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Fettnäpfchenführer Köln. Dirk UdelhovenЧитать онлайн книгу.

Fettnäpfchenführer Köln - Dirk Udelhoven


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Farben Rot-Weiß beruhen auf Kölns Vergangenheit als Hansestadt. Die Hanse war anfangs eine Vereinigung niederdeutscher und westfälischer Kaufleute, die gemeinsam ihren Handel im Ausland fördern wollten. Daraus wurde ein Städtebund, dem sich in seiner Blütezeit bis zu 200 See- und Binnenstädte, zumeist an bedeutenden Flüssen, anschlossen. Die ersten Flaggen der Hanse waren rot und weiß.

       Schwaadschnüss

      Der Begriff Hanse kommt aus der althochdeutschen Sprache und bedeutet Gefolge. Die Ur-Idee hatten die Kölner*innen. Um ihre Einkünfte in England zu erhöhen, gründeten sie im 11. Jahrhundert einen sogenannten Stalhof, eine Art Handelsniederlassung. Das ermöglichte ihnen, ohne Zwischenhändler wertvolle Schafswolle zu erwerben und diese wieder teuer zu verkaufen.

      Durch den Ostseezugang, den norddeutsche Städte im 13. Jahrhundert eroberten, nahm der Handel Fahrt auf. Niederlassungen wurden in vielen weiteren Städten gegründet. Man nannte sie jetzt Hansekontore. Sie boten den Kaufleuten Schutz. Die Städte wiederum profitierten von den zunehmenden Warenumschlägen vor Ort. So entstand aus der Hanse, der Vereinigung der Kaufleute, der Hansebund der Städte.

      Dank der hohen Wirtschaftskraft wurden die Mitglieder des Hansebundes im 14. Jahrhundert ein wichtiger Machtfaktor. Damit erwirkten sie gegenüber dem Adel Privilegien und Rechte oder kauften diese direkt beim deutschen Kaiser und unterstanden ihm damit rechtlich. Die Mitglieder trafen sich seit dem Jahr 1356 auf dem Hansetag, der bis 1669 existierte.

      Doch der Verfall des Hansebundes begann bereits Mitte des 15. Jahrhunderts. Denn die Nachbarländer Dänemark, Niederlande und Russland wurden mächtiger, schränkten Steuerfreiheiten ein und erhoben Zölle auf vorbeifahrende Handelsschiffe. Zudem erstarkten die deutschen Landesfürsten. Sie verboten das Bündnis zwischen Binnen- und Küstenstädten. England und Holland drängten in den Wirtschaftsraum Ostsee.

      Der Druck auf die einzelnen Hansestädte wurde stärker, ihre jeweiligen Interessen gingen auseinander. Gemeinsame Entscheidungen zu fällen wurde nahezu unmöglich. Als Ende des 15. Jahrhunderts der internationale Überseehandel aufkam, ging der Hansebund endgültig unter. Nur Bremen, Hamburg und Lübeck pflegen bis heute noch eine lockere Vereinigung.

      Und Köln? Die Stadt durfte sich in der düstersten Zeit der deutschen Geschichte, im Nationalsozialismus, noch einmal Hansestadt nennen. 1945 wurde der Zusatz gestrichen.

      Aber Köln gehört wieder zur Hanse, der Neuen Hanse, die 1980 im niederländischen Zwolle gegründet wurde. Der Gedanke dahinter: die kulturelle Gemeinschaft der Städte lebendig halten. Durch Traditionspflege und einen regen Austausch. Im Sinne der europäischen Gemeinschaft wollen die Städte ihren wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Beitrag leisten.

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