinge, und wie das Blut in seinem Schaft aufsteigt und seine Eichel bis vor seinen Bauchnabel erhebt.

      Derek wirft, überwältigt von dieser plötzlichen lustvollen Berührung, seinen Kopf in den Nacken und stöhnt laut auf.

      »Ja! Besorg es ihm!«, triumphiert George. »Genau so braucht er es!« Seine Stimme überschlägt sich beinahe beim Anblick meines hockenden, nackten Körpers und meines Mundes, der seinen Sohn nun heftig bearbeitet. Ich spüre die sexuelle Attraktion, die wir beide auf ihn ausübten, so plastisch wie ein Geruch oder eine Bewegung am eigenen Körper.

      Ich weiß, wie sehr er es genießt, uns beiden zuzusehen, zu beobachten, wie wir auf einem Floß aus Lust und Leidenschaft davontreiben.

      »So viel Mühe will belohnt sein …«, keucht George und kniet sich hinter mich. Während ich mit der einen Hand Dereks Eier massiere, schiebt mir George von hinten seinen Finger in meine nasse Möse.

      Was für einen wundervollen Bauch Derek hat! Flach und hart. Man sieht auch hier die Adern unter der dünnen, beinahe weißen Haut, wie sie sich an die Oberfläche drücken und berührt werden wollen. Ich genieße den Anblick seiner kleinen Löckchen, die unterhalb seines Nabels wachsen, und selbst seinen Nabel finde ich sexy. Also mache ich einen kleinen Abstecher und stoße meine Zungenspitze in die Vertiefung.

      Scharf zischt die Luft durch Dereks Lippen. »Oh Gott … ich …«

      Weiter kommt er nicht, denn im gleichen Atemzug verströmt er sich zwischen meinen Lippen. Es ist so viel, dass mir der Samen aus den Mundwinkeln läuft und Reste auf meine Brüste tropfen. George reibt die cremige Flüssigkeit in die empfindsame Haut meiner Nippel ein.

      Noch ein letztes Mal will ich im Angesicht von Dereks erschlaffendem Glied und Georges Lippen, die meine Brüste säubern, kommen.

      Also bewege ich mich über Georges Hand, die sich noch immer in meiner Möse befindet. Sofort schaltet er und stößt mehrere Finger ruckartig in mich, wobei sein Daumen hart auf meinen Kitzler trifft. Mit einem lauten Aufstöhnen ergebe mich zuckend und verkrampfend einem Orgasmus, der unerwartet schnell kommt und mich wie ein Tsunami mit sich reißt. Es ist ein Orgasmus von solcher Intensität, dass er mir den Verstand zu vernichten droht. Ich sehe George und Derek, die beiden Männer, nach deren Körpern ich mich verzehre, deren Leidenschaft an mir frisst, mich verschlingt und ich ahne, wie es sein kann, vor Gier irre zu werden.

       Zügellose Träume - Teil 5

      Als ich die Augen öffnete, kauerte ich erschöpft neben meinem Bett. Am Haken neben der Tür hing mein alter Bademantel und neben meinen Füßen surrte der Vibrator, den ich in meinem Überschwang nicht abgeschaltet hatte. Mit wackeligen Beinen kletterte ich auf mein Bett.

      Wann hatte ich denn je eine solche Fantasie gehabt? War es wirklich möglich, dass George und Derek in Kombination einen solchen Rausch bei mir auslösten?

      Ich hatte diesen imaginierten Sex mit ihnen derart realistisch empfunden, dass ich mir sogar jetzt noch einbildete, ihren Geruch an meiner Bettwäsche wahrzunehmen, und für einen verwirrenden Moment hielt ich den Schweiß, der meinen Oberkörper überzog, für die Reste von Dereks Sperma.

      Derek … allein der Gedanke an ihn hinterließ ein stilles Gefühl der Trauer in mir. Ja, gewiss war er sexy und ebenso gewiss hätte ich ihn nie abgewiesen, aber würde es denn überhaupt die Möglichkeit geben, es nochmals mit ihm zu treiben?

      Jedenfalls nicht nach unserer Auseinandersetzung und nicht in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns jedes Mal in den Haaren lagen, wenn wir aufeinandertrafen.

      Und … da war George! George, der sogar in meiner Fantasie den Ton angegeben hatte. George, der über alles und jeden in seiner Umgebung bestimmte – auf die eine oder andere Art.

      Dazu kam noch meine Verwirrung, wie ich beide Männer – Vater und Sohn – in meine Fantasie hatte eindringen lassen können …

      Wo war denn meine moralische Erziehung? War es nicht verwerflich, Lust auf beide Männer gleichzeitig zu haben? Wie viele Schritte blieben denn zu gehen, bis zur Steigerung dieser Fantasie? Augenblicklich verbat ich mir weiterzudenken.

      Mit immer noch nicht regenerierten Beinen stand ich auf und holte mir ein Glas Wasser am Spülbecken. Wie weich und kühl es durch meine Kehle rann und doch die Sehnsucht nicht zu stillen vermochte, die diese Fantasie in mir hinterlassen hatte.

      Gewiss, sexuell hatte ich mich ausgepowert, hatte ein paar sagenhafte Höhepunkte erlebt, doch zurück blieb eine Emma Hunter, die nicht wirklich satt war, und die das unbestimmte Verlangen nach mehr als Sex verspürte. Aber von wem konnte ich das erwarten?

      Mit einem Zug leerte ich das Glas und stellte es in die Spüle. Es brauchte eine Handbewegung, um diese Gedanken beiseitezuwischen. George wollte mich für diesen Job, und ja, ich würde ihn erfüllen! Und ich wollte George – wieder und wieder. Mit oder ohne Derek ...

       Der Lord unter den Männern - Teil 1

      Der Türsteher im langen, blauen Fantasie-Uniformmantel zog eine der zahllosen auf Hochglanz polierten Glastüren auf, die die beeindruckende Fassade des »Savoy« mit seinem chromfarbenen Namensschriftzug vervollständigten.

      Mit klopfenden Herzen betrat ich die Lobby. Wo ich mich noch vor kurzem so cool gefühlt hatte, stieg nun eine beängstigende Nervosität in mir auf. Was wäre, wenn mich


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