SexLeben | Erotische Geschichten. Ethan PriceЧитать онлайн книгу.
Hinterteil Simon und Marie entgegen. Ihr offen dargebotenes Geschlecht, bereit seinen Schwanz in sich aufzunehmen, ließen jeden Gedanken in ihm verlöschen, außer dem Wunsch, in sie einzudringen und sie von hinten zu nehmen, fest und roh.
Doch auch Marie blickte gebannt und mit feucht im Dämmerlicht glitzernden Augen auf Annas Hinterteil. Sie kniete sich neben Anna und schmiegte ihre Scham an Annas Hüfte, legte ihre Hände auf den Hintern und fuhr dessen Rundungen ab. Ihre Liebkosungen wurden kraftvoller, bis sie schließlich die Hinterbacken fest und lustvoll durchknetete. Dabei wurden diese immer wieder auseinandergezogenen und gaben den Blick auf Annas zusammengezogenen Anus frei.
Während Marie eine Hand weiter auf Annas Hintern kreisen ließ, führte sie die andere zu Annas Geschlecht. Sie ließ aus ihrem Mund einen langen Speichelfaden zwischen Annas Hinterbacken herabtropfen, und fuhr dann mit ihrer Hand den Speichel verreibend über ihr Arschloch hinweg nach vorne zur behaarten Scham, bis sie am Eingang der Scheide anlangte. Mit sanften, kreisenden Bewegungen massierte Marie Annas Scheide und Schamlippen. Annas Geschlecht schimmerte feucht hervor.
Simon hatte sich ebenfalls auf das Bett gekniet und hatte alles andere außer den beiden Frauen ausgeblendet. Er nahm kaum wahr, dass er sein Glied umfasst hielt und behutsam auf und ab rieb. Maries Bewegungen wurden größer. Sie glitt weiter nach vorne und umkreiste dort Annas Kitzler. Während sie weiter Annas Klitoris rieb, führte sie ihren Daumen tief in Annas Scheide ein und begann ihn dort zu bewegen. Anna stieß ihr Becken nach hinten um den Daumen noch tiefer in sich zu treiben, Maries Hand noch stärker über ihren Kitzler reiben zu lassen. Leises Schmatzen mischte sich mit dem immer unruhiger werdenden Ächzen von Anna.
Mit verhangenem Blick wandte sich Marie Simon zu. »Fick sie durch!«, hauchte sie und zog sich von Anna zurück. Anna blickte fiebrig nach hinten. Maries sanfte Stimme und ihre derben Worte wirkten wie ein Peitschenhieb auf Simon. Der kniete sich zwischen Annas Beine und spreizte sie noch etwas weiter auseinander. Dann führte er seinen hart erhobenen Schwanz mit seiner Hand an ihre Scheide und drang ohne Widerstand in einem Zug bis zum Anschlag in sie ein. »Aber ich will, dass du in mir kommst«, flüsterte Marie in sein Ohr.
Simon hatte Anna bei den Hüften gepackt und begann zu stoßen. Langsam zunächst, aber tief. Bei jedem Stoß wimmerte Anna leise. Marie schob von vorne ihre Hand zwischen Annas Beine und begann ihren Kitzler zu reiben. Simons Stöße wurden heftiger und schneller und Anna schwang ihm immer begieriger ihr Hinterteil entgegen. »Fester!«, raunte Marie. Er fickte Anna härter. »Fick sie!«, flüsterte Marie. Das letzte tiefe Eindringen ließ sie kommen. Sie verkrampfte sich, bäumte sich auf und schluchzte mehrmals laut auf. Simon zog sich mit letzter Kraft zurück, um nicht sofort ebenfalls zu kommen.
Anna ließ sich auf die Seite fallen und atmete schwer. Marie kroch vor Simon, legte sich auf den Rücken und starrte ihn auf die Ellenbogen gestützt aus wilden Augen an. Ihre eine Hand hatte sie zwischen ihre weit gespreizten Beine gelegt und rieb dort geistesabwesend in kleinen Kreisen ihren Kitzler, während sie Simon ihr offenes Geschlecht darbot. Simon kam wie eine Raubkatze über sie. Ohne Liebkosungen legte er seinen Schwanz an ihr Geschlecht und sie führte ihn mit einer kleinen Bewegung ihrer Hand in ihre Scheide ein. Noch warm und schmierig von Anna glitt er ganz leicht in sie hinein. Simon packte sie bei ihren schmalen Fußgelenken, spreizte ihre Beine noch weiter und begann sie im Halbsitzen wütend zu ficken. Sie sah ihm dabei herausfordernd in die Augen. Jeder seiner Stöße ließ ihren Körper erzittern und ihre kleinen Brüste bebten. Jedes Mal, wenn sich ihre Körper trafen, entrang sich ihr, wie gegen ihren Willen, ein ersticktes Keuchen. Sie hatte sich auf beiden Seiten in das Bettlaken gekrallt um nicht bei jedem Hineintreiben seines Schwanzes nach oben geschoben zu werden.
Aber Simon musste sich freier bewegen können. Er legte sich Maries Beine auf die Schultern, stütze sich auf seine Hände und drang jetzt tief und ruhig und lang in sie ein. Marie wurde weicher und ließ sich gehen. Sie hatte die Augen jetzt geschlossen und ihr Mund war leicht geöffnet. Sie ergriff seine Handgelenke und hielt sich daran fest. Simon spürte, wie die Spannung in Maries Körper zunahm. Sie atmete kaum noch. Ihre Wangen waren rot. Ganz gleichmäßig in langen Zügen drang er jetzt in sie. Immer wieder. Er begann in seiner eigenen Welt zu versinken. Er würde jetzt kommen. Als sich alles in ihm zusammenzog, um die Anspannung endlich reißen und ihn abspritzen zu lassen, bäumte sich Marie unter ihm mit einem Hohlkreuz auf, hielt erst die Luft an und schrie dann laut und lang gezogen ihren Höhepunkt heraus. Ihr Becken molk seinen Schwanz in kraftvollen Wellen, bis er sein Glied ganz tief in sie hineinpresste und dort ejakulierte. Erst verzögert gab er ein langes tiefes Stöhnen von sich, bevor er nach vorn auf seine Hände sank.
Vornübergebeugt blieb Simon auf den Knien und atmete schwer. Maries Beine hingen über seine Oberschenkel zur Seite. Er zog sich nicht aus ihr zurück, bis sein Glied von selbst herausglitt, begleitet von einem schwachen weißen Rinnsal. Keiner sprach ein Wort, aber nach einer Weile rutschten alle drei eng zusammen unter eine Decke und schliefen ineinander verschlungen bald ein.
Die verhüllte Geliebte
Im Frühherbst ist Istanbul am schönsten. Die drückende Hitze ist etwas abgeklungen und die Stadt ist Tag und Nacht von einer wohligen Wärme erfüllt. Ich kannte Istanbul. Meine Ex-Frau war das Kind türkischer Gastarbeitereltern und wir hatten damals häufig einige Tage in deren Wohnung in der Stadt verbracht und sie gemeinsam erkundet. Istanbul ist nicht im klassischen Sinne schön wie Paris oder mondän wie London. Istanbul hat trotz seiner gewaltigen Größe etwas Provinzielles. Die Stadt ist noch nicht geprägt von den internationalen Gastronomie-, Mode- oder Supermarktketten, die andere Städte so gleichförmig machen und einem die Lust am Reisen nehmen. Kaum findet man in Istanbul abseits des Zentrums mal ein ausländisches Restaurant. Möglicherweise auch durch den Zustrom von Landbevölkerung aus allen Regionen und Schichten war Istanbul zu einem Abbild der Türkei als Ganzem geworden. Hätte mich jemand gefragt, was man in Istanbul unbedingt machen sollte, hätte ich kaum etwas antworten können. Die Stadt musste man auf sich wirken lassen, hindurchschlendern, ohne Zeitdruck mit den Bosporus-Schiffen die Seiten wechseln.
Ich konnte also nicht widerstehen, als mich eine Kollegin fragte, ob ich nicht mit ihr durch die Stadt schlendern wollte, statt den Nachmittag weiter im Kongresszentrum zu verbringen. Wir streunten durch Beyoglu und tranken hier einen Kaffee oder aßen dort eine kleine Süßigkeit. Die jungen türkischen Cafés hatten ihren ganz eigenen Stil gefunden und unterschieden sich doch alle voneinander. Die sterile Einrichtung europäischer In-Gastronomie wurde hier nicht nachgeahmt. Vielmehr wurde sie vermischt mit dem Hauch intellektueller, ja politischer Attitüde im Sinne vergangener Studentenrevolten. Dies war eine junge, moderne Türkei, die doch ihren eigenen Weg ging, auch weil politisches Bewusstsein nicht unbedeutend und zynisch war, sondern noch von alltäglicher Bedeutung.
Aber die »junge, moderne« Türkei ist nur eine Türkei. Es gibt viele weitere. Alleine ohne meine türkische Ex-Frau, sie sah sich selbst immer als Türkin, obwohl sie nie dort gelebt hatte, wollte ich nicht auf die Basare gehen, in den kleinen Bakkals einkaufen, wollte nicht mit den Mini-Bussen fahren oder mit den alten Menschen sprechen, die am Bosporusufer Simits verkauften. Mit ihr war ich ein Teil dieser Türkei gewesen, alleine wäre ich mir wie ein Eindringling vorgekommen. Also strebten wir über die Brücke nach Sultanahmet, dem touristischen Zentrum der Stadt. Natürlich hatte es hier immer schon all den Nepp solcher Spots gegeben, die Lederhändler, die Straßenverkäufer, die Restaurants mit den Anwerbern, die versuchten einen ins Lokal zu ziehen. Doch ich hatte diese Dinge immer trotzdem als türkisch und auch als unprofessionell empfunden. Damals hatte es gewirkt, als wüssten weder die Einwohner Istanbuls noch die Besucher, welche Sehenswürdigkeiten hier standen und auch nicht, was sie damit machen sollten.
Ich hatte den Stadtteil lange nicht besucht. Als wir aus der Straßenbahn ausstiegen, die von Eminönü am Goldenen Horn hoch nach Sultanahmet hineinfährt, musste ich bemerken, dass sich der Stadtteil verändert hatte. Wo früher kleine verträumte Kassenhäuschen standen und man für ein paar türkische Lira schnell mal in die historischen Sehenswürdigkeiten gelangen konnte, warteten heute lange Schlangen von Besuchern, welche beim Einlass durchsucht und deren mitgebrachte Taschen in Röntgengeräten durchleuchtet wurden. Auf dem Platz zwischen Blauer Moschee und Hagia Sophia wimmelte es von Touristen, welche sich aus ununterbrochen an- und abfahrenden Reisebussen auf den Platz ergossen.