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Wilde Geilheit | Erotische Geschichten. Eve PassionЧитать онлайн книгу.

Wilde Geilheit | Erotische Geschichten - Eve Passion


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und nehme seine rechte Hand in meine. Seine Zeige- und Mittelfinger tauchen zwischen meine Lippen, und ich schmecke ein wenig Puderzucker.

      Als seine Finger richtig schön nass sind, entlasse ich seine Hand und greife mit beiden Händen oben an den Schrank, gegen den ich angelehnt bin. Ich weiß, dass ich jetzt nur noch genießen darf und nichts tun muss. Ich freue mich schon auf die wenigen Minuten, die mir nun vergönnt sind.

      Er zieht meinen Slip zur Seite und dringt mit seinen nassen Fingern in einem unfassbar gleichmäßigen Tempo zwischen meine Schamlippen. Sein Daumen bleibt auf meiner Perle liegen und übt vorsichtig Druck aus. Ich fühle seinen Atem an meinem Hals. Er liebt meinen Geruch genauso, wie er den Geruch von einem heißen Soufflé liebt. Seine Zunge probiert meine Haut, während er mit seinen starken Händen mein Innerstes massiert. Er weiß genau, was er tut, und ist zielgerichtet auf dem Weg zu meinem Empfindlichsten, das nur wenige Männer kennen. Er weiß, was er tun muss, um mich in kürzester Zeit vergessen zu lassen, wo ich mich gerade befinde. Gleichzeitig vaginal und oral befriedigt zu werden, ist etwas, das ich selbst nur schwer schaffe. Ansonsten auch kein anderer Mann, den ich kenne.

      Ich weiß, dass ich nicht nur kommen, sondern richtig explodieren werde. Und obwohl ich weiß, dass es kaum zu ertragen ist, kann ich es kaum erwarten. Egal, wie sehr meine Hüften sich bewegen, er behält sein Tempo bei. Ich sehne mich danach, dass er es schneller macht, doch mein Orgasmus wird umso heftiger, wenn er langsam bleibt. Da er mich nicht das erste Mal fingert, weiß er das ganz genau, und als Perfektionist will er natürlich das beste Ergebnis.

      Es dauert vielleicht drei oder vier Minuten, bis ich merke, dass es in meinem Inneren zuckt und meine Atmung unkontrolliert schnell wird. Er liebkost weiter mit Zunge und Lippen meinen Hals, während seine starken Finger genau treffen und mich so stimulieren, dass ich in kürzester Zeit nur noch ein Rauschen in den Ohren habe. Meine inneren Schamlippen schwellen stark an, genauso wie mein vorderes Lustzentrum. Ich kralle mich in seine Oberarme und warte auf den Moment, in dem ich nur noch zwischen meinen Beinen fühlen kann und sonst nirgendwo mehr.

      Kurz vor meiner Erlösung wird er sehr schnell, weil er genau weiß, dass mir das den Rest geben wird. Ich schreie laut auf und genieße alles, was mein Körper mir bietet. Ich unterdrücke nichts und bin für dieses Gefühl unendlich dankbar. Ich bleibe angeschwollen. Das Gefühl wird nur langsam nachlassen. Vermutlich habe ich in zwei Stunden immer noch Nässe zwischen meinen Schenkeln. Als mein Puls sich wieder ein wenig beruhigt, habe ich seine Finger immer noch in mir. Er macht in einem Zeitlupentempo weiter, bevor er sich langsam zurückzieht und mir seine Finger zum Ablecken hinhält. Ich mag den Geschmack von meinem eigenen Ejakulat und sehe ihm tief in die Augen, während ich es probiere. Es ist heiß und schmeckt völlig nach mir.

      Zum Abschied gibt er mir einen zarten Kuss auf den Hals und einen Klaps auf den Hintern. »Jetzt raus mit dir, ich habe zu arbeiten.«

      ***

      In der Nacht schlafe ich sofort ein und wache unfassbar erholt mit einem Lächeln auf. Wieder startet mein Tag mit der Ausflugsplanung. Sehr begehrt ist heute der Tierpark »Palmitos Park« auf Gran Canaria.

      Ein Pärchen blättert etwas lustlos im Prospekt und betrachtet die Bilder. Die Frau zeigt etwas pikiert auf ein Bild mit dem Leiter des Parks, der darauf praktische Arbeitskleidung trägt.

      »Die Einheimischen sind aber auch primitiv ...«, sagt sie.

      Die Aussage finde ich von jemandem, der weiße Tennissocken in Sandalen trägt, wirklich interessant. In solchen Momenten fällt es mir schwer, nichts zu sagen, doch wenn ich meinen Job behalten will, sage ich besser nichts. Stattdessen biete ich beiden einen Rabatt, wenn sie spontan vom Schiff gehen und die nächste Tour dorthin begleiten. Wenn sie ein paar Euro sparen können, greifen fast alle Gäste zu, so auch diese beiden. Ich wünsche viel Spaß und wandere vom Empfangstresen zu unserem Buffet-Restaurant. Auf dem Weg dahin laufe ich die Abkürzung durch den Fitnessbereich.

      »Ich habe Zeit für eine Privatstunde, meine Schöne.« Mit diesen Worten fängt unser Trainer mich ab und versucht, mich zu verführen – wie im Grunde jeden Tag. Es ist eine Art Spiel zwischen uns, dem ich nur einmal nachgegeben habe.

      »Stunde?«, frage ich nach. »Das letzte Mal waren wir bei elf Minuten. Du mit deinen leeren Versprechungen ...«

      Er versucht, ein empörtes Gesicht aufzusetzen, doch ich weiß, er nimmt mir solche Sprüche nicht übel.

      »Diesmal schaffe ich mindestens zwölf!«

      Ich mag ihn. Wirklich. Doch für Sex bietet er mir einfach zu wenig. Wir haben einmal einen Quickie gehabt, der wirklich dem Namen voll gerecht wurde. Daher ziehe ich ihn immer noch damit auf.

      Mit einem liebevollen Kuss lasse ich ihn im Studio zurück und begebe mich in den Speisesaal drei.

      Dort hatte man mir einen unzufriedenen Gast gemeldet, den ich auch ungern länger warten lassen möchte. Er steht bereits am Eingang und sieht stark verärgert aus. Ich stelle mich vor und höre mir seine Litanei an.

      »Frutarische Kost sollte auf einem Schiff dieser Größe üblich sein.«

      »Was bitte ist frutarisch?«

      »Ich bin Frutarier. Das bedeutet, ich bin Vegetarier, der sich aus ethischen Gründen nur von pflanzlichen Produkten ernährt, die allein zu Boden gefallen sind, ohne die Mutterbotanik zu verletzen.«

      Ich bin schlagfertig, aber hier fehlen mir spontan die Worte. Nach einigem Hin und Her kann ich ihn überzeugen, dass unser Obst nicht gelitten und keine Gewalt bei der Ernte erfahren hat. Wir einigen uns darauf, dass er sich spirituell mit jedem Gemüse verbindet, bevor es isst, und mir meldet, sobald irgendein Grünzeug Beschwerde bei ihm einreicht.

      Manchmal tun mir Menschen wirklich leid. Wenn dies die Probleme sind, mit denen die sich rumschlagen ... Sie sollten doch dankbar sein. All die hart arbeitenden Kollegen hier, die monatelang keinen ihrer Familienangehörigen sehen können und teilweise in der Heimat ums Überleben kämpfen, denen höre ich gern zu.

      Leider gehören zu meiner Arbeit auch gelegentliche Nachtdienste. Entweder zur Aufsicht, oder weil sich manche Dinge am besten lösen lassen, wenn keine Gäste da sind. Der Vorteil ist, dass ich dann stille Momente mit gewissen Kollegen ausnutzen kann, bei denen sonst keiner mehr anwesend ist, der uns beobachten könnte. Auch wenn ich dies manchmal ganz reizvoll finde. Doch ich habe einen Kollegen, der so wundervoll muskulös ist und zugleich so schüchtern, dass ich darauf achten muss, ihn nur zu besuchen, wenn er wirklich allein ist.

      Es ist fünf Uhr morgens und meine Schicht ist bald zu Ende. Deswegen nutze ich die Chance, ihm einen Besuch abzustatten.

      Umberto ist Chilene. Ich mag seinen Akzent wenn er laut »Si« stöhnt, kurz bevor er kommt. Sein Orgasmus ist immer ungewöhnlich lang, und ich freue mich jedes Mal über den Ausdruck in seinen Augen kurz nach der Ejakulation. Es erinnert mich ein bisschen an einen wunderschönen, aber sehr erschöpften Hirschbock.

      Er ist nicht überrascht, als ich den Maschinenraum betrete, in dem er seinen Dienst tut. Die Maschinen laufen im Grunde allein, er muss nur für den Notfall paratstehen. Sofort schaut er sich unsicher um, ob wir wirklich allein sind. Als er sich versichert hat, dass wir ungestört bleiben, nimmt er mich sofort in den Arm und beginnt zu schmusen.

      Durch die Lautstärke im Raum reden wir nicht miteinander, sondern geben uns einfach einander hin. Er hebt mich mit seinen starken Armen auf ein Sicherheitsgeländer und überprüft, wie bereit ich für ihn bin. Er ist wunderbar großzügig, und egal, ob ich schon nass bin oder nicht, er geht immer mit seiner Zunge ausgiebig über und in meine Vagina. Genauso wie er Angst hat, erwischt zu werden, macht er sich immer zu viele Gedanken, ob er mir vielleicht wehtun könnte, und geht daher auf Nummer sicher, sodass alles schön gleiten kann. Ich genieße seine kreisenden Bewegungen an meinem Eingang und spreize meine Beine möglichst breit, damit er es leicht hat. Völlig ohne Hektik verwöhnt er mich, so lange, bis ich ihm ein Zeichen gebe. Während er mich leckt, wird er selber so geil, dass sein Schwanz immer richtig prall und hart ist, wenn ich bereit für ihn bin.

      Frisch mit der Zunge verwöhnt, möchte ich am liebsten sofort sein bestes Stück in mir haben, und bin glücklich


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