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Die poetische Sprache der Hypnose. Agnes Kaiser RekkasЧитать онлайн книгу.

Die poetische Sprache der Hypnose - Agnes Kaiser Rekkas


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      … gleitest du einfach dahin …

      … in der Ferne das friedliche Rauschen des Waldes …«

      (Das friedliche Rauschen des Waldes)

      »Das hitzige Rot tauscht sich aus in warmes Orange …

      das warme Orange in zitronenfarbenes Gelb …

      das zitronenfarbene Gelb in frisches Türkis …

      und das frische Türkis in kühlendes Hellblau …«

      (Eiswürfel & Wassermelone)

      »… am Himmel wilde Wolkengebilde …«

      (Go with the flow)

      »… und in der Hand des Herzens … der Diamant der Stärke …«

      (Der Diamant der Stärke)

       Verlockende Angebote laden zum Abheben, Untertauchen und Stranden ein

      Lassen Sie sich doch auch mal freizügig einladen!

      »Und in diesen Flugzeugen sitzen Menschen … und gucken Filme an …

      oder lesen … andere sind vertieft in ein Spiel …

      vielleicht auch betrachtet der eine oder andere die Wolken draußen …

      und tief unter sich das Land mit den Bergen so hoch …

      aber die meisten schlafen wohl …

      ja, viele schlafen und träumen …«

      (Wie eine Feder)

      »Ein Delfin lädt Sie zum Tauchen ein … ein Manta schwebt elegant vorbei …

      und auf Aufforderung machen Sie den Mund mehr auf oder mehr zu …

      wie ferngesteuert arbeiten Sie mit … wie eine Puppe …

      Ihre Aufmerksamkeit aber ist hier …

      in der Muschel rauscht das Meer … erzählt Geschichten …

      Seesterne winken mit roten Armen … das Seepferdchen frisst Gras …

      Seegras … versteht sich …

      … und Sie sinken in einen Traum …«

      (Das Seepferdchen)

      »Und auf Ihrer ›Insel der Selbstklarheit‹ … ist die Atmosphäre ein einziges Fluidum aus Licht und angenehmer Luftfeuchte … heilenden Düften und fliegenden Lüften … und einem besonderen Element, das gar nicht in Worte zu fassen ist; etwas Besonderes, das Ihre gesamte Haut von oben bis unten einhüllt … wie eine seidige, luftig-laue Tunika …

      die lindert und hilft abzuheilen und zu regenerieren … bis in die Tiefe …«

      (Die Insel der Selbstklarheit – klares Selbstgefühl, reine Haut)

      »Ihr Auge gleitet über die weite Wasserfläche …

      bis zum Horizont … und über den Horizont hinaus …

      … die Zehen tauchen ein in den feinen, weißen Sand … genussvoll …

      … die Hände kreisen durch sein körniges Fell … lustvoll …

      … die Haare wehen im Atem des Meeres … verspielt …

      … das Ohr gibt sich dem Hauch des Windes hin … verträumt …

      … die Stirne erfrischt sich am kühlen Nass … froh …

      … die Zunge leckt an salzbestäubten Lippen … entzückt …

      … die Nase inhaliert vitalisierende Meeresbrise … intensiv …«

      (Der Diamant der Stärke)

      »Vergnügen Sie sich noch ein wenig auf diesem bunten Markt der Vielfalt …

      die Luft voller Duft:

      Limette … Basilikum … Minze … Muskat …

      Vanille … Zimt … Koriander …

      Kardamom … Anis … und Rosenöl …«

      (Auf dem Gemüsemarkt)

      »Dieses ›Zentrum der Lust‹ ist ganz fantastisch ausgestattet …

      sinnenfrohe Farben: samtig-rote Himbeere, frisch-grüne Limette, tintenblaue Heidelbeere, sonnenorangene Persimone, flirrendes Gold der Sonnenstrahlen auf dem Meer … Kleckse vom frechen Rot der Mohnblume … eingebettet in schwarze Spitze …

      betörender Duft: Jasmin und Rose … Kamelie und Blume der Nacht …

      ein Hauch von Zimt und Nelke … eine Ahnung von Meeresalge und Moschus …

      verzaubernde Stoffe wie aus ›Tausendundeine Nacht‹: verschleiernde Seide … betörende Spitze … kühlender Batist … hauchdünne Strümpfe …

      Accessoires nach Lust und Laune: Perlen … Puder … Parfum…«

      (Im Zentrum der Lust)

       Verschmitzter Humor gewährt Abstand von Problem und Symptom

      Schmunzeln in Hypnose ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet den Blick von anderer Ebene und vermutlich schon eine neue Erkenntnis oder zumindest die Ahnung einer solchen:

      »Sie streifen herum … wo immer es Ihnen gefällt …

      und vielleicht flaniert der Kopf ganz woanders als der Bauch …

      der Bauch ganz woanders als der Kopf …

      der Kopf chillt in romantischen Gärten …

      der Bauch spaziert in lebendigen Gassen …

      oder andersrum …

      der Kopf schlendert abenteuerlustig auf der Promenade am Strand …

      und der Bauch relaxt, faul wie ein Hund, im Sand …«

      (Einfach mal chillen)

      »Und wieder flanieren Gurken, Tomaten und Wassermelonen …

      schöne Früchte des Feldes … in bunten Farben und gut in Form …

      vielversprechend fröhlich an Ihnen vorbei …

      Sie beleben Ihre Träume … und die Träume beleben Ihr Gemüt …

      während Ihr Unbewusstes in der Tiefe sondiert und sortiert …

      Muster erkennt … und Muster verändert …

      Dinge neu regelt … und sinnvoll ergänzt …«

      (Zu viel Gewicht? Steig heraus!)

      »Und die Gedanken?

      Sie fliegen mit den Vögeln entlang der Küstenlinie … amüsieren sich durch die Nacht … und kehren erst am Morgen zurück … aufgetankt und reich an Abenteuern … Bildern und Gefühlen … und neuen Ideen für viele andere tolle Nächte …«

      (Im Zentrum der Lust)

       Doppeldeutigkeiten und Anspielungen irritieren und öffnen für Neues

      Eine eigentlich konservative Trancevertiefung verbunden mit Zählen kann Denkvorgänge ins Stolpern bringen. Hey, was war das?

      »1 … mit sich …

      2 … ganz dabei …

      3 … schweben Sie frei …

      4 … öffnen die Tür …


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