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Verlangen wider Willen | Erotische Geschichten. Vera SedaЧитать онлайн книгу.

Verlangen wider Willen | Erotische Geschichten - Vera Seda


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fragte er, als er ihren inneren Ring passiert hatte.

      Sie überlegte kurz, rang nach Atem und beruhigte sich allmählich.

      »Nein, bitte zeigen Sie mir auch das. Bitte, lehren Sie mich alles, was einen Mann erfreut«, bat sie ihn. Sie hatte es sich in den letzten Nächten vorgestellt, von ihm anal benutzt zu werden. Sie wollte auch diese Erfahrung mit ihm machen.

      »Bist du sicher, Liebes?«, fragte er an ihrem Ohr.

      »Ja«, keuchte sie.

      »Es ist ein Akt der Unterwerfung. Du unterwirfst dich mir. Verstehst du?«, fragte er sie mit eindringlicher Stimme. Es war diese Eindringlichkeit und nicht die Worte, die ihr das Gefühl gaben, dass zwischen ihnen etwas Wichtiges geschah. Aber, sie verstand nicht, was es war.

      »Ich werde morgen Geschichte für Sie sein«, keuchte sie unter Tränen. »Aber ich werde diese erotische Erfahrung in mir tragen. Eine Erfahrung, die ich mit niemand anderem machen möchte als mit Ihnen. Die Gewissheit, dass mein Schmerz Ihnen gefallen hat, wird mir wertvoll sein, wenn ich nicht mehr da sein werde«, versicherte sie.

      »Dann lerne«, verlangte er.

      Sie schrie auf, als er sich zu bewegen begann. Aber er fühlte auch, dass sie sich allmählich entspannte, und endlich fickte er sie auch in ihr enges Poloch, so, wie er sie zu ficken wünschte. Seinen Samen pumpte er in ihr kleines Loch, und sie stöhnte vor Lust, als er sich zurückzog. Aus ihrer Scheide floss ihr Saft wie aus einer Quelle. Es hatte sie erregt, in den Po gefickt zu werden!

      »Würdest du bleiben, würde ich verlangen, dass du mich mit deinem Mund säuberst«, gestand er. Aber er erhob sich, ging ins Bad und reinigte seinen Schwanz mit Wasser und Seife. Dann kehrte er zu Claire zurück.

      Sie lag noch so da, wie er sie zurückgelassen hatte. Er drehte sie auf die Seite und entfernte die Polster. Dann zog er sie an sich und gönnte ihr ein wenig Schlaf. Doch schon bald weckte er sie und drang erneut in ihre Scheide ein. Er bewegte sich hart, reizte sie sinnlich und quälte sie, indem er ihr den Orgasmus, den sie herbeisehnte, nicht gönnte. Letztlich überflutete er ihre Lustgrotte mit seinem Samen. Sie schrie vor Geilheit und zuckte heftig um ihn herum. Sie war einfach wunderbar, gestand er sich ein.

      »Mehr«, bettelte sie.

      Er lachte. »Du bist perfekt«, raunte er ihr zu und stieß gewaltvoll in sie. Nicht jede Frau ertrug es, wenn er sie derart hart nahm. Claire schien es zu genießen. »Du sollst mehr bekommen, Liebes«, versprach er und küsste sie. Dabei zog er sich aus ihr ganz heraus, hob ihre Beine an und drückte sie nach hinten, sodass ihre Knie neben ihren Kopf gepresst wurden. Erneut drang er in sie ein und fickte sie so schonungslos, dass sie unter seinen harten Stößen wimmernd aufschrie. Wie sehr er doch ihre Hilflosigkeit liebte. Und ihre lustvollen Schreie.

      Der Morgen brachte den Abschied. Claire war allein, als sie aufstand. War alles ein Traum gewesen?

      Ihr Koffer stand gepackt neben dem Bett. Ein neues Kleid lag auf dem Tisch. Sie wusste, es war sein Abschiedsgeschenk. Es war keine Unterwäsche dabei, und sie verstand, was er von ihr wünschte. Er wollte, dass sie unter diesem Kleid nackt blieb.

      Als sie in die Eingangshalle kam, teilte ihr der Butler mit, dass der Hausherr sie in seinem Büro erwartete. Sie nickte und ging auf die Tür zu, die ihr der Butler gewiesen hatte. Leise klopfte sie und trat ein.

      Schweigend sah er sie an. Sie ging wie hypnotisiert zu ihm. Er drehte sich ihr zu und sie sah, dass sein hartes Geschlecht aus der Hose ragte. Sie sprach nicht, als sie seine stumme Bitte verstand. Erst kniete sie sich vor ihn auf den Boden und leckte ihn, speichelte ihn ein und saugte so stark an ihm, dass er stöhnte. Als er sie auf die Beine zog, kam sie rittlings auf ihn und drückte sich auf seinem harten Penis. Seine Hände wiesen sie an, wie sie sich bewegen sollte. Sie ritt ihn und er kam rasch tief in ihr, drückte sie dabei ganz auf sich und sah fasziniert auf ihr Gesicht, das den Schmerz widerspiegelte, den sie durch diese tiefe Penetration empfand. Er fühlte, dass sie ebenfalls gekommen war. Benommen lag sie in seinen Armen, und er streichelte sanft über ihren Rücken.

      »Musst du wirklich gehen?«, fragte er leise.

      Sie nickte, und er sah ihre Tränen.

      »Ich komme zurück«, versprach sie mit heiserer Stimme.

      »Das ist leider nicht möglich, Liebes«, sagte er traurig.

      »Doch«, hauchte sie und küsse ihn zum ersten Mal von sich aus.

      Er erwiderte den Kuss gierig. Nur widerwillig ließ er sie los.

      »Nein«, er schüttelte den Kopf. »Es ist uns nur diese Woche erlaubt.«

      »Wer könnte es uns verbieten?«, antwortete sie. Ihre Frage blieb unbeantwortet.

       Kapitel 6

      Claire fühlte sich verrucht, als sie im Zug saß, der sie nach Hause brachte – weg von dem Mann, den sie über alles begehrte. Sie trug keine Unterwäsche – so, wie er es von ihr wünschte – und tief in sich trug sie den Samen des Mannes, in den sie sich verliebt hatte.

      Die Mädchen um sie herum schnatterten fröhlich, und sie lächelte über ihre Erzählungen. Zu Hause angekommen übergab sie die Schülerinnen ihren Eltern.

      Endlich erreichte sie ihre kleine Wohnung. Sie packte ihre Sachen aus. Alle Wäsche war gewaschen. Ganz unten in ihrem Koffer fand sie zwei Bücher. Und eine Schachtel – mit den lustvollen Steinskulpturen. Claire stöhnte. Tränen standen in ihren Augen.

      »Danke«, flüsterte sie. »Danke tausend Mal für diese Zeit.«

      In der Nacht befriedigte sie sich schonungslos. Mit geschlossenen Augen stellte sie sich vor, dass sie von Männern benutzt wurde. Um diesen Eindruck zu verstärken, verwendete sie abwechselnd unterschiedliche Steine, die sie in sich schob. Sie entdeckte die raue Seite ihrer Lust, und sie verstand, dass diese Lust nur ein einziger Mann würde stillen können.

      Als sie eine Woche später ihre Schülerinnen in die Osterferien entließ, packte sie ihren Koffer und fuhr zurück in die Hauptstadt. So rasch sie ihre Beine trugen, eilte sie zurück in die Straße zum Haus ihres Gastgebers. Ungläubig stand sie vor einer Hausruine, die entfernt an das stattliche Herrenhaus erinnerte, in dem sie eine Woche zuvor gewohnt hatte. Die Zeit hatte es zerstört, aber nicht eine Woche. Es musste seit vielen Jahren leer und unbewohnt sein, aber das war unmöglich. Verwirrt starrte sie es an.

      »Schade um das schöne Haus, nicht wahr? Es steht seit mindestens hundert Jahren leer«, sagte jemand. Sie sah eine ältere Frau, die neben ihr stehen geblieben war.

      »Aber ich habe vor einer Woche da gewohnt«, flüsterte Claire ungläubig.

      »Da müssen Sie sich irren. Auf dem Haus lastet ein Fluch. Es ist seit Langem unbewohnt«, versicherte die Frau. »Vielleicht haben Sie sich verlaufen? Es gibt viele schöne Häuser hier.«

      »Nein«, beharrte Claire.

      »Das scheint mir unmöglich. Wissen Sie, das Haus ist verwünscht. Der Hausherr, der zuletzt hier gewohnt hat, war ein Tyrann. Er lockte Mädchen in das Haus und missbrauchte sie übel. Er folterte sie und zwang sich ihnen auf. Sein Ziel war es, die Mädchen zu schwängern. Aber keine von ihnen wurde schwanger, denn er war unfruchtbar. Das Haus wurde nach seinem Tod versiegelt, und es wurde fortan nicht mehr bewohnt«, erzählte die Frau. »Da es wegen der Unfruchtbarkeit des Mannes keinen Erben gab, verfiel der Besitz.«

      »Aber das kann nicht sein«, stotterte Claire.

      »Sie irren sich gewiss. Wie war denn der Name des Hausherrn, bei dem Sie gewohnt haben?«, fragte die Frau neben ihr.

      »Wie bitte?«, Claire schüttelte den Kopf. Sie hatte die Liebe ihres Lebens nicht einmal nach dem Namen gefragt. »Ich … ich weiß es nicht«, gestand sie verlegen.

      »Sehen Sie, Sie irren sich«, beharrte die Frau. »Wenn Sie die Straße weitergehen, überqueren Sie zwei Querstraßen. Dort finden Sie die schönsten Villen der Stadt. Ich bin sicher, Sie finden das Haus, das Sie suchen.«

      Claire


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