Эротические рассказы

Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David IckeЧитать онлайн книгу.

Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat - David Icke


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exponentiell steigender Tendenz. Inzwischen habe ich die ganze Welt bereist und kann die Welle des Erwachens klar erkennen. Immer mehr Menschen betrachten die Realität in einem neuen Licht, und sie stellen Überlegungen an und hinterfragen Dinge in einer Weise, die sie sich früher nicht einmal hätten träumen lassen.

      Man sagte mir damals auch, dass alles, was man vor uns versteckt hielt, ans Licht kommen würde. Daher lautete der Titel meines ersten Buchs „Truth Vibrations“ – Schwingungen der Wahrheit. Bedenken Sie, was wir heute über die Kräfte wissen, die die Gesellschaft und die Natur der Realität manipulieren, und vergleichen Sie das mit 1990. Der Schleier lüftet sich tatsächlich, und die verborgenen Informationen dringen an die Oberfläche. Diejenigen, die der archontischen Macht dienen, sind verzweifelt bemüht, der wachsenden Flut wahrnehmungsverändernder Informationen mittels Zensur Herr zu werden. Wir sehen das etwa an den durchsichtigen Versuchen, den freien Austausch von Meinungen und Sichtweisen im Internet zu unterdrücken, indem man faule Ausreden wie „Fake News“ vorschiebt. Das Unendliche Gewahrsein, das sich seiner selbst gewahr ist, strömt nun in die „Dunkelheit“ der dichteren Ebenen bzw. der niederen Äonen ein, damit der archontische Quatsch ein Ende findet. Das wird, wenn das Kontrollsystem auseinanderbricht, nicht unbedingt schnell – und bestimmt nicht ohne massive Umbrüche – vonstattengehen; aber es geschieht. Letztlich bewegt sich alles im Rahmen der Vorstellungskraft des Unendlichen Gewahrseins und seiner Emanationen. Vielleicht war der „Fehler“ gar kein Fehler im buchstäblichen Sinn des Wortes, sondern einfach ein weiterer Ausdruck des sich selbst erfahrenden Unendlichen Gewahrseins. Wir haben jetzt die wunderbare Möglichkeit, die Wahrnehmungsverirrungen des Körpers / Intellekts über Bord zu werfen. Je mehr Menschen das tun, desto schneller wird die Transformation vollzogen sein. Die Schwingungen der Wahrheit formen ein Frequenzband; um uns mit ihnen zu verbinden, müssen wir unsere eigene Schwingung anheben. Wenn wir das nicht tun, werden sie an uns vorüberziehen. In welche Richtung sich die Dinge entwickeln und wie das Ergebnis aussehen wird, liegt an uns. Die Herausforderung für die Menschen überall auf der Welt besteht darin, sich von den einprogrammierten Wahrnehmungen, die sie in Ergebenheit gegenüber den Illusionen halten, zu befreien und zu ihrem wahren Selbst zu erwachen – das hinter dem Schleier der Vergessenheit die ganze Zeit präsent war.

      Die Erkenntnis, dass die Menschheit nicht frei ist, und das Verständnis, warum dem so ist, bilden den ersten wesentlichen Schritt, um frei zu werden. Man kann nicht etwas verändern, das man nicht sieht. Am schlimmsten werden diejenigen unterjocht, die irrtümlich der Meinung sind, sie seien frei. Wer dieses Buch unvoreingenommen bis zum Ende liest, wird ohne Zweifel zu dem Schluss kommen, dass „Freiheit“ das Letzte ist, was wir zurzeit erleben.

      Kapitel 3

      Login / Logout

      „Menschen sehen das, was sie sehen wollen.“

      Rick Riordan

      Im vorangegangenen Kapitel habe ich das gnostische Verständnis der Realität erläutert und mich dabei einer Symbolsprache bedient, die gemäß unserer Wahrnehmung der „Zeit“ vor 1500 Jahren Verwendung fand – ein Verständnis, das im Prinzip auch meiner eigenen Sicht entspricht. Im Folgenden werde ich, unter Rückgriff auf unsere moderne, technisierte Sprache, das Wirklichkeitsbild der Gnostiker der modernen Theorie gegenüberstellen, nach der unsere Welt eine gigantische „Computer“-Simulation darstellt. Im Grunde sind beide Darstellungen identisch, da unsere simulierte Realität nichts anderes als die in den gnostischen Texten beschriebene „schlechte Kopie“ ist, oder zumindest ein Teil derselben (Abb. 109).

      Abb. 109: „Schlechte Kopie = Simulation“ – Die in den gnostischen Schriften beschriebene „schlechte Kopie“ ist die simulierte Realität, die die Menschen als „wirkliche Welt“ erfahren.

      In meinen Büchern und Vorträgen, die mich rund um den Erdball führten, begann ich bereits kurz nach der Jahrtausendwende davon zu sprechen, dass wir uns „in“ so etwas wie einem unfassbar fortgeschrittenen Virtual-Reality-Videospiel befinden. Das Wörtchen „in“ habe ich in Anführungszeichen gesetzt, da wir, wie ich schon ausführte, weniger „in“ einer Simulation leben, als wir vielmehr eine Informationsquelle decodieren. Das Ergebnis dieses Decodierungsprozesses vermittelt uns den illusionären Eindruck, wir würden innerhalb der Simulation leben (Abb. 110).

      Abb. 110: Wir leben nur insofern „in“ einer Welt, als ein Spieler „in“ einem Computerspiel lebt.

      Die Simulationstheorie wurde zum damaligen Zeitpunkt kaum diskutiert. Der schwedische Philosoph Nick Bostrom, der heute an der Universität Oxford tätig ist, war einer der wenigen, die sich öffentlich dazu äußerten. Er untersuchte die Möglichkeit, dass es sich bei unserer „Welt“ um eine Computersimulation handelt, die – definitionsgemäß – von einer Intelligenz erschaffen worden sein müsste, über die wir nicht das Geringste wissen. Das heißt – Sekunde mal, eigentlich wissen wir eine Menge über diese Entität. Die Gnostiker nannten sie den Demiurgen oder Jaldabaoth. Im Jahr 2003 schrieb Bostrom:

      In vielen Science-Fiction-­Werken, aber auch in manchen Prognosen ernsthafter Technologen und Futurologen stößt man auf die Annahme, dass in der Zukunft gewaltige Rechenleistungen zur Verfügung stehen werden. Gesetzt den Fall, dass diese Annahme zutrifft, wäre eines der Projekte, für die künftige Generationen ihre Hochleistungscomputer einsetzen könnten, die Erschaffung genauer Simulationen der Welt ihrer Vorfahren bzw. von Welten, deren Bewohner ihren Vorfahren ähnlich sind. Angesichts der enormen Leistungsfähigkeit ihrer Computer könnten sie eine große Zahl solcher Simulationen betreiben.

      Nehmen wir des Weiteren an, die simulierten Menschen wären bewusst (was der Fall wäre, wenn die Simulationen genügend hochauflösend sind und eine bestimmte, weitgehend akzeptierte Annahme in der Philosophie des Verstandes korrekt ist). Dann könnte es sein, dass der überwiegende Teil aller Personen, die über einen Verstand wie den unseren verfügen, nicht zur ursprünglichen Generation gehören, sondern zu denjenigen, die von fortgeschrittenen Nachfahren der ursprünglichen Generation simuliert worden sind.

      Somit lässt sich vernünftigerweise argumentieren, dass wir – sollte diese Annahme stimmen – mit größerer Wahrscheinlichkeit den simulierten als den ursprünglichen, biologischen Menschen angehören.

      Etwa zur gleichen Zeit begann ich zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie Bostrom zu kommen, allerdings mit erheblichen Unterschieden hinsichtlich der Details. Heute, da wir die eindeutigen und augenfälligen Parallelen zwischen den künstlichen Welten der Computerspiele und unserer „wirklichen“ Welt besser verstehen, vertritt eine relativ große Zahl etablierter Wissenschaftler die Ansicht, dass wir in einer Art virtueller Realität oder Simulation leben. Ich sprach bereits von Rich Terrile und seiner Auffassung, nach der das Universum ein gigantisches digitales Hologramm ist. Terrile ist Direktor des Center for Evolutionary Computation and Automated Design, das dem Jet Propulsion Laboratory der NASA angegliedert ist. Terrile steht mit seinen Thesen in der akademischen Welt alles andere als allein da. Die folgenden Überschriften sind der Mainstreampresse entnommen, und die Zahl ähnlicher Artikel wächst beständig: „Physiker haben möglicherweise Beweis, dass das Universum eine Computersimulation ist“; „Die Vorstellung, dass wir in einer Simulation leben, ist keine Science Fiction“; „Ist unser Universum künstlich? Physiker behaupten, wir könnten die Spielzeuge einer hoch entwickelten Zivilisation sein“; „Ist die Wirklichkeit eine Illusion? Wissenschaftlern zufolge leben wir vielleicht in einer Computersimulation, die von einem bösartigen Genie kontrolliert wird“. Selbst der populäre amerikanische Wissenschaftler Neil deGrasse Tyson, der nicht gerade für seine Aufgeschlossenheit berühmt ist, sagte, dass das Universum sehr wahrscheinlich eine Simulation ist. Im Jahr 2016 erklärte er im Rahmen der Isaac Asimov Memorial Debate, einer vom American Museum of Natural History ausgerichteten Diskussionsveranstaltung, dass wir mit einer „möglicherweise sehr hohen“ Wahrscheinlichkeit in einer kosmischen Simulation leben. Der PayPal-Mitbegründer und Milliardär Elon Musk, der in Hochtechnologie investiert und das Raumfahrtunternehmen SpaceX betreibt, glaubt, dass wir uns lediglich mit einer Wahrscheinlichkeit von „eins zu mehreren Milliarden“


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