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Boston Bad Boys (Sammelband). Holly SummerЧитать онлайн книгу.

Boston Bad Boys (Sammelband) - Holly Summer


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zwischen meinen Schamlippen kreisen und dann weiter bis zu meiner Klit.

      Als hätte Jay meine Wünsche erraten, lässt er seine Hand tiefer wandern. Als er meine Schamlippen erreicht, schreie ich laut auf und schiebe ihm mein Becken entgegen. Das Gefühl ist intensiv, als würde ein ganzes Feuerwerk in mir explodieren. Er greift zu meiner Wade und legt das rechte Bein über die Rückenlehne des Sofas, das andere bettet er auf seinemden Schoß, bevor er vorsichtig die Zahnbürste über meine Schamlippen gleiten lässt.

      Ich kann ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Ich winde mich auf dem Sofa, kralle mich hinter meinem Kopf an der Lehne fest und schiebe ihm mein Becken immer näher. Meine Augen sind geschlossen, obwohl ich das Tuch nicht mehr trage. Diese Berührung übertrifft alles, was ich jemals erlebt habe. Immer weiter werde ich in den Strudel der Lust mitgerissen, während sich Jay mit den rotierenden kleinen Bürstenhärchen immer mehr meiner Klit nähert. Wenn er mich dort berührt, schreie ich. Aber er tut es nicht, noch nicht.

      Jetzt hat er sich bis zu meinen inneren Schamlippen vorgearbeitet und ich weiß, ich bin nur noch Sekunden von dem erlösenden Orgasmus entfernt. Aber weil ich das verzehrende Gefühl noch ein wenig länger genießen will, versuche ich, mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Es gelingt mir nicht. Als Jay die Bürste wieder zwischen meinen Schamlippen entlanggleiten lässt, ist es fast um mich geschehen. Ich spüre, wie gleich sämtliche Emotionen über mir zusammenbrechen werden, und spanne ganz instinktiv meinen Körper an. Er hat es natürlich gemerkt und zieht das Objekt meiner Begierde sofort weg.

      »Noch nicht«, höre ich seine Worte.

      »Verdammt, warum nicht?«, keuche ich.

      »Weil ich mit dir zusammen kommen will«, verspricht er mir. Er bringt sich in Position und ich spüre seinen harten Schwanz an meinem Eingang. Dann greift er unter meinen Po und gleitet in mich hinein. Ich bin so nass, dass ihm das Eindringen mühelos gelingt.

      Er bewegt sich einige Male in mir und ich passe mich seinem Rhythmus an, aber um über die Klippe zu springen, brauche ich mehr.

      »Jay, bitte«, flehe ich ihn an.

      »Du magst sie also doch?« Dabei hält er die Zahnbürste nach oben. Mein Blick ist darauf gerichtet und ich kann nur bittend nicken.

      Wieder höre ich das Surren und kurz darauf spüre ich die weichen Borsten, die mich in den siebten Himmel katapultieren.

      Völlig erledigt sacke ich auf dem Sofa zusammen.

      »Das war gigantisch«, flüstere ich.

      »Ich habe das vor dir noch mit keiner anderen Frau ausprobiert. Mein Gott, du hast so laut geschrien, das war einfach nur geil.«

      »War ich wirklich so laut?«

      »Du warst in Ekstase, vollkommen weggetreten.« Dabei steht er vom Sofa auf, reicht mir seine Hand und zieht mich hoch. »Lass uns ins Bett gehen«, bestimmt er. »Dort kann ich dich viel besser im Arm halten.«

      »Genau das dachte ich auch gerade.«

      Kraftlos, aber überglücklich krieche ich unter die weichen Laken. Jay kuschelt sich von hinten an mich.

      »Das sollten wir unbedingt wiederholen«, sage ich müde.

      »Unbedingt«, verspricht er mir, bevor ich in einen tiefen Schlaf falle.

      Am nächsten Morgen werde ich von etwas geweckt, das sich weich und warm anfühlt. Ich öffne die Augen und schaue auf die feuchte Hundeschnauze von Charly, der meine Hand ableckt. Dann nähert er sich mit seiner Schnauze gefährlich nah meinem Gesicht. Bevor er noch auf die Idee kommt, seine Zunge quer darüber streifen zu lassen, hebe ich den Kopf und streichle ihn liebevoll hinter den Ohren. Ein zufriedenes, leises Grunzen ist zu hören.

      »Das gefällt dir, Charly, hm?«

      Er legt seine Pfote auf den Bettbezug und schaut mich mit großen Augen an. Ich weiß genau, was er vorhat. Ich bräuchte nur die Bettdecke anzuheben und schon wäre er im Bett. Aber ich bin mir nicht sicher, wie Jay darüber denkt. Zumal er gestern schon Andeutungen gemacht hat, dass das Bett für Charly tabu sei. Also lasse ich es und kraule ihn lieber noch ein wenig.

      Jay liegt neben mir. Seinen Arm hat er um meine Taille geschlungen, während sein Kopf im Kissen vergraben ist. Charly wedelt freudig mit dem Schwanz. Er ist in Spiellaune, außerdem muss er sicher raus. Ich greife nach meinem Handy, das ich gestern auf den kleinen Tisch neben dem Bett gelegt habe, und muss feststellen, dass es bereits später ist, als ich dachte.

      Vorsichtig schlüpfe ich aus dem Bett, um Jay nicht zu wecken. Er brummt nur etwas Undeutliches und dreht sich auf die andere Seite. Charly springt freudig um mich herum.

      »Sei leise, Charly«, flüstere ich. »Ich gehe ja mit dir raus«, verspreche ich ihm, als ich schnell in Jays Sportklamotten schlüpfe, die ich im angrenzenden Ankleidezimmer gefunden habe. Meine Kleidungsstücke liegen überall im Raum verteilt. Ich hebe sie auf und stecke sie in meine Tasche. Dann verlassen wir leise das Schlafzimmer.

      Auf der Konsole im Flur finde ich Jays Schlüsselbund, den er gestern Abend dort hingeworfen hat. Ich schnappe ihn mir und nehme auch die Hundeleine, die ebenfalls dort liegt, dann verlasse ich mit Charly das Haus. Da ich mich auch in dieser Gegend bestens auskenne, beschließe ich, beim Bäcker vorbeizuschauen und frische Brötchen und Croissants mitzubringen. Ich will Jay mit einem Frühstück überraschen. Morgens ist es noch verhältnismäßig ruhig, mir begegnen nur einige Jogger und andere Hundebesitzer, die ihre vierbeinigen Lieblinge ausführen. Charly zieht mich quer durchs Viertel zu seinen Lieblingsplätzen. Vor der Bäckerei binde ich ihn an einer Straßenlaterne an.

      »Bleib schön hier sitzen, klar?«, warne ich ihn. Charly ist bestimmt ein wertvoller Hund. Als ich den Laden betrete, behalte ich ihn immer im Auge. Aber er sitzt brav auf seinem Platz und wartet. Nachdem ich die Croissants und die Brötchen bezahlt habe, drehe ich mich um und wäre fast mit einem Mann zusammengeprallt.

      »Oh, tut mir leid«, entschuldige ich mich.

      Als ich aufschaue, sehe ich, dass es Sean ist. Er wirkt verlegen und Schuld spricht aus seinem Verhalten. Er trippelt nervös mit dem Fuß auf dem Boden, während er versucht, meinem Blick auszuweichen. Dabei dreht er sich um und schaut aus dem Fenster auf die Straße hinaus. Ich folge seinem Blick mit meinem. Draußen steht eine Frau mit einem Kinderwagen, sie scheint auf ihn zu warten. Es ist Ava.

      »Sunday, du? Wohnst du jetzt hier in der Gegend?«, spricht er mich an. Ich reiße mich von dem Anblick los.

      »Sean«, begrüße ich ihn knapp. »Nein, ich wohne noch bei Elijah. Aber ich werde demnächst umziehen. Ich würde gerne einige Möbel von mir mitnehmen. Vielleicht könnten wir mal telefonieren?«, frage ich ihn.

      »Natürlich. Sunday ... ich«, druckst er herum. »Wenn du irgendetwas brauchst, dann ...«

      »Ich habe alles, was ich brauche«, sage ich knapp, drücke mich an ihm vorbei und verlasse den Laden.

      Denn das habe ich wirklich. Ich habe Jay, der mir seine Liebe gestanden hat. Er ist ein fantastischer Liebhaber und der aufmerksamste und einfühlsamste Mann, den ich kenne. Abgesehen von Elijah natürlich, aber der zählt nicht. Außerdem ist Jay ehrlich und offen. Jetzt betrete ich den Bürgersteig. Ava scheint mich nicht bemerkt zu haben, sie hat mir den Rücken zugewandt und ist mit dem Baby im Kinderwagen beschäftigt. Schnell greife ich nach der Leine, binde Charly los und laufe eilig mit ihm die Straße hinunter.

      Bevor ich Jay kennenlernte, hätte mir diese Begegnung sicher einen schweren Schlag versetzt, denn an Avas Stelle sollte ich sein. Aber seit ich meinen Clubbesitzer kenne, tut es nicht mehr so weh. Sean ist für mich zu einer Episode in meinem Leben verblasst, die ich hinter mir gelassen habe. Auf dem Weg zu Jays Haus spüre ich regelrecht, wie viel mir dieser Mann bedeutet, während von Sean nur noch eine bittere Erinnerung zurückbleibt.

      Nach einer halben Stunde betrete ich wieder Jays Haus, das bei Tageslicht noch größer wirkt, als es ohnehin schon ist. Bevor ich die Haustür schließe, überkommt mich wieder dieses Gefühl, beobachtet zu werden. Ich drehe mich um, aber ich bin allein. Sicher war es nur der


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