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Perry Rhodan 302: Gestatten, Gucky und Sohn!. Clark DarltonЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan 302: Gestatten, Gucky und Sohn! - Clark Darlton


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Aufregung zu zeigen, schaltete sie dann das Gerät ein.

      Die Stimme Rhodans klang verändert, ein wenig mechanisch, aber es war zweifellos Rhodans Stimme.

      Mory hörte gespannt zu. Guckys Gesicht hellte sich bereits nach den ersten Worten merklich auf, und schnell griff er nach einem weißen Brötchen, das Söhnchen ihm großzügig übriggelassen hatte.

      Die Nachricht lautete:

      »An Mory Rhodan-Abro, Obmann von Plophos! Hallo, Mory, ich hoffe, es geht dir gut und du bist gesund. Ich bin es auch. Wenn ich heute eine Nachricht in Geheimkode sende, so wegen der Abhörgefahr. Nicht nur die Erde, sondern die ganze Milchstraße befindet sich in größter Gefahr, denn es ist ein Gegner aufgetaucht, mit dem wir niemals gerechnet haben. Es ist ein Riesenroboter, der aus den Tiefen der Galaxis kommt und uns angreift. Er hat einen Durchmesser von mehr als zweihundert Kilometern und führt Tausende von modernsten Schlachtschiffen mit sich. Es sind Schiffe irdischer Bauart, und das ist das unbegreifliche Geheimnis des rätselhaften Angreifers. Im Sektor Morgenrot fanden die ersten Kämpfe statt, und wir mußten uns zurückziehen. Wir sind ratlos, Mory. Wenn der Feind die Erde findet, sind wir verloren. Ich brauche nun alle Kräfte, und ich möchte dich bitten, mir meinen besten Helfer zur Erde zu schicken. Er ist bei dir und verbringt dort seinen wohlverdienten Urlaub, aber ich brauche ihn. Bitte Gucky, daß er seinen Urlaub abbricht und sofort nach Terra zurückkehrt. Sein Sohn kann bei dir bleiben. Das ist eigentlich alles. Weitere Einzelheiten treffen bis morgen bei dir ein. Ende.«

      Mory blieb sitzen, denn das Gerät schaltete sich selbständig ab.

      »Nun, Gucky?« fragte sie.

      Gucky sah auf.

      »Wie soll ich hier wegkommen? Erst in acht Tagen kommt die POSEIDON von ihrem Patrouillenflug wieder zurück, um mich und den Racker aufzunehmen. Solange kann ich nicht warten.«

      »Du bekommst ein Schiff von mir. Wenn Rhodan dich ruft, mußt du folgen. Er braucht dich sofort, nicht erst in einer Woche. Was mag das für ein Gegner sein, von dem er spricht?«

      »Ein Roboter, das hast du doch gehört. Aber ein Roboter, der einen Durchmesser von zweihundert Kilometern hat ... das gibt es doch gar nicht!«

      »Es muß ihn aber geben, sonst hätte Rhodan es nicht gesagt.«

      »Verrückt!« Gucky sah seinen Sohn an. »Du kommst natürlich mit. Mama wird auf dich aufpassen. Ich kann Tante Mory nicht zumuten, auf dich aufzupassen.«

      »Er stört nicht«, versicherte Mory.

      »Er kommt mit und damit basta!« bestimmte Gucky.

      Mory stand auf und ging zu dem Nachrichtengerät, das sie mit dem Regierungspalast verband.

      »Wann willst du aufbrechen?« fragte sie und drehte sich um. »Ich muß das Schiff abkommandieren.«

      »Was wird aus der Bergtour?« fragte Suzan traurig. Sie hatte sich schon so darauf gefreut. »Wenn wenigstens Söhnchen bliebe ...«

      »Wir starten morgen«, entschied Gucky. »Und heute gehen wir in die Berge – Riesenroboter oder nicht ...!«

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