Эротические рассказы

Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David IckeЧитать онлайн книгу.

Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat - David Icke


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im heutigen Syrien lag und zu dem auch die Region um die tragische Stadt Aleppo zählte, kannte man Orion unter dem Namen „Nephila“. Der Name lässt eine Verbindung zu den biblischen Nephilim bzw. „gefallenen Engeln“ vermuten, die die „Söhne Gottes“ mit den Menschenfrauen – den „Töchtern Adams“ – gezeugt haben sollen. Manche der neuzeitlichen Entführungsopfer, die nach eigener Aussage von nichtmenschlichen oder „außerirdischen“ Entitäten verschleppt worden sind, bringen einige, bestimmten Rassen zugehörige Wesen mit Sternen des Sternbilds Orion in Zusammenhang. Als ich in der Sendereihe „Ancient Aliens“ des History Channels zu Gast war, wurde ich gefragt, warum sie bei ihren Nachforschungen so häufig auf Orion stießen. Auf jedem Kontinent gibt es von alten Kulturen errichtete heilige Stätten, die Orion darstellen oder darauf ausgerichtet sind. Geht man davon aus, dass wir tatsächlich „in“ einem holografisch-energetischen Kommunikationssystem oder -gitter leben, werden durch Anordnungen dieser Art energetische Verbindungen hergestellt: Wie oben, so unten. Die Ägypter glaubten, sie könnten, wenn sie ihre rituellen Zeremonien auf Orion ausrichteten, Kontakt mit ihrem Gott Osiris aufnehmen – etwas, was für das Leben auf Erden und darüber hinaus als außerordentlich wichtig erachtet wurde.

      Einigen modernen Forschern zufolge entspricht die Anordnung der drei Pyramiden von Gizeh der Konstellation, die die drei Sterne des Oriongürtels im Jahr 10450 v. u. Z. bildeten (Abb. 142).

      Abb. 142: Manche Forscher sind der Meinung, die Ausrichtung der Pyramiden von Gizeh würde dem Oriongürtel im Jahr 10450 v. u. Z. entsprechen.

      In der Sahara, mehrere Hundert Kilometer südlich von Kairo, gibt es eine weitere rituelle Kultstätte, die auf Orion ausgerichtet ist. Die in einem Gebiet namens Nabta-Playa gelegene Anlage ist auf den Zeitraum 6400 – 3400 v. u. Z. datiert worden. Die Ägypter assoziierten ihren Hauptgott Osiris mit Orion, während ihre wichtigste Göttin Isis mit Sirius in Verbindung stand. Einmal mehr besteht ein Zusammenhang zwischen Sirius, dem hellsten von der Erde aus sichtbaren Stern, und den Besuchen von Außerirdischen (Abb. 143).

      Abb. 143: Orion und Sirius.

      Die alten Ägypter glaubten, das menschliche Leben habe seinen Ursprung im Orion; in meinen früheren Büchern habe ich dieses Motiv erläutert. Während der letzten fast 30 Jahre hielt ich in dem Bemühen, das Gesamtbild zusammenzustellen, stets nach übereinstimmenden Mustern Ausschau – großen wie kleinen, antiken ebenso wie modernen. Die Verweise auf Orion in all ihren Ausdrucksformen zählen mit Sicherheit dazu. Wiederkehrende Mythen und Legenden besagen, dass es sich bei Orion um die Quelle der Schöpfung (Simulation) und der menschlichen Lebensform handelt sowie um die Wohnstatt der „Götter“.

      Einen wichtigen Beitrag leistete der amerikanische Rechercheur Danny Wilten, der die Verbindungen zwischen dem Orionnebel und Phänomenen auf der Erde unter die Lupe nahm. Die als Großer Nebel bezeichnete Formation liegt südlich des Oriongürtels und stellt die „Sternenwiege“ dar, die der Erde am nächsten gelegen ist (Abb. 144).

      Abb. 144: Der Orionnebel – die der Erde nächstgelegene „Sternenwiege“.

      Im Herzen des Nebels befindet sich ein Sternenhaufen, der als Trapezium bezeichnet wird. Das Trapezium könnte der Ursprung der „Computer“-Projektion sein, aus der wir die Simulation decodieren (Abb. 145).

      Abb. 145: Orions sogenannte Trapezsterne.

      Zwar wird der Nebel als Wolke aus interstellarem Staub und Gas beschrieben, die sich über mehrere Lichtjahre erstreckt; doch seiner ursprünglichen Beschaffenheit nach handelt es sich um ein Welleninformationskonstrukt.

      Danny Wilten sieht einen Zusammenhang zwischen dem Orionnebel und den Landformationen des ägyptischen Nildeltas: Dem Grundsatz von „Wie oben, so unten“ entsprechend spiegeln sie einander. Eine ähnliche Verbindung sieht Wilten auch zwischen dem Nebel und dem menschlichen Gehirn. Innerhalb einer holografischen Simulation ergibt das durchaus einen Sinn. Astronomen des im US-Bundesstaat New Mexico beheimateten Projekts Sloan Digital Sky Survey bestätigten im Jahr 2017, dass der Mensch aus demselben „Sternenstaub“ besteht wie das Universum (die Simulation) – ein weiteres Indiz, das in die gleiche Richtung weist. Bestehen denn die in einem Computerspiel agierenden Figuren aus einem anderen „Material“ als deren scheinbares Umfeld? Als das Astronomenteam mittels Infrarotfrequenzen die Struktur von 150.000 Sternen untersuchte, stellte es fest, dass wir Menschen zu etwa 97 Prozent aus derselben Art von Atomen bestehen, aus denen sich auch unsere Galaxie zusammensetzt. Atome = energetische Welleninformationscodes. Danny Wilton vertritt darüber hinaus die Auffassung, dass es sich bei Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“, das die Decke der Sixtinischen Kapelle im Vatikan schmückt, um eine symbolische Darstellung des Orionnebels handelt – eine Idee, die mit der uralten Vorstellung konform geht, dass dort die menschliche Gestalt erschaffen worden ist (Abb. 146).

      Abb. 146: Stellt Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“ die Geburt der Menschheit im Orionnebel dar?

      Angesichts der Tatsache, dass das Fresko aus dem 16. Jahrhundert stammt, stellt sich vielen Menschen die Frage, wie jemand schon vor so langer Zeit davon gewusst haben kann. Ich werde darauf zu sprechen kommen; für den Augenblick sei lediglich angemerkt, dass die Informationen, die ich mit diesem Buch jedermann zugänglich mache, einigen wenigen seit Jahrtausenden bekannt sind – verwahrt im Allerheiligsten des weltumspannenden Netzwerks der Geheimgesellschaften, in dem die römische (ehemals babylonische) Kirche einen entscheidenden Strang bildet.

      Der amerikanische Autor Gary A. David, der am Orion orientierte Anlagen in Nord- und Südamerika und der übrigen Welt katalogisiert, hat zahllose Darstellungen des Orion zusammengetragen. Lesen Sie sein Buch „Mirrors of Orion“. Die Hopi-Indianer von Arizona waren ebenso auf Orion fokussiert wie die Azteken oder Maya in Mittelamerika. Die in der Nähe von Mexiko-Stadt gelegene antike Ruinenstadt Teotihuacán, die mehrere Pyramiden und Tempel umfasst, ist auf den Oriongürtel ausgerichtet (Abb. 147).

      Abb. 147: Verschiedene Repräsentationen des Oriongürtels aus aller Welt.

      Man nimmt an, dass die Anlage, die heute zum Weltkulturerbe zählt, etwa 100 v. u. Z. errichtet worden ist.

      Vor vielen Jahren erzählte mir der hochrangige Zulu-Schamane Credo Mutwa, welche Bedeutung sein Volk Orion und dem zu Orion gehörigen roten Stern beimisst, den sie „Mpalalatsani“ bzw. den „Lebensverstreuer“ nennen. Der Letztgenannte wird als paradiesische Welt beschrieben – ein „roter Ort mit roten Steinen, roter Erde, rotem Sand und Meeren“. Bekannter ist der Stern, der zu den Überriesen zählt und die rechte Schulter des „Jägers“ bildet, unter dem Namen Beteigeuze. Er ist der zweithellste Stern des Orion und der neunthellste am gesamten Nachthimmel (Abb. 148).

      Abb. 148: Der zum Orion gehörige rote Superriese Beteigeuze – der „Lebensverstreuer“.

      Die Masse von Beteigeuze (arabisch für „Hand des Orion“) beträgt Berechnungen zufolge das Zehn- bis Zwanzigfache der Masse unserer Sonne. Würde er das Zentrum unseres Sonnensystems bilden, befänden sich alle Planeten bis einschließlich des Mars in seinem Inneren. Er war der erste Stern, dessen Größe gemessen wurde, und gehört zu den wenigen Sternen, die im Hubble-Weltraumteleskop nicht nur als Lichtpunkt, sondern als Scheibe erscheinen. Auf Credo Mutwas „Halsband der Mysterien“ – einem schwergewichtigen Kupferring, der auf den Schultern ruht – findet sich an einer markanten Stelle eine Darstellung des Orion (Abb. 149).

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