SexTräume - In der Hitze der Nacht | Erotische Geschichten. Celeste StrongЧитать онлайн книгу.
allein der Gedanke, es wieder einmal zu tun, versetzte Heather in Hochstimmung. Sie freute sich auf die Stimulierung und ließ eine Hand zu ihrer Scham gleiten. Zeigefinger und Mittelfinger fanden den Weg zu ihrer Perle und den inneren Schamlippen schnell und gezielt. Heather öffnete ihren Mund, um warmes Wasser hineinzulassen. Sie war zwar fünfzehn Kilo schwerer als früher, doch sie empfand ihre Lust immer noch gleich. Und wenn kein Schwanz schaffte, ihr das zu geben, was sie brauchte, dann war Frau klug genug, es sich selbst zu geben. Heather hatte den Rhythmus drauf, der ihr das Gefühl gab, im Himmel zu sein. Die einen Meter siebzig große Frau schnappte von ihrem heißen Tun nach Luft, schloss ihren Mund aber nicht, weil sie sich ganz auf das konzentrierte, was unten geschah. Ihr Keuchen erklang im Raum, eine Hand war gegen die Kacheln gestützt und ihre Beine weit genug geöffnet, um ihrer ausführenden Hand freien Zugang zu gewähren. Gern hätte sie ein Bein abgestützt, doch dazu hätte sie sich einen anderen Platz suchen müssen. Der Lustsaft floss aus Heather, und ihr Puls rauschte der Rothaarigen dabei in den Ohren.
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Was verdammt noch mal war das? Das war … viel geiler, als er es sich jemals vorgestellt hätte! Eigentlich war es James’ Plan gewesen, die reife Frucht an Weiblichkeit in ihrem Bett zu verführen, abzuwarten, bis sich ihre Angst vor dem unsichtbaren und unerklärlichen Geschehen legte und sie dann nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Doch nun stellte sich heraus, dass der Rotschopf einen enormen sexuellen Bedarf hatte, und beim Ficken ihrer Muschi ihm zuvorkam! Eine Freude, aber auch gleichzeitig eine Qual, weil er sich am liebsten jetzt schon auf sie stürzen wollte. Es faszinierte den aus den sechziger Jahren stammenden Geist, wie wundervoll sie mit sich selbst umzugehen wusste. Das hier war keine Frau, die nicht wusste, was sie reizte … Das war eine Erfahrene, und genau so etwas hätte er sich damals gern für sich gewünscht.
Also befriedigte er sich ebenso, nur dass er dabei nicht zu sehen war. Eben gerade war James im Schlafzimmer gewesen und hatte zusehen können, wie die Lady sich entkleidet hatte. Ihre drallen Brüste hatten ihm mehr als gefallen, auch, als diese nach dem Ablegen des Büstenhalters etwas nach unten gerutscht waren. Sie waren so voll, dass er kaum seine ganze Handfläche darum schließen könnte. Oh, was für ein schönes Schicksal, der neuen Bewohnerin auf die getrimmte Möse blicken zu können! Und das ganz ungeniert wie ein Spanner aus einer anderen Dimension.
Moment, er war ein Spanner aus einer anderen Dimension! James lachte leicht auf und seine männlich raue Stimme klang durch den Raum. Da er sich konzentriert hatte, leise zu lachen, und nicht darauf geachtet hatte, wo er sich hinsetzte, war ihre Tasche umgefallen und hätte beinahe seine Anwesenheit verraten. Er wusste, das konnte spannend werden …
Die Wassertropfen perlten zahlreich auf ihre glänzenden Brüste, und er griff mit seinen Fingern in die Luft, um diese imaginär zu berühren. Wirklich nähern tat James sich der Kabine noch nicht, denn ihm schwebte nach wie vor das Bett für den ersten Anschlag auf ihre Sinne vor. Zu sehen, wie ihr Mund mit ihren feuchten Lippen bereitwillig geöffnet war, um das Wasser der Dusche zu empfangen, löste in dem unsichtbaren Mann den Wunsch aus, sein Sperma durch das Wasser ersetzen zu wollen. Sie sollte so kauern und es für ihn auffangen, voller Segen, dass er es ihr gab. Erregung ließ ihn so vibrieren, dass die Fensterscheiben wie bei einem Windstoß zu wackeln begannen. Zwar versuchte er, sich zurückzuhalten, um ihr keinen Schrecken einzujagen, denn sie war sterblich und könnte tödlich mit dem Kopf gegen die Kacheln schlagen, doch er konnte nicht aufhören, sich einen zu wichsen. Sein straffer Prügel wurde von ihm im Fünf-Finger-System geschrubbt als gäbe es kein Morgen. Diese rothaarige Stute machte James so an, dass er wirklich erst mal Druck abbauen musste, um es ihr später auch ordentlich besorgen zu können.
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Erhitzt und durch die Wellen ihres Kommens noch deutlich angetan, entstieg Heather der Dusche. Sie war in einem hohen Bogen aus Begehren und Lust gekommen. Sie hatte an keinen bestimmten Typen dabei gedacht, sondern an ihren eigenen vernachlässigten Körper. In ihren Augen besaß sie seit Langem den sexuellen Status einer Witwe, denn Gerry hatte sie in den zehn Jahren ihrer Ehe irgendwann nicht mehr angefasst. Er hatte sie sogar durch seine Büroschlampe ersetzt, die gerade mal die Schule beendet hatte, und ganz seinem Beuteschema entsprach: jung und durchweg schlank.
Es war sehr erniedrigend für sie als Ehefrau gewesen, diese Beziehung zu bemerken und dann noch zu hoffen, er würde dieser jungen Frau irgendwann überdrüssig werden, und zu Heather, der treuen Ehefrau zurückkehren. Doch nichts in der Richtung war passiert, außer, dass er Heather einen Kreditvertrag hatte unterschrieben lassen, mit den säuselnden Worten, dass er dann wieder mit ihr zusammenfinden würde. Sie war so dumm gewesen, das zu glauben! Und heute kannte sie das Ende der Geschichte.
Heather goss sich in der Küche etwas Rotwein in ein Glas und ging schließlich, in ein großes Handtuch gewickelt, zurück ins Schlafzimmer.
»Prost! Auf dass ich in dir viel Spaß haben werde«, meinte sie zu dem hohen Kingsize Bett, das mit einer hübschen Tagesdecke bedeckt war. Sie bekam nicht mit, dass jemand genau das Gleiche zu ihr sagte und ihr dabei zuprostete.
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»Prost! Auf dass ich in dir viel Spaß haben werde.« James lachte rau auf und amüsierte sich köstlich über diese zweideutige Angelegenheit. Er hatte momentan durch sein Wissen eindeutig mehr Spaß und beobachtete, was die hübsche Lebende nun machte. Sie schüttelte ihr langes Haar aus, fuhr nur mit den Fingern durch und prüfte dabei, wie trocken es war. Dann legte sie das Handtuch ab und zeigte ihm wieder das begehrliche Fleisch, das er erobern wollte. Sein Schwanz war halbsteif, denn er hatte nach bestem Wissen und Gewissen außerhalb ihres Raumes abgespritzt. Sie würde die Spermaflecken nicht sehen, da war er sich gewiss. Er könnte ihr sogar in den Mund pinkeln und sie würde es nicht schlucken müssen, so war das nun einmal, wenn man die Geisterebene nicht verließ. Es war unbefriedigender, als wenn man wirklichen Sex mit einem Sterblichen hatte. Er hatte es bei der Inneneinrichterin erlebt und bei den wenigen Eskapaden davor. Leider war er räumlich auf dieses Haus begrenzt, weswegen James in den Jahrzehnten nur die Auswahl gehabt hatte, die hier zu ihm gekommen war. Und da er Männerärsche nicht fickte und das Geschlecht allgemein uninteressant fand, waren nur die wenigen Frauen geblieben. Eine sehr alte Witwe hatte er in Ruhe gelassen.
Umso mehr freute sich James, nach all den Jahren ein so ansehnliches, üppiges und nicht zu altes Exemplar Frau bei sich zu haben. Sie cremte gerade ihren weichen und weißlichen Körper ein, und er betrachtete sie wie ein Meisterwerk. Ihre roten Locken passten wunderbar zu dem blassen Hautton. Die Röte der Erregung hatte ihr ebenfalls gut gestanden. Ihre Augen funkelten in einem tiefen Blau. Es war schon schade, dass sie nicht sehen konnte, was für ein prächtiges Mannsbild sie alsbald ficken würde – und dies, wenn sie wollte, jede Nacht! So lange, bis sie ausziehen würde.
James hatte kein Gramm zu viel an seinem Körper, war durch körperliche Arbeit gestählt und um die einen Meter achtzig groß. Er hatte halblange schwarze Haare, von denen ihm öfter eine Strähne beim Vorbeugen ins Gesicht fiel. Seine Augen waren, ebenso wie seine Nase und der Mund, aristokratisch geformt. Vielleicht hätte er mit seinen neununddreißig Jahren noch zig Frauen das Herz brechen können, wäre er nicht frühzeitig umgebracht worden.
In ihm steckte noch so viel Rachelust, soviel Gier und sexueller Frust, dass er womöglich hunderte von Weibern begatten könnte, ohne diesem Drang überdrüssig zu werden. Doch es war nur sie da. Sie, von der er noch keinen Namen wusste, denn sie hatte ihm diesen noch nicht gesagt. Auch hatte kein Brief herumgelegen, von dem er ihn hätte erfahren können. Er würde also eine Unbekannte begatten, und das, sobald sie sich schlafen legen würde.
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Die Matratze und das Laken fühlten sich schön an. Heather drückte ihr Gesicht hinein und roch an dem frisch gewaschenen Stoff. Hier musste ein Reinigungstrupp, oder zumindest eine Haushälterin, durchgegangen sein. Freudig umschlang die Rothaarige ihr Kissen. Sie lag bäuchlings und nackt auf dem weißen Bettlaken. Die hübsche Tagesdecke hatte sie weggeräumt.
Nachdem sie eine Weile die Ruhe und die Entspannung genossen hatte, stand sie auf und holte sich ein Long Shirt aus dem Schrank, zog es sich über den Körper, kroch wieder ins Bett und löschte das Licht der Nachttischlampe. Heather lauschte ins Nichts und sah sich die Schatten im Raum an. Es war hier dunkler als in der Stadt und auch viel