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Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag. Lore Marr-BiegerЧитать онлайн книгу.

Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag - Lore Marr-Bieger


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Ein­blicke zur Bo­hin­jer Almwirtschaft gibt das Senne­rei­mu­seum in Stara Fu­žina (→ Link). Sa­krale Besonderheiten sind das Janez-Krstnik-Kirchlein (Anf. 14. Jh.) in Rib­čev laz (→ Link), nahe steht auch die aus Holz­schindeln errichtete Sv. Duh (→ Link), zudem auch die Kirche in Bitnje von 1457 (→ Link). Das Wall­fahrts­zentrum mit der Basilika minor ist in Brezje (→ Link).

      Bei Bled wartet die 1,6 km lange Vint­gar-Klamm (→ Link) mit dem Wan­der­weg über Holzstege entlang der rau­schen­den Radovna. Ohne Wasser, aber eben­falls eindrucksvoll, ist die 2 km lan­ge Pokljuka-Klamm (→ Link); auf der 5 km langen Rundtour durch­schreitet man 80 m hohe Felswände. Auch die Korita Mostnice mit Teu­felsbrücke bei Stara Fužine beeindruckt mit Becken und Wasserfällen (→ Link). Besonders früh­mor­gens hübsch an­zu­sehen ist der im­po­sante Savica-Was­serfall bei Ukanc (→ Link). Aus­sichts­reich und per Gon­del einfach zu erklim­men ist der Berg Vogel (→ Link). Schweiß­trei­bend hin­ge­gen ist der steile Aufstieg ab Ukanc ins blumen­reiche Sieben-Seen-Tal (→ Link).

      Die bewaldete Pokljuka-Hochebene auf 1500 m ist bestens zum Radeln und als Ausgangsort für Triglav-Touren oder zum Debela peč geeignet, welt­bekannt ist sie aber als Aus­tra­gungsort inter­na­tio­naler Biathlon-Wett­kämpfe (→ Link).

      Am Bleder See fin­den die in­ter­na­tio­na­len Ruder­wett­kämpfe statt (→ Link). Nur erfahrene Berg­steiger ma­chen sich auf den Weg zum Triglav-Gipfel (→ Link) von der Süd­seite, noch schwieriger ist der Nordwandaufstieg (→ Link). Ein­fachere Berg­tou­ren führen ab der Hoch­ebene Pokljuka­ zur Lipan­ca Planina (→ Link) oder Vod­nikov-Hütte (→ Link) (auch übers Voje-Tal gut machbar). Das Wan­der­ge­biet um Kranjska Gora ist vielfältig (→ Link); am Vitranc gibt’s die jähr­lichen Alpin­ski-Weltcups, in Planica die Ski­flug-Welt­cups (→ Link) und am Vršič das Rad­rennen (→ Link). Zip­lines sind in Bled (→ Link) und in Planica (→ Link), Som­mer­ro­del­bahnen mit Bike­parks in Bled (→ Link) sowie am Vitranc (→ Link).

      Der Kuhball in Bohinj (→ Link). In Bled (→ Link) die Bleder Tage, das Ober­krai­ner-Festival oder die „Legende der Wunsch­glocke“. In Radovljica (→ Link) das Radovljica- oder Schokoladen-Fest.

      Der Nationalpark Triglav, der den gesamten slowenischen Teil der Juli­schen Al­pen einschließt, zählt zu den ältesten Naturparks Eu­ro­pas. Seit 1981 la­den 85.000 Hektar malerische alpine Ge­birgs­land­schaf­ten zum Entdecken ein: tiefe, unberührte Flusstäler und Berg­seen, Wasserfälle und Wildwasser­schluchten, Gipfel und Wälder mit ein­zigartiger Pflanzen- und Tierwelt - ohne Industrie und andere Ver­schandelung durch Menschenhand.

      Das Wetter im Nationalpark wird von zwei Faktoren beeinflusst: Einer­seits herrscht al­penländisches Klima, zum anderen sorgt die nahe Adria für me­diterra­nes Klima, des­sen milder Ein­fluss bis nach Bovec im Oberen Soča-Tal reicht. So ist es nicht un­ge­wöhn­lich, von Mai bis in den Juli hinein tags­über in den Bergen Ski zu fah­ren und abends im Tal den Cappuccino im Straßencafé zu trinken.

      Der gesamte Nationalpark ist von einem Netz gut ausgebauter, asphal­tier­ter Stra­ßen erschlossen. Die Zu­fahrts­straßen sind mit großen Holz­ta­feln und gelben Hin­weis­schildern „Na­tional­park Triglav“ (Triglavski narodni park) ausgewiesen. Pik­to­gram­me auf den Tafeln machen darauf aufmerk­sam, wie man sich im National­park ver­halten soll: Blumen, Schmetterlinge, Schnecken, Pilze und Vögel sind tabu, Müll zu hinterlassen ebenso. Autos, Reise­mobile und Wohnwagen dürfen nur auf spe­ziell eingerichteten und ge­kenn­zeich­ne­ten Plät­zen parken. Für Mountain­biker wur­den Wege aus­ge­wie­sen. La­ger­feu­er sind im ganzen Na­tio­nal­park ver­bo­ten, nur auf den Cam­ping­plät­zen (und nur hier ist Campen er­laubt!) gibt es Feu­er­stel­len. Al­ter­na­tiv kann man sich über die Na­tio­nal­park­ver­wal­tung in einer der zahl­rei­chen ge­müt­lichen Berg­hüt­ten (bis zu 8 Per­so­nen) ein­quar­tieren, in den Hotels in Bo­hinj und in den Tou­ris­tenzentren am Rand des Na­tio­nal­parks über­nach­ten oder sich ei­nen idyl­li­schen Bauern­hof für das mü­de Haupt suchen.

      Durch den Nationalpark Triglav füh­ren die Slowenische Berg-Transversale Nr. 1, der Europäische Fern­wan­der­weg E 7 sowie die Fernwanderwege Via Al­pina (roter und violetter Weg; → Sport/Wan­dern). Neuer ist der sehr gut mar­kierte Alpe-Adria-Trail, der am West­rand des Nationalparks und zum Teil auf dem alten, et­was verwaisten E 7 verläuft.

      Erst Ende 2020 wird der Juliana Trail Nr. 270/16 eröffnet: Er umrundet auf 270 km Länge die Julischen Alpen mit dem Triglav Nationalpark und führt bis auf die langsam ansteigenden Pässe (wie Predil und Kobla) meist durch Tä­ler, d. h. auch gut für Familien mach­bar. Konzipiert ist er in 16 Etappen (durch­schnittliche Etappen­länge ca. 17,5 km, max. 5 Std.). Im Norden führt er im Groben von Jesenice westwärts über Kranjska Gora gen Tarviso, süd­wärts über Bovec durch das Soča-Tal bis Tolmin und ostwärts über Podbrdo Richtung Bohinj-Region und über die Bled-Region retour. Die Einstiege sind na­türlich varibabel, ebenso wie die Etap­pen und ihre Längen.

      Die wichtigsten Ausgangspunkte für Wan­derungen, Bergwanderungen oder Ski­tou­ren sind auf gut ausgebauten Stra­ßen mit Auto oder Bus erreichbar, teil­weise


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