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Star Trek - Titan: Kriegsglück. David MackЧитать онлайн книгу.

Star Trek - Titan: Kriegsglück - David  Mack


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um und deutete erneut. Zuerst auf Doktor Gav glasch Pek. »Den da auch.« Dann auf die Computerexperten der Expedition, das Binären-Paar 010-101. »Und die.« Schließlich marschierte er den Mittelgang entlang Richtung Tür.

      Weitere der Eindringlinge zerrten Pek und die Binären hinter Kilaris her. Die Vulkanierin drehte sich ein letztes Mal zu Theron um und in ihren dunklen Augen war nicht die leiseste Spur Angst zu sehen.

      Einen Moment lang hoffte Theron, dass das Schlimmste vorüber war. Dann hörte er, wie der Anführer seinen restlichen Männern einen Befehl gab.

      »Tötet die anderen.«

      Das Kommandodeck des Handelsschiffs Silago-Ekon war aus zwei Gründen in grünes Licht getaucht: Sein kommandierender Offizier, die Orionerin Nilat, fand es angenehm für ihre Augen und es gefiel ihr, dass dadurch ein Großteil ihrer aus verschiedenen Spezies bestehenden Mannschaft mehr wie sie aussah. Nicht dass der smaragdfarbene Lichtschein die Schädelkämme ihres klingonischen Ersten Offiziers K’mjok hätte überdecken können oder die an Schwimmhäute erinnernden Ohren des tiburonianischen Kommunikationsspezialisten Ninivus. Und Nilat war sich ziemlich sicher, dass die kohlrabenschwarzen Augen, Haut und Zähne ihrer Nalori-Pilotin Ang-Harod in jedem Licht gleich aussehen würden.

      Doch jedes kleine bisschen half.

      Sie drehte ihren Kommandosessel zu K’mjok um, der sich über die Sensoranzeige beugte. Er runzelte die Stirn. »XO, Status.«

      K’mjok richtete sich auf und sah zu ihr. »Das Söldnerschiff hat gerade sein Einsatzteam heruntergebeamt.«

      »Gibt es einen Hinweis darauf, dass sie uns entdeckt haben?«

      Der Klingone schüttelte den Kopf. »Negativ.«

      »Gut gemacht, XO.« Nilat nahm sich vor, das Management um einen Bonus für K’mjok zu bitten, der eine effektive Strategie empfohlen hatte, die Silago-Ekon während dieses Aufklärungsflugs zu verbergen. Auf seinen Rat hin waren sie in einen Niedrigenergiemodus gegangen und hatten das Schiff über dem Nordpol des Planeten geparkt, wo die Magnetfelder des Planetenkerns sie vor fast allen Sensoren verbergen würden. Bis jetzt war es ihnen gelungen, weder von dem Forschungsteam der Föderation auf der Oberfläche noch von dem vor Kurzem eingetroffenen Söldnerschiff entdeckt zu werden, das gerade die Wissenschaftler überfallen hatte.

      Ninivus sah von der Komm-Konsole auf. Er hielt eine Hand über das Ohr, in dem er eine kabellose Empfängereinheit trug. »Commander. Ich erhalte einen Notruf von der Expedition.«

      »Nicht antworten, aber übersetzen.«

      Die ergrauenden Augenbrauen des Tiburonianers zogen sich zusammen. »Der Sicherheitschef der Expedition sendet der Sternenflotte eine Prioritätsbotschaft. Sie besagt, dass sie von einer Gruppe unbekannter Herkunft angegriffen wurden. Vier der Abteilungsleiter wurden entführt und mindestens zwanzig getötet.«

      Nilat bemühte sich um ein ausdrucksloses Gesicht, doch innerlich schäumte sie vor Wut. Amateure. Nachlässig und dumm. Wenn meine Leute zuerst zugeschlagen hätten, wären wir ohne Blutvergießen rein und raus und wären bereits Lichtjahre entfernt gewesen, bevor irgendjemand auch nur geahnt hätte, was passiert ist. Sie nickte Ninivus zu. »Überwachen Sie diesen Kanal, falls eine Antwort kommt. XO, halten Sie auf den Langstreckensensoren Ausschau nach reagierenden Schiffe.«

      Ihr Waffenoffizier, ein narbengesichtiger Balduk namens Trunch, sah von seiner Station auf. »Commander, das Söldnerschiff tritt in den Orbit ein. Ich verfolge ihren Kurs mit passiven Sensoren.«

      »Taktische Stärke einschätzen.«

      Er verzog sein Gesicht und sah zum XO. »Die gleichen Verzerrungen, die uns verbergen, blenden uns auch.«

      Auch ohne hinzusehen, spürte Nilat, wie sich K’mjok aufgrund der Kritik anspannte. Der Klingone und der Balduk verabscheuten sich seit dem Tag ihrer ersten Begegnung vor einem Jahr und es war allein Nilat zu verdanken, dass sie die Brücke nicht schon in eine Kampfarena verwandelt hatten. Sie warf K’mjok eine stumme Warnung zu, sich nicht provozieren zu lassen, dann richtete sie ihren vernichtenden Blick auf Balduk. Beide Männer fügten sich ihrer Autorität und ließen die Sache auf sich beruhen.

      Nicht schlecht für ein »dürres Mädchen«, von dem mein Vater sagte, dass es »nie was erreichen würde«.

      Sie erhob sich aus ihrem Sessel und stellte sich in die Mitte des Kommandodecks. »Steuer, Kurs verfolgen. Halten Sie die Söldner am äußeren Rand unserer Sensorreichweite und bringen Sie uns in ihren Schatten.«

      »Kurs verfolgen, Geisterprotokoll«, bestätigte Ang-Harod, während ihre langen, anmutigen Finger den neuen Kurs eingaben. »Eingegeben und aktiviert.«

      Für einen Außenstehenden mochte die Besatzung der Silago-Ekon wie ein undisziplinierter Haufen aussehen, aber wenn man sie in Aktion sah, wurde einem schnell klar, dass es sich um erfahrene Profis handelte. Es gab Nilat Grund zur Hoffnung, dass sie diesen fehlgeschlagenen Auftrag vielleicht noch retten konnten.

      Als sie sich wieder setzte, trat K’mjok an sie heran. »Commander. Eine Frage.«

      »Raus damit, XO.«

      »Die Söldner sind fort. Die Kolonie auf der Oberfläche ist ungeschützt. Warum fahren wir nicht wie geplant mit unserer Mission fort?«

      Sie sah ihren Ersten Offizier verdrießlich an, der immer noch die schwarze Lederuniform und Metallschärpe eines Reiches trug, aus dem er vor langer Zeit verstoßen worden war. »Weil die nächste Phase unserer Mission darin bestanden hätte, Schlüsselpersonal der Expedition zu entführen und ihnen wichtige Informationen zu entlocken.« Sie sah zu dem sich entfernenden Schiff auf dem Hauptsichtschirm. »Unsere Rivalen sind wohl mit dem gleichen Plan hergekommen – und ich wette, sie haben die fraglichen Personen mitgenommen. Aber selbst wenn nicht, will ich nicht riskieren, noch im Orbit zu sein, wenn die Sternenflotte eintrifft.«

      Der entehrte Klingone schnaubte. »Und wie lautet dann jetzt der Plan? Den Söldnern folgen und zusehen, wie sie den Preis beanspruchen, den wir erringen wollten?«

      »Seien Sie nicht so ein Pessimist, K’mjok. Wir lassen die Söldner die Drecksarbeit für uns erledigen. Und sobald sie uns zu der Belohnung geführt haben, hinter der wir alle offensichtlich her sind, nehmen wir sie ihnen weg und lassen ihre verbrannten Leichen für die Sternenflotte zurück.«

      KAPITEL 5

      Die Türen des Turbolifts öffneten sich auf die Brücke der Titan. Lieutenant Ssura wartete bereits auf Admiral Riker. Der Caitianer eilte ihm entgegen, während Riker auf Captain Vales Bereitschaftsraum zumarschierte. Riker streckte seine Hand aus. »Was haben wir zur Verfügung?«

      Ssura legte ihm im Gehen ein Padd in die Hand. »Nur die Titan und ihre AQ-Grenzschiffe, Sir. Die Ajax ist ziemlich weit draußen, doch die Canterbury und die Wasp können in sechzehn Stunden unterwegs zu uns stoßen.«

      Riker sah vom Padd auf und warf einen Blick auf den Kommandosessel in der Mitte der Brücke. Davor stand Commander Tuvok, der das Kommando hatte. Der Admiral nickte Tuvok zu, der den schlichten Gruß erwiderte. Dann öffnete sich für Riker die Tür des Bereitschaftsraums, und er und Ssura gingen hinein.

      Captain Vale saß an ihrem Schreibtisch und Sarai stand davor. Als Riker den Raum betrat, sahen beide auf. »Entschuldigen Sie, dass ich so hereinplatze, Captain«, sagte Riker. Er reichte Vale das Padd. »Aber Zeit ist ein entscheidender Faktor.«

      »Das erwähnten Sie bereits.« Vale, deren Hang zu regelmäßigen Veränderungen ihrer Haarfarbe sich gerade in einer bunten Koloration manifestierte, deren Locken an einen Spiralnebel erinnerten, überflog besorgt den Bericht. »Zwanzig tot, vier entführt. Gibt es irgendwelche Informationen über die Verdächtigen?«

      »Noch nicht«, antwortete Ssura. »Der Sicherheitschef der Expedition sagt, dass die Eindringlinge die Sensoren des Camps deaktiviert haben, beginnend mit der Videoüberwachung. Also haben wir nicht mehr als ein paar Zeugenaussagen, laut denen sie groß waren,


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