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Die Nicht-Königin. Fiona WestЧитать онлайн книгу.

Die Nicht-Königin - Fiona West


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uns durchbrennen. Ich wette Pap ist geweiht; er würde es tun, nur um uns endlich rummachen zu sehen.«

      Parker stockte. »Ich kann nicht sagen, ob du Witze machst.«

      »Du bist versucht. Leugne es nicht.«

      »Nein, bin ich nicht. Meine Mama würde niemals wieder mit mir sprechen.«

      Abbie prustete. »Was für eine Entschuldigung ist das denn? Ich spreche nicht mit meiner ›Mama‹.«

      »Deine Mama ist tot!«

      »Und mein Leben ist besser so.«

      Sein Ton wurde weicher. »Komm schon, Abs. Gib ihnen eine Chance. Du hast vergessen, was eine Familie dir geben kann. Vielleicht ist es eine gute Gedächtnisstütze, bevor wir unsere eigene beginnen ... richtig?«

      Sie schnaubte. »Vielleicht.«

      »Setzen sie dir schwer zu?«

      »Nein. Na ja, Rhodie ein wenig, aber ich verdiene es.«

      Sie hörte, wie er voll in den »Ich Mann, ich beschützen Frau«-Modus ging. »Was hat sie gesagt?«

      »Nichts, Süßer. Egal.«

      Seine Wut stieg an. »Nein, nicht ›egal‹. Ich habe ihr gesagt, dass sie nett zu dir sein soll. Was hat sie gesagt?«

      »Nur ... mach dir keinen Kopf deswegen, Parker ...«

      »Gib sie mir.«

      Abbie seufzte. »Sie ist wütend, dass ich dir das Herz gebrochen habe.«

      »Oh.« Er stockte. »Ich verstehe.«

      »Willst du immer noch mit ihr sprechen?«

      »Ich nehme an, nein.«

      »Hilft es, wenn ich noch einmal sage, wie leid es mir tut?«

      Er seufzte. »Das liegt hinter uns.«

      »Es liegt nicht hinter ihr. Aber sie hat mir eine Piña Colada gemacht, also das war nett.«

      »Siehst du? Nett. Meine Familie ist nett. Ein bisschen überfürsorglich, aber größtenteils nett.«

      »Ich hab’ es wieder zusammengesetzt, oder? Dein Herz?«

      »Ja, das hast du. Gib ihr einfach Zeit und sie wird es sehen.«

      »Bevor ich es wieder vergesse, ich habe zwei Arzttermine nächsten Mittwoch, also ...«

      »Oh? Bei wem?«

      »Dr. Honaker, meiner Rheumatologin, und Dr. Lowery, meiner Nephrologin.«

      »Sollte ich dafür dort sein?«

      »Ich weiß nicht. Solltest du?«

      »Lass es mich anders ausdrücken«, sagte er und sie hörte, wie er sein Handy an sein anderes Ohr legte. »Ich würde gerne dabei sein. Ich werde meinen Terminplan leeren. Aber ich kann nur für die Termine kommen. Ich habe am nächsten Tag schon andere Dinge eingetragen.«

      »Okay. Es tut mir leid, dass ich es dich nicht früher wissen lassen habe.«

      Er lachte. »Nein, tut es dir nicht.«

      »Nein, tut es nicht. Ich habe gehofft, dass du beschäftigt wärst. Warum erzähle ich dir das?« Sie seufzte. »Ich sollte wieder reingehen.«

      »In Ordnung, Liebling. Ich vermisse dich.«

      »Ich vermisse dich auch – warte!« Sie schrie das letzte Wort.

      Er hatte noch nicht aufgelegt. »Was?«

      »Warum muss ich ein weißes Kleid tragen?«

      Er gluckste. »Es ist symbolisch für deine jungfräuliche Reinheit.«

      »Na ja, das ist Dünger. Jetzt will ich eine Farbe.«

      »Natürlich willst du das.«

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      KAPITEL SIEBEN

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      132 Tage bis zur Hochzeit

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      »ALSO, HABT IHR BEIDE den Handel besiegelt, als er hier war?« Lauren grinste Abbie über einem Pastrami-Sandwich auf marmoriertem Roggenbrot, beladen mit Sprossen, an. Sie saßen draußen im Deli im Schatten einer Markise und genossen den spätsommerlichen Nachmittag.

      Abbie legte verwirrt ihren Kopf schief. »Wir können den Vertrag nicht abschließen bis die Klagen –«

      Lauren tsste sie an. »Nicht diesen Handel, Mädchen – den anderen Handel. Der Handel, in dem ihr beide eure Kleidung auszieht und du dich bei seinen männlichen Teilen ins Zeug legst.«

      Abbie verschluckte sich an ihrer Linsensuppe und griff nach der Serviette in ihrem Schoß, um ihr Husten zu verdecken, und blickte sich um, um zu sehen, wer sie gehört hatte. Niemand starrte.

      »Laur, wie kannst du einfach so Zeug in der Öffentlichkeit sagen?«

      Sie grinste wieder. »Niemand hört zu. Sie sind alle zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder haben Kopfhörer auf. Es ist das Zeitalter der magischen Hegemonie, Mädchen, die Magie des Schleiers sofort greifbar. Es ist eine gute Zeit, um zu leben.« Sie nippte an ihrem Eiswasser, das Kondenswasser tropfte. »Beantworte die Frage. Mama braucht Details.«

      »Keine Details verfügbar, ’tschuldige. Status unverändert. Er beabsichtigt zu warten, bis wir verheiratet sind.«

      »Das ist sehr ritterlich von ihm. Ich wette, dass er seine Meinung ändert, wenn du an seiner Eingangstür auftauchst und nichts trägst außer einem Trenchcoat.«

      »Du bist offensichtlich nicht mit seinen herkulischen Leveln an Selbstkontrolle vertraut; der Mann ist eine Maschine. Er tut nichts, von dem er nicht denkt, dass es richtig ist, und in seinem Kopf würde das mich und seinen Familiennamen entehren. Er würde wahrscheinlich nur glucksen und mich nach Hause schicken. Außerdem wäre dein Plan ein wenig ungünstig, wenn man bedenkt, dass es zwischen ihm und seiner Vordertür drei Schichten an Security gibt.«

      »Hmh.« Sie schluckte. »Oh! Nacktselfies! Siehst du? Diese Probleme sind absolut überwindbar.«

      »Es ist eigentlich in Ordnung für mich.« Abbie starrte auf ihre Suppe herunter, als ob sie wirklich eine Unterhaltung mit der Schüssel anstatt ihrer besten Freundin hatte.

      »Oh?«

      »Jep.«

      »Hmh.« Lauren schenkte ihr das »Ich glaube dir nicht für eine heiße Sekunde«-Starren und Abbie wusste, dass sie sie ablenken musste oder es gäbe eine Menge weiterer Fragen, die sie nicht beantworten wollte.

      »Wie ist dein neuer Typ? Wie ist sein Name, Shane?«

      Lauren nickte und zog eine Grimasse. »Sein Name ist Shane. Er ist ... unauffällig.«

      »Oh?«

      »Ja. Er ist in Ordnung. Nicht großartig, nicht wundervoll, nur ... in Ordnung. Er mag es zu kochen, er mag es mich ins Bett zu bringen und er bringt den Müll raus. Er


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