Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1). Perry RhodanЧитать онлайн книгу.
mehr für fast 3000 Hefte habe. Doch dann war es wieder so spannend, dass ich immer noch dabei bin.
Macht weiter so. In diesem Sinne: Ad Astra!
Lieber Anton, da bist du richtig lange dabei, quasi von Anfang an und ein echter Kenner der Serie. Es stimmt natürlich, Etrin war Faktor IV – doch es gab eine Verschiebung unter den Meistern. Daher kommen die verschiedenen Nummerierungen. Miras Etrin war ursprünglich Faktor X, später dann Faktor IV.
Der nächste Leser meldet sich zu einem Beitrag zurück.
Helden und Gigantismus
Ralph, [email protected]
Hallo, Michelle,
ich habe eben den Leserbrief von Oliver Bartosch in Band 2983 gelesen. Ich stimme Olivers Leserbrief in weiten Teilen zu: Die Zersplitterung der Unsterblichen und Handlungsebenen nerven mich.
Über Tekeners Tod habe ich früher schon meinen Unmut geäußert. Ich hatte dazu auch eine direkte Mail von einem Mitleser bekommen, auf die ich seinerzeit aus persönlichen Gründen leider nicht antworten konnte – und jetzt ist sie weg.
Jedenfalls: Tekeners Tod war eine Fehlentscheidung, weil das eine vor so langer Zeit eingeführte Figur war, dass sie klar zu den Pfunden zählte, mit denen PERRY RHODAN wuchern kann. Andere Autoren würden sich die Finger danach lecken – und ihr schmeißt sie um eines kurzfristigen Effekts wegen weg.
Falls Ihr den Leser wirklich verunsichern wolltet, müsstet Ihr ähnlich wie »Game of Thrones« eine ganze Reihe (scheinbarer) Hauptfiguren meucheln. Aber während »Game of Thrones« gezielt darauf angelegt ist, würde PERRY RHODAN durch den Tod von Perry, Bully, Atlan, Gucky und Tolotos schlicht sein Wesen und seine Seele verlieren und mithin in kurzer Zeit in der Bedeutungslosigkeit versinken. Ihr habt schon die meisten Mutanten abgesägt – nehmt Euch nicht auch noch die Faszination Eurer Hauptfiguren!
Und ich will auch nicht ständig bei jedem von moralischen Skrupeln und persönlichen Krisen lesen! Es sind Helden! Nein, es sind keine Menschen wie du und ich, sondern potenziell Unsterbliche. Ich will von Helden lesen, weil ich schon genug Normalität in meinem Leben habe. Fehler mache ich selber, und es bringt mir die Helden auch nicht näher, wenn ich Details über Stuhlgang und sexuelle Vorlieben erfahre. Bestes Negativbeispiel, wie es eben nicht sein sollte, ist meiner Meinung nach »Iron Man 3.«
Und um jetzt den Bogen zum Thema und Olivers ursprünglichen Leserbrief zu schlagen: Wenn Handlungsebenen und Unsterbliche zusammen sind, braucht's nicht gleich galaxisweite Bedrohungen, um spannend zu sein – da geht's dann auch ein paar Nummern kleiner. Wie beispielsweise damals bei der Hohlwelt Horror oder den Nonus-Bärchen (na, wer kennt die noch?).
Wenn ich dagegen in Band 2984 von Projekt Exodus lese, fasse ich mir an den Kopf. Das ist logistisch schlicht unmöglich und damit so was von unglaubwürdig. Ein mehrtausendjähriger Rhodan muss so was auch wissen, sonst wird die zentrale Figur der Serie unglaubwürdig. Und der Gigantismus feiert fröhliche Urständ.
Ad Astra
Es ist in der PERRY RHODAN-Serie öfter vorgekommen, dass es größere Verschiebungen gab, wie etwa in jüngster Zeit der Auszug der Thoogondu aus der Milchstraße. Perry Rhodan hat schon immer groß gedacht, da finde ich den Gedanken, das Gebiet, in dem man nicht mehr leben kann so organisiert wie möglich zu verlassen, keineswegs vollkommen abwegig.
Dass es in PERRY RHODAN eben auch Gigantismus gibt, stimmt. Der gehört zur Serie.
Vielleicht meldet sich der Leser ja erneut, dessen Mail verloren ging.
Zum Abschluss gibt es ein Bild. Reinhard Habeck hat sich gemeldet. Der Schöpfer des Rüsselmops grüßt die Leser. Mehr Infos über Reinhard Habeck und seine Projekte findet ihr unter: www.reinhard habeck.at.
Das war es wieder für heute. Euch alles Gute.
Bis nächste Woche und Ad Astra!
Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
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Olubfaner
Olubfaner sind dicke, tonnenförmige Giganten mit vier säulenförmigen Beinen und einer bräunlichen Haut. Sie leben seit prähistorischen Zeiten mit anderen Kreaturen, den Tolnoten, in Sensorsymbiose. Ihre Symbionten bestehen aus Wurmkolonien und ersetzen ihnen feingliedrige Hände, helfen ihnen beim Werkzeugbau und so weiter.
Die Wohnhäuser der Olubfaner sind Mischungen aus Wohnhaus und Fabriken. Es gibt viele eiserne Schlote und hohe schmale Fenster. Sie stehen in Reihen absolut oder fast baugleicher Häuser. Die Olubfaner unterhalten ein kleines Sternenreich, das sich am äußersten Rand des Orionarms über vier Sonnensysteme und neun Planeten und Monde erstreckt. Ihr Heimatsystem ist das Olubneasystem, der vierte Planet ist eine Sauerstoffwelt und heißt Ollfa. Der Planet ist etwas größer als Terra mit einer Schwerkraft von 1,31 Gravos. Es gibt zwei Monde: Konoll und Subard. Die Hauptstadt ist Oppolon.
SERUN
Die Abkürzung steht für semi-reconstituent recycling unit, also für »halb wiederherstellende Wiederaufbereitungsanlage«. Es handelt sich dabei um einen technisch hochwertigen und leistungsfähigen Raumanzug. Ein SERUN wiegt rund 25 Kilogramm und kann unter Normalbedingungen zehn Tage betrieben werden, ohne einer Aufladung zu bedürfen.
Der Rückentornister enthält Lebenserhaltungssystem, Innenklimatisierung, Ver- und Entsorgungseinheiten, Vorräte, Mikrowandler, zwei Sphärotraf-Kugelspeicher, Mikrofusionsreaktor als sekundäre Energieversorgung, den Deflektor, IV-Schirmgenerator und -Projektoren (der Schirm kann zwischen konturnah und kugelförmig mit bis zu 2,7 Meter Durchmesser stufenlos verstellt werden), das Gravo-Pak (bis 500 Stundenkilometer) und die Mikropositronik. Weiterhin gehören zur Ausstattung ein Absorber (bis zu zehn Gravos), ein Gravitator für Standardschwerkraft, Normal- und Hyperfunkantennen (Reichweite einige Milliarden Kilometer) und diverse Sensoren.
Der SERUN schützt seinen Träger nicht nur durch spezielle Vorrichtungen, sondern ermöglicht auch die Wiederverwertung aller körperlichen Ausscheidungen, sodass der Anzug theoretisch über Wochen oder gar Monate getragen werden kann. Ebenso verfügen
SERUNS über starke Energie- und Schutzschirm-Aggregate und eine Medoeinheit.
Der Schutz- und Kampfanzug setzt auf leichte und gleichzeitig stabile Elemente. In den Anzugunterschichten sind haardünne Polymergel-Spiralfasern eingearbeitet; sie wirken muskelverstärkend und simulieren bei Bedarf »smarte« Bindegewebseigenschaften, die einen beliebigen Wechsel von weich zu panzergleicher Festigkeit ermöglichen.
Die chromatovariable Außenbeschichtung ermöglicht den »Chamäleoneffekt«, passt sich also verschiedenen Hintergründen an. Mithilfe der »Lotos-Effekt«-Minischuppen kann sich die Außenbeschichtung eigenständig zur Selbstreinigung anregen.
Flexible Protektorschalen bedecken Oberschenkel, Waden-/Schienbein sowie die Schulter mit Ober- und Unterarm. Dazu kommen flexible Gelenkschutzmanschetten, die weiteren Schutz bieten, ebenso der Brustharnisch (mit Schaltplatte und Brustscheinwerfer) – in Kombination mit den