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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry RhodanЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2) - Perry Rhodan


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so«, sagte Gucky und folgte ihm.

      Sie fanden sich in einer hohen Halle, an deren Wänden weitere Restaurants und Bars zu sehen waren, aber auch Läden, Zugänge zu öffentlichen Hygieneräumen und Schalterterminals. Alles wirkte auf vielerlei verschiedene Spezies ausgelegt.

      »Erinnert mich an einen Raumhafen«, meinte Gucky.

      Der TARA-Psi streckte einen seiner Tentakel aus. »Da vorne hängt ein Anzeigenprojektor. Vielleicht kann ich ihn mit meiner Energieversorgung kurzzeitig aktivieren, damit wir sehen können, was er zeigt.«

      »Gute Idee! Sehen wir uns das an!«

      Der Anzeigenprojektor hing weit oben, wo man die Projektion von jedem Punkt der Halle aus sehen konnte. Gucky hob den TARA-Psi telekinetisch nach oben, damit er sich dort verankern und nach einem geeigneten Punkt zum Anschließen suchen konnte. Der TARA hätte zwar auch sein Antigravaggregat benutzen können, doch sie wollten verräterische Emissionen vermeiden.

      Schließlich flackerte es, und Schriftzeichen in Interkosmo tauchten auf. Dancer las laut vor:

      »25. April 2046 NGZ 17:38 Uhr. Nächste Passage Richtung Jegen / Tai / Pspopta in 6 Minuten. Nächste Passage Richtung Oryn / Veneloh / Afallach in 13 Minuten. Nächste Passage in Richtung Jegen / Lehil-Mir / Galazin in 22 Minuten. Danke für deinen Besuch auf dem Etappenhof Almyra.«

      Gucky schlug sich an die Stirn. »Ein Etappenhof! Natürlich! Hab ich doch im Trivid gesehen. Dieses neumodische Fortbewegungssystem auf Transmitterbasis, das die Akonen entworfen haben ... die Form, und das Loch hätten mir gleich bekannt vorkommen müssen. Es fehlen nur die Transmittermasten.«

      »Ich vermute, sie sind abmontiert worden und werden separat befördert«, sagte der TARA-Psi von oben, wo Gucky ihn immer noch hielt.

      »Anzunehmen. Leute, das hier ist hochbrisantes Material! Die Etappenhöfe wurden von den Cairanern beschlagnahmt, angeblich wegen irgendwelcher Sicherheitsbedenken. Und jetzt finden wir einen hier in M 13, in den Händen der Ladhonen! Wisst ihr, was das heißt?«

      Dancer wiegte den Kopf. »Es kann heißen, dass die Ladhonen den Cairanern einen Hof abgejagt haben. Oder aber es heißt, dass die Cairaner und die Ladhonen zusammenarbeiten, obwohl die Cairaner so tun, als würden sie die Piraten jagen.«

      »Exakt! Ich meine, vermuten konnte man das gerade in letzter Zeit ja schon häufiger, aber das hier ist der Beweis.«

      »Aber warum schleppen sie einen Etappenhof nach Thantur-Lok?«

      »Was weiß ich? Vielleicht wollen sie Geheimstationen vernetzen, die sie klammheimlich im Kugelsternhaufen errichtet haben. Das finden wir aber nur raus, wenn wir verfolgen, wo sie dieses Ding hinbringen. Sallu, irgendeine Idee, wo wir den Hyperpulsgeber am besten installieren?«

      Der TARA-Psi, der das Bewusstsein des Terraners Sallu Brown trug, schlug vor: »Ich könnte ihn an der Anzeigentafel anschließen. Wenn die Ladhonen am Ziel sind, werden sie die Energie vermutlich wieder anschalten. Dann muss der Pulsgeber nicht durchgehend auf die Eigenversorgung zurückgreifen. Und da in M 13 keine zwei Punkte mehr als hundert Lichtjahre auseinanderliegen, sollte es kein Problem sein, das Signal aufzuschnappen, sobald es aktiviert ist.«

      »Gut, mach das. Und wir ...«

      Ihr Anzugfunk sprach an.

      »Interuniversalteam, die Meute bekommt Verstärkung. Jagdabbruch in zwei Zentitontas.«

      »Au backe«, sagte Gucky. »Mehr Ladhonen, zumindest genug, dass Atlan zum Rückzug bläst. Beeil dich, Sallu!«

      »Nur kein Druck!«

      Gucky schloss die Augen und esperte. Die Gedanken, die er vorher gespürt hatte ... sie waren definitiv näher gekommen. Viel näher. Genauer gesagt hatte er den Eindruck, dass sie sich rasend schnell näherten ...

      Er riss die Augen auf und starrte auf eine Reihe Expresslifte in der gegenüberliegenden Hallenwand. Der Rahmen einer der Lifttüren schimmerte gelb und zeigte damit an, dass der Expresslift dahinter über Energie verfügte.

      »Leute, wir bekommen ebenfalls Besuch«, sagte Gucky und zog seinen Kombistrahler.

      Dancer deutete nach oben. »Womöglich haben sie die Aktivierung der Anzeige gesehen.«

      »Oder im Restaurant wurde ein stiller Einbrecheralarm ausgelöst«, sagte Gucky mit einem Seitenblick zu Schlafner. »Ist aber auch egal. Wir müssen durchhalten und die Ladhonen von Sallu ablenken, bis wir springen können. Sallu, wenn es irgendwie geht, verankere dich da oben, damit ich dich nicht die ganze Zeit halten muss.«

      Die Tentakel des TARAS packten die Anzeigenhalterung und versteiften sich. »Erledigt.«

      Die Geschwister hatten ebenfalls ihre Waffen bereit gemacht. Zu dritt nahmen sie Deckung hinter einer Pflanzkübelreihe und schalteten die Helmscheinwerfer aus. Der TARA hatte ohnehin nie einen benötigt, er hatte andere Ortungsmöglichkeiten.

      Sie waren keinen Augenblick zu früh dran.

      Der Rahmen des Expressliftschachtes wechselte zu blau, und die Tür glitt zur Seite. Zehn Ladhonen stürmten mit aktivierten Scheinwerfern in die dunkle Halle und sicherten nach allen Seiten. Die Geschwister und Gucky nahmen sie sofort unter gefächertes Feuer, um sie daran zu hindern, den schutzlos in der Höhe schwebenden TARA in der Dunkelheit zu entdecken.

      Doch die Ladhonen waren exzellent trainiert und ließen sich vom Aufglühen ihrer Schutzschirme nicht irritieren. Sie verteilten sich, suchten ihrerseits Deckung, arbeiteten sich an den Möbeln, Dekorationsstücken, Säulen und Terminals vorbei in die Halle vor und von mehreren Seiten her auf sie zu.

      Kurz entschlossen packte Gucky telekinetisch eine Bank und schleuderte sie auf einen Ladhonen, der hinter einem Terminal kauerte. Er wurde aus der Deckung geschleudert, und unter ihrem gemeinsamen Feuer brach in kürzester Zeit sein Schutzschirm zusammen. Er sank zu Boden, wobei Gucky nicht erkennen konnte, ob eines der Geschwister oder der TARA einen Paralysatorschuss abgegeben oder Schlafner mit seinen Fähigkeiten zugegriffen hatte.

      Etwas flog durch die Luft, und mehr instinktiv wehrte Gucky es telekinetisch ab und lenkte es dorthin zurück, wo es hergekommen war. Eine Explosion schleuderte eine Sitzgruppe und einen Ladhonen durch den Raum. Dessen Schutzschirm verwehte unter der Wucht, und er regte sich nicht mehr, als er aufschlug.

      Ein Signal im Anzugfunk verkündete den Eingang einer Nachricht. Ein Countdown wurde angezeigt.

      »Sallu, bist du fertig?«

      »Fertig!«, bestätigte der TARA-Psi und aktivierte seinen Schutzschirm. Gleichzeitig eröffnete er aus der Höhe das Feuer. Erneut erlosch ein Schirm, und ein Ladhone ging zu Boden. Dafür glühten jetzt mehrere Stellen im Schirm des Kampfroboters, die sich schnell vereinigten.

      Wie ein Metallklotz sackte der TARA-Psi zu Boden und schwebte hinter eine Säule.

      Der Pflanzkübel, hinter dem Gucky geduckt hockte, glühte auf und explodierte.

      Gucky wurde weggeschleudert, konnte im letzten Moment Dancers Hand packen und riss sie mit. Er teleportierte irgendwo ins Dunkel, peilte kurz. teleportierte erneut.

      Schlafner rollte sich hinter eine neue Deckung, doch die Ladhonen kamen von mehreren Seiten, und ihre Schüsse brachten seinen Schirm bereits zum Flackern.

      Sie kauerten sich um ihn, vereinigten ihre Schirme, und gaben das Feuer in alle Richtungen zurück.

      3 ... 2 ... 1 ...

      Gucky heftete seinen Kombistrahler telekinetisch an die Magnethalterung, griff gleichzeitig nach den Geschwistern und teleportierte, kurz bevor ihr Schirm kollabierte.

      *

      »Schirm schließen. Ganzer Verband Beschleunigung. Abflug im Intermittermodus«, rief Mava, kaum dass das Einsatzteam materialisiert war. Sie registrierte nur am Rande, dass Schlafner zusammensackte und Gucky umgehend wieder mit ihm verschwand.

      Elf zusätzliche Doppelbugraumer verschiedener Größenklassen waren aus dem Hyperraum gefallen und hatten ihnen


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