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Perry Rhodan 533: Der Durchbruch. William VoltzЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan 533: Der Durchbruch - William Voltz


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wissen, warum wir uns hier getroffen haben«, eröffnete Rhodan die Besprechung. »Es geht um die Entsendung einer Fünften Kolonne in den Schwarm. Unser erster Versuch dieser Art ist gescheitert, weil wir nur dort eindringen konnten, wo der Schwarm seinen Schmiegschirm freiwillig öffnete. Wo immer das geschieht, findet innerhalb des Schwarmes eine Konzentration an Kampfschiffen statt. Mit einem Schiff haben wir an solchen Stellen keine Chance.«

      Rhodan trat ein paar Schritte zurück, wo auf einer Leuchttafel ein Bild des Schwarmes abgebildet war. Er deutete auf den Kopf des Schwarmes.

      »Hier begann unser gescheiterter Versuch. Wir könnten diesen Versuch wiederholen, sind uns aber alle darüber im klaren, dass wir auch beim zweiten Mal keine Chance hätten.«

      Die ausgestreckte Hand des Terraners glitt über das Bild.

      »An allen anderen Stellen wären unsere Chancen weitaus größer. Doch dort wird der Schmiegschirm selten oder überhaupt nicht geöffnet. Wir können nicht warten, bis uns der Zufall eine Chance zum Eindringen gibt. Wir müssen die Initiative ergreifen. Corellos Plan kann, wenn er sich verwirklichen lässt, die GEVARI ins Innere des Schwarmes bringen, und zwar an eine Stelle, wo die Besatzung nicht mit gegnerischen Schiffen zu rechnen braucht. Das ist die Ausgangssituation.«

      Er nickte dem Supermutanten zu.

      »Corello wird Ihnen nun erklären, wie wir vorgehen wollen. Doch zuvor möchte ich Ihnen mitteilen, wer die acht Besatzungsmitglieder der GEVARI sein werden, wenn das Schiff zu seinem gefährlichen Unternehmen aufbricht.«

      Im Konferenzraum wurde es vollkommen still. Gespannt sahen die Versammelten zu, wie Rhodan eine Liste in die Hand nahm.

      Jeder in der Runde hätte sich sofort freiwillig gemeldet, doch bei dem geplanten Einsatz musste die Besatzung nach bestimmten Gesichtspunkten ausgewählt werden.

      »Sicher werden sich einige unter Ihnen wundern, dass wir wichtige Personen mit in diesen Einsatz schicken«, klang Rhodans Stimme wieder auf. »Wir gehen damit von einem früher gefassten Standpunkt ab. Bisher versuchten wir, Mutanten und andere fähige Wesen abzusichern, um sie im äußersten Notfall einsetzen zu können. Jetzt müssen wir anders handeln. Es muss uns gelingen, im Schwarm einen Brückenkopf zu errichten. Das hat zu geschehen, bevor die große Masse der teilungsbereiten Gelben Eroberer die Planeten unserer Galaxis überschwemmt.«

      Er machte eine Pause und wartete auf Einwände. Niemand meldete sich.

      »Je schneller und erfolgreicher wir jetzt operieren, desto größer ist unsere Aussicht, den Gegner aufzuhalten«, fuhr der Großadministrator fort. Er wurde nachdenklicher. »Ich frage mich noch immer, warum der Geburtenvorgang der Gelben Herrscher nicht innerhalb des Schwarmes vollzogen wird, obwohl dort offensichtlich genügend geeignete oder zumindest manipulierbare Welten zur Verfügung stehen. Vielleicht bedarf es nur eines geringfügigen Eingreifens, um die Gelben Eroberer an einem Verlassen des Schwarmes zu hindern.

      Das herauszufinden, wird eine der Hauptaufgaben der Fünften Kolonne sein. Die Mitglieder dieses Teams müssen möglichst viel über den Schwarm und dessen Bewohner in Erfahrung bringen. Vielleicht haben wir eine Gelegenheit, mit diesem Team in Kontakt zu bleiben. Wenn es nicht auf dem Funkweg oder über Transmitter geht, kann uns vielleicht Harno helfen.«

      Er lächelte, als er die steigende Unruhe bemerkte.

      »Ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen. Chef der Immunenmannschaft wird Alaska Saedelaere sein.« Rhodan nickte dem Mann mit der Maske zu. »Ich denke, dass Sie damit einverstanden sind. Sie hatten bereits Kontakt mit Wesen aus dem Schwarm, deshalb habe ich Sie als Anführer bestimmt.«

      Saedelaere, der rechts neben Atlan saß, stand umständlich auf und sagte: »Ich werde alles tun, damit der Einsatz ein Erfolg wird.«

      Verlegen rückte er seine Plastikmaske zurecht und nahm wieder Platz.

      »Es ist klar, dass die GEVARI einen guten Piloten benötigt, denn sie kann in Situationen geraten, die schnelle Manöver zur Rettung erforderlich werden lassen. Ich habe mich daher entschlossen, einen Emotionauten als Piloten einzusetzen. Mentro Kosum, sind Sie einverstanden?«

      Der große Raumfahrer am anderen Ende des Tisches grinste selbstsicher.

      »Der Flotte bester Emotionaut ... bekämpft den Schwarm, dem jetzt schon graut.«

      »Lassen Sie das!«, verwies ihn Rhodan. »Heben Sie sich diese Sprüche für die Rückkehr auf.«

      »Wie Sie wollen«, erwiderte Kosum gelassen. »Aber ich stehe schon seit Beginn der Diskussion unter Dampf. Da musste ich einmal einen Spruch loswerden.«

      Rhodan winkte ungeduldig ab.

      »Es ist klar, dass Ribald Corello an Bord der GEVARI sein muss. Er wird versuchen, das Sextagonium direkt vor dem Schmiegschirm zur Explosion zu bringen.«

      »Ich bin gespannt, wann ich endlich an die Reihe komme!«, rief Gucky dazwischen. »Schließlich habe ich ein gewisses Anrecht darauf, an diesem Einsatz teilzunehmen. Ich bin schon sehr erstaunt darüber, dass man mich nicht zum Chef des Unternehmens ernannt hat.«

      »Nur Geduld«, beruhigte ihn Rhodan. »Du wirst zum Team gehören. Allerdings ohne deinen Freund Ras Tschubai, den wir als Einsatzreserve hier zurücklassen.«

      Er warf einen Blick zu dem Afroterraner hinüber.

      »Enttäuscht, Ras?«

      Der Teleporter schüttelte den Kopf.

      »Weshalb? Ich glaube nicht, dass sich jemand an Bord der INTERSOLAR darum reißt, in den Schwarm zu gehen.«

      »Dessen bin ich mir bewusst«, gab Rhodan zurück.

      »Zwei weitere Mutanten werden an Bord der GEVARI gehen«, sagte Rhodan anschließend. »Es sind Balton Wyt und Merkosh. Hat einer der beiden dagegen etwas einzuwenden?«

      »Im Gegenteil!« Merkosh stülpte seinen rüsselförmigen Mund nach außen. »Ich stelle mir die ganze Sache sehr unterhaltsam vor.«

      Balton Wyt nickte nur. Er war von seiner Wahl nicht überrascht, denn Atlan hatte schon vor der Konferenz mit ihm gesprochen und ihm eröffnet, dass er zum Team gehören würde.

      »Die neuangekommenen Wissenschaftler Alpha und Beta Blazon werden die Besatzung der GEVARI vervollkommnen«, Rhodan faltete das Papier zusammen. »Beide müssen an Bord sein, da sie Experten der Sextadim-Physik sind und Ribald Corello gegebenenfalls beraten können.«

      Gucky hopste auf den Tisch und lief auf den Platz zu, an dem der Arkonide Atlan saß.

      »Und was ist mit unserem alten Kampfgefährten?«, piepste er entrüstet. »Darf er nicht mitmachen, weil er Plattfüße hat? Wer sagt denn, dass Wesen mit Plattfüßen im Schwarm besonders auffallen?«

      Rhodan starrte den unverschämten Ilt an.

      »Du störst jetzt, Kleiner!«

      »Lass ihn nur!«, meinte Atlan. »Ich werde ihm jetzt mit einem meiner Plattfüße gegen sein Hinterteil treten, dass er sich sechs Wochen nicht mehr setzen kann.«

      Gucky ließ sich unter die Decke schweben und kicherte höhnisch.

      »Kein plattfüßiger Arkonide kann mich fangen!«

      »Genug jetzt!«, rief Rhodan. »Wir wollen wieder zur Sache kommen. Corello wird selbstverständlich wieder mit seinem Roboter zusammen sein, damit er größtmögliche Bewegungsfreiheit besitzt. An Bord der GEVARI gibt es zwei Transmitter: Einen transportablen, der aufgebaut werden muss, und einen fest installierten. Vielleicht können wir über den Transmitter weitere Personen in den Schwarm schicken, obwohl ich das bei der Eigenart des Schwarmes bezweifeln möchte.«

      Er schob seine Unterlagen von sich.

      »Ich stelle alle Ausführungen zur Diskussion und bitte um Wortmeldungen. Ja, Ribald! Es wäre mir recht, wenn Sie beginnen würden.«

      *

      Zwei Stunden später lag Alaska Saedelaere auf dem schmalen Bett in seiner


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