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Reif trifft jung - Jung, naiv & willig | Erotische Geschichten. Holly RoseЧитать онлайн книгу.

Reif trifft jung - Jung, naiv & willig | Erotische Geschichten - Holly Rose


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hatte. Jason zog es ihr aus, drückte ihren Busen, ließ seine Finger über die Kugeln gleiten und knetete sie kraftvoll. Ihren kleinen Nippel nahm er zwischen die Zähne, spielte mit ihm, und Cathy wurde von Minute zu Minute erregter. Keine Ahnung, wie sie diese Tage ohne Willow überstanden hatte, doch irgendwie hatte sie es geschafft.

      Schon pochte die Spitze von Jasons Glied an ihre äußeren Schamlippen an und begann, diese zu teilen. Ein heftiger Lustschauer durchfuhr Cathys Becken und wanderte hinauf bis zu den Brustspitzen. Sie konnte es nicht verhindern, aber sie war wie eine gierige Hündin, welche regelrecht darum bettelte, genommen zu werden. Cathy spürte ein langsames Eindringen, spürte, dass Jason dieses Mal vorsichtiger zu Werke ging, nicht diese Intensität an den Tag legte wie bei ihrem letzten Zusammentreffen. Vielleicht wollte er ja seine Kräfte einteilen – zwei Tage Sex – obwohl, das glaubte Cathy weniger, eher schien ihn irgendwas zu belasten. Doch sie konnte dem Gedanken nicht weiter folgen, denn große, warme Männerhände umschlangen ihren Leib, ließen sie auch während des Sexes nicht mehr los. Cathy spürte das massige Glied und seufzte tief auf. Jason vögelte unglaublich gut. Sie fuhr mit einer Hand über sein Gesicht hinweg, wollte ihn küssen, doch Jason war so weit, dass er kam und als er sich ergoss, bebte alles an ihm. Er erschauerte, er schrie ihren Namen und dass sie ihn nie verlassen möge.

      Cathy wollte ihre Beine um ihn schlingen, doch er begab sich einfach auf Tauchstation, spreizte ihre Beine noch weiter und leckte sie dermaßen gierig, dass Cathy ihn bremsen musste. Die Gefühle in ihr spielten Purzelbaum. Sie war so nass, dass die Feuchtigkeit bereits an ihren Beinen hinablief. Du große Güte, sie waren gerade mal eine knappe Stunde in dem Hotel, und Jason und Cathy vögelten sich das Hirn aus dem Kopf, waren so miteinander verschmolzen, vergaßen das Abendbrot, hatten keinen Durst – und als sich all das einstellte, hatte die Hotelbar natürlich längst geschlossen.

      Jason war in seinem Element. Er leckte ihre Möse, griff in ihr Hinterteil. Zwei, drei Finger folgten und als er merkte, da ging noch mehr, drang er lustvoll in den dunklen Tunnel der Lust hinein und nahm sie ganz ruhig, ganz langsam, bis Cathy soweit war und das Tempo selbst bestimmte.

      Als er sich ergoss, war es Cathy, die staunend meinte: »So etwas Schönes habe ich noch nie erlebt. Du bist der geilste, der beste, der potenteste Liebhaber, den ich je hatte.«

      Jason verschloss ihr den Mund mit einem dicken Kuss.

      Cathy konnte es nicht anders sagen, sie fühlte sich ausgelaugt, ausgepumpt, so viele Male hatte Jason sie nun genommen. Doch nicht er wurde müde, sondern sie, eine Achtzehnjährige, die eigentlich mehr Durchhaltevermögen haben sollte.

      Sie ruhte eine halbe Stunde, dann war sie wieder da und hockte sich auf Jasons Gesicht. Der nahm die Einladung an und leckte und saugte an ihrer Möse, als gäbe es tatsächlich kein Morgen mehr. Lustschauer um Lustschauer hatten sowohl Jason als auch Cathy fest im Griff, kaum dass sich die beiden beruhigen konnten.

      Sie legte ihren Daumen auf seine Eichel, was Jason völlig verrückt werden ließ. Er drehte Cathy kurzerhand wieder um und vögelte sie hemmungslos. Sogar ihren G-Punkt traf er, von dem er bislang angenommen hatte, dass es sich um ein Gerücht handeln würde. Aber er existierte. Cathy reagierte so extrem, dass ein Orgasmus den nächsten ablöste und sie nur ein zitterndes Bündel etwas war. Jason küsste sie zärtlich, streichelte sie und ließ sich dann auf das Bett fallen, zog Cathy in seine Arme und sagte lange Zeit gar nichts.

      Doch auch Liebende mussten irgendwann essen, mussten irgendwann pausieren. Und so schliefen sie Arm in Arm ein, erschöpft von Stunden der Liebe und der Leidenschaft, erwachten am nächsten Morgen und setzten da an, wo sie am Abend zuvor aufgehört hatten.

      Jason ließ Frühstück aufs Zimmer bringen, und als sie zusammen im Bett aßen, wurde er plötzlich ernst. »Hör zu, Cathy, ich muss da was mit dir bereden. Entweder es zieht dich jetzt total runter oder deine Abenteuerlust ist geweckt. Tut mir leid, aber ich muss dich leider da mit reinziehen.«

      Cathy horchte auf. In wenigen prägnanten Sätzen schilderte er ihr den Stand der Dinge. Was er in den letzten Tagen so alles gemacht hatte, was es für Alternativen gab, und Cathy wurde blasser und blasser. Jason meinte zwar, dass sie immer noch zurückkönne, doch das kam für die junge Frau überhaupt nicht infrage. Sie war nur geschockt darüber, was sie erfahren musste. Hatte sie es doch geahnt, dass etwas mit Jason nicht stimmte.

      Und dann kam er damit um die Ecke, seine eigene Beerdigung zu inszenieren, sah es als einzigen Weg, den Clanchef endlich von der Backe zu bekommen.

      Er schleuderte ihr alles einfach so entgegen. Wie sie damit klarkam, ihr Problem. Es musste aus ihm raus. Er berichtete ihr von den gefälschten Reiseunterlagen, von Kreta, dass sie ab jetzt Vater und Tochter seien, und Cathy begann hysterisch aufzulachen. Ein Leben lang war sie sauber geblieben und jetzt …

      »Und welche Identität haben wir?«, fragte sie leicht gereizt, und Jason antwortete genauso gereizt: »Österreicher. Jakob Wildschneider mit Tochter Catherina. Du siehst, soviel habe ich gar nicht verändert, immerhin müssen wir beide uns an diese Namen gewöhnen. Aber so schlimm ist das, glaube ich, nicht.«

      Cathy schüttelte den Kopf. »Jason Willow, wenn du mich auf die schiefe Bahn geraten lässt, bringe ich dich um. Ich möchte nicht, dass ich mich für etwas schämen muss, okay!«

      »Ja, was denkst du denn, warum ich all das hier veranstalte?«, meinte Jason. »Glaubst du vielleicht, ich verspüre nach achtzehn Jahren Knast noch große Lust, an irgendetwas anderes zu denken als an Sonne, Meer und ein warmes Nest – dein Nest, Cathy! Ich war auch mal ein grundehrlicher Mensch, bis ich ungewollt da irgendwie hineingerutscht bin. Geht übrigens schneller, als du denkst. Deshalb auch die Inszenierung meines eigenen Todes. Das sollte Mr. X eigentlich einige Zeit beschäftigen, und wir verschwinden aus Deutschland. Ich denke, das war’s dann. Wo soll er auch anfangen zu suchen?«

      Cathy wiegte den Kopf hin und her. »Man vergisst einiges, wenn man sein Leben retten will. Übrigens, wer holt deine Katze?«

      »Auch daran habe ich gedacht«, meinte Willow. »Der Fälscher holt sie aus der Wohnung und kümmert sich um sie.«

      »Okay«, meinte Cathy. »Dann gehen wir es doch noch mal durch – irgendwas vergisst man immer.«

      Doch Jason hatte nichts vergessen. Alles war wasserdicht, und Cathy war tatsächlich positiv überrascht, bis das Jason ihr sein Outfit zeigte und sie in schallendes Gelächter ausbrach.

      »Vergiss es, da gehe ich mit dir nicht vor die Tür. Karneval ist schon lange vorbei. Jason, bitte, das ist jetzt nicht dein Ernst?«

      Die Perücke war eine einzige Zumutung, der Hut billigster Filz, die Brille mit Fensterglas verarbeitet und die Klamotten tatsächlich eine Zumutung. Jason Willow wäre auch als Clochard durchgegangen.

      »Ist ja nur für ein paar Tage«, beruhigte er Cathy, die ihn betrachtete, als wäre er ein Geist aus irgendeinem Film. »Du musst dir darüber im Klaren sein, dass wir uns nicht mehr sehen, bevor wir nach Kreta abhauen. Das wäre zu gefährlich für dich.«

      Cathy nickte. »Okay, dann geh ich jetzt mal duschen. Später können wir etwas shoppen gehen, und danach schön Essen. Danach gehen wir wieder ins Bett, okay?«

      Damit konnte Jason nur einverstanden sein, und so bummelten sie ziellos durch die Straßen, kauften hier eine Kleinigkeit, dort erstanden sie ein Tuch für Cathy, doch wirklich Spaß hatten sie nicht. Auch Essen mochten sie nicht, und Jason schlug vor, wieder ins Hotel zu gehen – sie hatten ja doch nur eines im Sinn.

      Als sie noch einmal ausgiebig gevögelt, sich geküsst und geherzt hatten, meinte Jason: »Tja und so schmiedet man Pläne. Ich hoffe nur, dass das hinhaut mit der eigenen Todesanzeige. Die setze ich erst in die Zeitung, wenn ich auf Kreta bin.«

      Alles war für den Tag vorbereitet. Kränze waren bestellt, ein Strauß dunkelroter Rosen in Auftrag gegeben worden und sogar ein Sarg stand bereit, nur dass darin nicht Jason Willow lag, sondern der Mann, der in dem Grab bereits über viele Jahrzehnte schlief.

      Jason ging alles noch einmal durch und er fand keine einzige Lücke. Auch Cathy meinte, er habe nun wirklich alles Menschenmögliche getan, um sein Leben neu zu starten,


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