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Dr. Laurin Classic 52 – Arztroman. Patricia VandenbergЧитать онлайн книгу.

Dr. Laurin Classic 52 – Arztroman - Patricia Vandenberg


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      »Wenn euer Daddy in die Klinik gefahren ist, dann hat er bestimmt unseren Papi getroffen, und sie haben sich wieder verschwatzt«, meinte er.

      »Bei den Männern ist es nämlich auch nicht anders, wie wenn eure Mami und unsere Mami und Tante Corinna sich treffen«, schloss Konstantins Zwillingsschwester Kaja sich an.

      »Und wenn dann erst noch Tante Sandra dabei ist, ist es ganz aus«, sagte Kevin. »Die weiß immer am meisten!«

      Aber nun war Lars schon da, und das allgemeine Abschiednehmen kam. Die Laurin-Kinder gingen zu Fuß heim. Sie machten das gern. Weit hatten sie es nicht. Aber sie gingen dann immer am Tabea-Heim vorbei, das auch zur Prof.-Kayser-Klinik gehörte und auf das sie nun doppelt stolz waren, nachdem es noch hatte erweitert werden können.

      Im Tabea-Heim konnten alleinstehende Mütter mit ihren Kindern so leben wie in einer richtigen Familie. Die Mütter konnten ihrem Beruf nachgehen, die Kinder wurden betreut.

      Und wenn die Kinder von Dr. Laurin, der die Schirmherrschaft hatte, kamen, gab es immer ein großes Hallo.

      Antonia kalkulierte eine halbe Stunde ein, weil sie genau wusste, dass es nicht ohne Aufenthalt im Tabea-Heim abgehen würde.

      Leon war vor den Kindern zu Hause.

      »Ist unser Nachwuchs noch nicht da?«, fragte er.

      »Der Weg führt am Tabea-Heim vorbei«, erwiderte Antonia lä-chelnd.

      »Und wo ist Kyra?«, fragte Leon, der seine Jüngste am meisten vermisste.

      »Schon bei Omi und Opi. Wir sollen zum Essen rüberkommen, damit Karin ihre Ruhe hat.«

      »Dann muss es ihr aber arg schlecht gehen«, sagte Leon. »Ich schaue mal nach ihr.«

      »Tu das und rede ihr ins Gewissen, dass sie eine Kur macht. Bad Gastein wäre doch das Richtige. Die Berge mag sie, und wir könnten sie bei Dr. Brugger unterbringen. Der ist ihr auch nicht fremd. Wir würden und ewig Vorwürfe machen, Leon, wenn wir jetzt nicht mal energisch eingreifen würden.«

      »Drück mir die Daumen, dass ich energisch mit ihr reden kann«, sagte Leon.

      Leicht fiel ihm das nicht. Früher hatte immer Karin energisch mit ihm geredet. Sie war seine erste Sprechstundenhilfe gewesen, schon eine Krankenschwester mit sehr viel Erfahrung. Er dachte an die vielen Jahre zurück, die sie mit ihm geteilt hatte, an den nicht leichten Anfang, an ihre Treue, ihre nimmermüde Bereitschaft. Sie hatte ihren Teil auch dazu beigetragen, dass die bezaubernde Ärztin Dr. Antonia Kayser, die ihren eigenen Kopf und ganz konsequente Ansichten hatte, dann doch verhältnismäßig schnell Frau Dr. Laurin geworden war.

      Als Leon dann die Leitung der Prof.-Kayser-Klinik übernahm, hatte Karin die Haushaltsführung bei den Laurins übernommen.

      Sie gehörte zur Familie, sie war nicht wegzudenken, wie damals die gute Tina, die Antonia aufgezogen hatte. Aber auch Tina war kein ewiges Leben beschieden gewesen, und eines Tages würden sie wohl auch Abschied von Karin nehmen müssen.

      Nicht so bald, dachte Leon, als er in Karins kleines Reich eintrat. Es war ihm gar nicht wohl zumute, als er sie so müde in ihrem Lehnstuhl sitzen sah.

      »So was Blödes«, sagte sie barsch, »wenn doch nur mal dieses verdammte Wetter beständig bleiben würde.«

      Mit ihren Ausdrücken war Karin niemals wählerisch gewesen, aber das nahm ihr keiner übel, und einiges hatte sie dann auch noch dazugelernt, als die Zwillinge in die Schule kamen und so manches, was nicht salonfähig war, lautstark von sich gaben.

      »Wir wollen uns mal darüber klar werden, dass Sie Luftveränderung brauchen, Karin«, sagte Leon. »Ich spreche jetzt als Arzt zu Ihnen. Wir würden uns die bittersten Vorwürfe machen, wenn wir uns die Schuld geben müssten, dass Sie so abge-rackert sind.«

      Sie blinzelte, runzelte die Stirn und faltete die Hände. »Und Antonia? Sie ist sowieso bloß noch ein Strich in der Landschaft. Sie kann nicht allein fertig werden, und Frau Kayser muss sich um den Professor kümmern. Der leidet auch unter dem Wetter.«

      »Wir könnten ja vorübergehend eine Hilfe nehmen, Karin«, sagte Leon sanft.

      »Ich mache es ja schon, wenn jemand kommt, auf den man sich verlassen kann, der lieb zu unseren Kleinen ist. Und wenn’s nicht zu weit ist und Sie mich mal besuchen würden mit meinen geliebten Kindern«, nun schluchzte sie auf, und Leon wusste, wie schwer es ihr ums Herz war. Er streichelte ihre Wange.

      »Natürlich brauchen wir Sie, Karin«, sagte er. »So lange halten wir es doch auch nicht aus ohne unsere Gute.«

      Sie schluchzte noch heftiger. »Habe es mir ja eh nicht träumen lassen, dass ich es in meinem Alter mal so schön haben würde, dass ich nicht allein bin und verbittert.«

      »Dazu sind Sie gar nicht geschaffen mit Ihrem großen, guten Herzen, liebe Karin«, sagte Leon warm. »Wir haben Sie alle sehr lieb und möchten, dass Sie noch lange bei uns bleiben. Deswegen werden Sie sich jetzt auch mal richtig erholen und nicht gleich nach vierzehn Tagen wieder anmarschiert kommen und erklären, dass alle anderen Menschen dämlich sind.«

      Nun lächelte sie unter Tränen. »Muss mich ja wundern, dass Sie mich so lange ertragen«, brummelte sie.

      »Wir müssen uns wundern, dass Sie unseren Trubel so lange ertragen, Karin.«

      »Schön ist’s. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, dass ich das nicht mehr haben soll.«

      »Später, mit frischen Kräften, haben Sie es wieder. Ich schaue mich nach einer Hilfe um und frage Sie, ob sie Ihnen gefällt.«

      »Gefallen muss sie den Kindern, sonst ist die Hölle los, und dann habe ich auch keine Ruhe mehr. Aber jetzt kommen die Kleinen. Gehen Sie runter, Chef, sonst kommen sie rauf, und sie sollen nicht sehen, dass ich geheult habe.«

      »Und was essen Sie heute?« fragte er.

      »Mir tut es gut, wenn ich mal faste. Aber passen Sie auf, dass Ihre Frau zugreift. Sie hat bestimmt vier Kilo abgenommen.«

      So viel? fragte sich Leon besorgt. Ihm war das gar nicht aufgefallen. Aber er konnte Antonia nicht gleich forschend betrachten, denn die Kinder hingen ihm am Hals. Es war natürlich schön, dass sie heute Omis herrliche Kochkünste genießen konnten, aber um ihre Karin waren sie auch besorgt.

      »Über Karin reden wir später mal ganz ernsthaft«, sagte Leon zu seinen Kindern. »Sie schläft jetzt.«

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