Эротические рассказы

Chefarzt Dr. Norden Paket 1 – Arztroman. Patricia VandenbergЧитать онлайн книгу.

Chefarzt Dr. Norden Paket 1 – Arztroman - Patricia Vandenberg


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Methoden bessere Chancen beim weiblichen Geschlecht verschafft«, erklärte er.

      »Und was hat ein Alien damit zu tun?« Elena verstand immer noch nicht. Sie stand neben Matthias am Tisch und nippte an ihrem Kaffee. Dabei versuchte sie, einen Blick in das Buch zu erhaschen.

      Dr. Weigand seufzte abgrundtief.

      »Mich wundert, dass du es geschafft hast, überhaupt einen Mann zu finden. Das muss in einem anderen Jahrhundert gewesen sein.«

      »Nicht frech werden, Jungspund!« Mit dem Zeigefinger wackelte sie vor seiner Nase herum. Ihre lustig funkelnden Augen verrieten, dass sie ihm nicht böse war. »Wenn du zu anderen Frauen auch so uncharmant bist, wundert es mich nicht, dass du keine abkriegst.«

      »Ich habe schon eine«, verriet Matthias geheimnisvoll lächelnd und griff nach einem Blatt Papier, das er aus dem Computer ausgedruckt hatte.

      Elena nahm es und studierte eingehend das Foto nebst Text.

      »Sympathisch. Hübsch. Und sehr jung.«

      Wohlweislich überhörte Matthias den Vorwurf in ihrer Stimme.

      »Deshalb brauche ich ja dieses Buch hier. Ich muss wissen, wie man heutzutage das Interesse sympathischer, hübscher und sehr junger Damen aufrecht erhält.«

      »Sieh mal einer an.« Elena lachte. »Du hast eben zugegeben, dass du auch nicht mehr taufrisch bist.«

      »Ich bitte dich«, empörte sich Matthias und spreizte die Federn wie ein Pfau. »Ich bin im besten Mannesalter.«

      »Wenn das so ist, solltest du einfach bei der Wahrheit bleiben«, gab Schwester Elena ihm den entscheidenden Tipp und legte das Blatt mit Maritas Konterfei zurück auf den Tisch. »Sie schreibt doch sehr nett und witzig. Warum antwortest du nicht in demselben Tenor?«

      Matthias sah seine Kollegen einen Moment lang sinnend an.

      »Vielleicht hast du recht«, seufz­te er schließlich und schmachtete das Foto an. »Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich schon so lange Single bin. Ich bin einfach unsicher.«

      »Das musst du nicht sein. Ein sympathischer, hübscher Mann im besten Alter wie du.«

      Matthias musterte sie misstrauisch. Machte sich Elena etwa über ihn lustig?

      Doch ihr freundliches Lächeln verriet, dass sie es ernst meinte. Sie beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

      »Du solltest lieber einen Ratgeber zum Thema Selbstbewusstsein lesen als solche Schund.« Mit einem vernichtenden Blick auf das Buch wollte sie das Zimmer verlassen. Um ein Haar wäre sie mit einer Kollegin zusammengestoßen, die auf dem Weg zu Dr. Weigand war.

      »Notfall. Sturz von einem Jägerstand«, verkündete sie knapp.

      Matthias klappte das Buch zu und sprang auf. Jetzt zählte nur noch sein Beruf.

      *

      »Wunderbar!« Zufrieden erhob sich Dr. Volker Lammers von seinem Stuhl. Für den Moment war alles gesagt. »Es bleibt spannend!«

      Dieter Fuchs, Verwaltungschef der Behnisch-Klinik, schob die Unterlagen zusammen und lächelte diabolisch.

      »Du unterschätzt meine Fähigkeiten. Wenn ich will, frisst mir unser neuer Klinikchef aus der Hand.«

      Diese Botschaft überraschte Lammers dann doch.

      »Ich dachte, dein Verhältnis zu Jenny Behnisch war nicht das beste. Das weiß bestimmt auch Norden. Mit Sicherheit hat sie ihn vor dir gewarnt.«

      »Natürlich.« Auch Fuchs war aufgestanden. Mit der Mappe in der Hand ging er um den Schreibtisch herum Richtung Tür. »Umso mehr Spaß macht es mir, Norden vom Gegenteil zu überzeugen und die Behnisch Lügen zu strafen.«

      Volker Lammers folgte dem Freund.

      »Und du glaubst wirklich, er wird deiner Idee zustimmen, die Klinik in das Gesundheitszentrum einzugliedern?«

      An der Tür drehte sich Dieter Fuchs noch einmal um.

      »Wenn ihm wirklich an der Entwicklung dieser Klinik gelegen ist, kann er gar nicht anders, als einem Zusammenschluss von Seniorenzentrum, Reha, Kinderklinik und so weiter zuzustimmen. Wenn ich nur an die wirtschaftlichen Vorteile denke, die so eine Kooperation mit sich bringt …« Seine Augen bekamen einen besonderen Glanz. »Dem kann er sich unmöglich verweigern.«

      »Dein Wort in Gottes Gehörgang«, unkte Dr. Lammers.

      »Wir werden sehen!« Fuchs öffnete die Tür und spähte nach rechts und links. Wie immer an Sonntagen herrschte eine wohltuende Ruhe auf den Klinikfluren, schon gar in der Chefetage. Nur hier und da verirrte sich ein Besucher dorthin. Trotzdem war er auf der Hut. »Du tust gut daran, noch ein paar Minuten hier zu warten. Es ist besser, wenn wir nicht zusammen gesehen werden.«

      »Für wen hältst du mich?« Manchmal ärgerte sich Lammers darüber, wie Fuchs ihn behandelte. Niemand hatte ihm Vorschriften zu machen. Auch wenn es gewisse Kollegen gab, die das nicht einsehen wollten. Der Verwaltungsdirektor war einer von ihnen.

      »Ich wollte es nur erwähnt haben.« Fuchs nickte dem stellvertretenden Leiter der Pädiatrie zu und machte sich dann auf den Weg zu seinem Termin mit Dr. Daniel Norden, der schon in seinem Büro auf ihn wartete.

      »Da sind Sie ja!«, begrüßte er den Verwaltungsdirektor säuerlich lächelnd. »Ich hatte schon Angst, Sie hätten doch keine Lust auf Sonntagsarbeit.« Er bot ihm einen Platz in der Besucherecke an und setzte sich ihm gegenüber. Fee war wenig erbaut darüber gewesen, dass er diesen Termin auf seinen freien Tag gelegt hatte. Doch noch nahm ihn die neue Position des Klinikchefs derart in Beschlag, dass er manche Dinge gern in seiner Freizeit erledigte. Dazu gehörten Gespräche mit Dieter Fuchs. Jenny hatte ihn vor dem Verwaltungsdirektor gewarnt. Diese Warnung nahm er sich zu Herzen. Es galt, konzentriert und vorsichtig zu sein.

      »Tut mir leid. Ich wurde aufgehalten«, entschuldigte sich Dieter Fuchs und überlegte schnell, wie er Daniel auf eine falsche Fährte locken konnte. »Sie wissen ja sicher, wie Frauen so sind.«

      »Ich habe davon gehört. Allerdings muss ich zugeben, dass ich solche Erfahrungen selbst nicht gemacht habe.«

      »Sie Glücklicher. Aber Ihre Frau hat eben auch ganz besondere Klasse.«

      Aus jedem anderen Mund hätte Daniel dieses Kompliment geschmeichelt. Doch Jenny hatte ihn gewarnt. In den Jahren ihrer Zusammenarbeit waren Dieter Fuchs und sie keine Freunde gewesen. Und das Vertrauen war nicht gerade gewachsen, als sie den Verdacht schöpfte, dass Fuchs und Lammers gemeinsame Sache machten. Deshalb drängte es Daniel Norden, das Gespräch so sachlich und kurz wie möglich zu halten.

      »Sicher sind Sie nicht an einem heiligen Sonntag in die Klinik gekommen, um mit mir über meine Frau zu plaudern. Um was geht es?«

      Insgeheim ärgerte sich der Verwaltungschef über die unterschwellige Zurückweisung. Doch er ließ sich nichts anmerken.

      »Es geht um eine Art Gesundheitszentrum«, erklärte er und legte die Mappe auf den Tisch, überzeugt davon, dass er seine Neuigkeiten nur gut genug verkaufen musste, um den neuen Klinikchef auf seine Seite zu ziehen. »Der Stadtrat hat einen Plan vorgelegt, mit Hilfe einer Investorengruppe privat geführte Gesundheitshäuser in einem Verbund zusammenzufassen.«

      »Klingt interessant.« Daniel musterte seinen Gesprächspartner aufmerksam. »Und wie soll das genau aussehen?«

      Dieter Fuchs lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander.

      »Der Stadtrat hat ein bestimmtes Gebiet im Visier. Dort befinden sich ein Senioren- und Pflegeheim, eine Kinderklinik, ein Rehazentrum und die Behnisch-Klinik. Geplant ist eine Kooperation und Vernetzung. Abteilungen könnten zusammengelegt und so effektiver ausgelastet werden. Wir würden Arbeitsplätze und Geld sparen, das wir an anderer Stelle dringend benötigen.«

      Daniel wollte eine Zwischenfrage stellen. Doch Fuchs hob die Hand zum Zeichen, dass er noch nicht fertig war.

      »Sehen


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