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Perry Rhodan 1037: Gefangene der SOL. Peter TerridЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan 1037: Gefangene der SOL - Peter Terrid


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sorgte. Es gab in dem Kasten eine Phiole, die das Gift der Herbstzeitlose enthielt – es wurde seit langen Jahrhunderten dazu verwandt, die Zahl der Chromosomen in einer Zelle zu verdoppeln. Die ersten kernlosen Orangen in der Geschichte der Menschheit waren mit diesem Trick künstlich gezüchtet worden.

      Es gab Schwermetalle, Kadmium beispielsweise, die Erbgut angriffen, Medikamente und vieles andere mehr. All diese Substanzen wurden in dem roten Kasten kurzfristig zum Einsatz gebracht.

      Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten.

      *

      »Tomason ruft Mallagan!«

      »Ich höre!«

      Der Krane nahm eine Nachrichtenfolie zur Hand.

      »Ich erfahre gerade, dass man in einem Bereich des Schiffes Seuchenalarm gegeben hat.«

      »Seuchenalarm? Hier, mitten im Weltraum? Will man uns foppen?«

      »Es ist so«, behauptete Tomason. »SENECA wird sicherlich zu dem Thema Auskunft geben können. An Bord wird mit mutagenen Stoffen gearbeitet, obendrein kommt es immer wieder zu Fällen überhöhter Strahlenbelastung. Das wiederum führt dazu, dass die überall vorhandenen Mikrolebewesen sich genetisch ändern.«

      Mallagan schwieg. Vielleicht reichte seine Verstandeskraft nicht aus, sich dies alles vorzustellen. Tomason redete weiter.

      »Es gibt infolgedessen in der Luft und im Wasser immer eine gewisse Zahl bekannter Kleinstlebewesen mit Erbdefekten. Wir kennen diese Lebewesen seit vielen Jahrhunderten; sie sind harmlos. Auch wegen der Mutanten machen wir uns normalerweise keine Sorgen – eine gewisse Zahl spontaner Mutationen ist völlig natürlich und eine Notwendigkeit in der Evolution des Lebens.«

      »Was soll das Geschwätz?«

      »An Bord dieses Schiffes wird die Atemluft und auch das Wasser stets gründlich auf solche Mutanten überprüft. Es gibt positronisch gesteuerte Analysatoren, die das besorgen. Eben diese Analysatoren melden uns gerade, dass die Zahl der Mutanten pro Kubikmeter Atemluft rapide ansteigt.«

      »Und, was habe ich damit zu tun? Habt ihr Angst vor einem Schnupfen?«

      »Zum ersten betrifft das Ergebnis vor allem die Atemluft der Zentrale«, stellte Tomason in ruhigem Tonfall klar. »Damit steigt die allgemeine Infektionsgefahr für die Zentralebesatzung. Das ist aber längst nicht das Wichtigste. Ich erinnere daran, dass wir an Bord dieses Schiffes Fracht befördern – lebende Fracht.«

      »Die Spoodies?«

      »Allerdings«, bestätigte Tomason. »Wenn der Mutantenindex weiter ansteigt, dann wird man uns die Spoodies nicht mehr abnehmen, weil man von ihrer Unbedenklichkeit nicht mehr überzeugt sein kann.«

      »Kann man etwas gegen die Seuche unternehmen?«

      »Es gibt noch keine Seuche«, stellte Tomason fest. »Es hat sich lediglich die Zahl der mutierten Kleinlebewesen erhöht, mit denen wir tagein, tagaus zu tun haben. Aber das ist vielleicht nur der Anfang.«

      »Was für Schlussfolgerungen ergeben sich daraus?«

      »Als erstes sollten wir dafür sorgen, dass der Mutantenherd entdeckt werden kann. Dazu benötigen wir an Bord aber uneingeschränkte Freizügigkeit für unsere Suchtrupps.«

      Aus den Lautsprechern kam meckerndes Gelächter. »Haltet ihr mich für so blöde? Glaubt ihr, ich weiß nicht, was hier gespielt wird? Ihr wollt mich hereinlegen, mich täuschen, aber das wird euch nicht gelingen. Die Lage bleibt, wie sie ist.«

      Er trennte die Verbindung.

      Tomason wartete nicht lange. Er ließ sich mit jenem Sektor der SOL verbinden, in dem die früheren Robotgeiseln gefangen saßen. Die Gruppe meldete sich sofort.

      »Wie sieht es aus?«

      Die junge Frau, die stellvertretend für die Gruppe sprach – Gashta hieß sie, wie sich Tomason flüchtig erinnerte – lächelte.

      »Wir haben Zuwachs bekommen«, sagte sie.

      Tomason machte eine freundliche Geste.

      »Ihr habt eure Arbeit gut gemacht«, sagte er.

      »Danke«, erwiderte die junge Frau. »Und wie geht es jetzt weiter?«

      Darauf wusste der Kommandant einstweilen keine Antwort.

      Er fragte sich, wo Douc Langur wohl stecken mochte.

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