Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David IckeЧитать онлайн книгу.
so stabil macht. Einem einfachen orbitaldynamischen Modell zufolge, das derartige Umlaufbahnen beschreibt, müssten die Ringe in einer allmählichen Spirale auf den Planeten stürzen. Demnach hätten sie schon längst ineinander verlaufen und letztlich verschwinden müssen. Stattdessen sind die hochkomplexen Gebilde stabil und enthalten sogar weitere Strukturen, die zum Beispiel Speichen oder Umflechtungen ähneln. Niemand weiß, warum das so ist.
Nun, „niemand“ ist vielleicht nicht ganz zutreffend. David Talbott fand in den von ihm untersuchten uralten Saturnmythen und -legenden keinen einzigen Hinweis auf Ringe. Hätten sie damals schon existiert, stünden sie ohne Zweifel im Mittelpunkt der Geschichten. Folglich müssen die Ringe jünger sein und dürften erst nach dem Kataklysmus entstanden sein.
Während Bergrun die Saturnfotografien analysierte und die sich verändernden Ringformationen untersuchte, wurde er einer weiteren bedeutenden Tatsache gewahr. Zwischen den Ringen konnte er klar erkennbare, zylindrische Objekte gigantischer Größe ausmachen, die er als „elektromagnetische Fahrzeuge“ bezeichnete (Abb. 166 und 167).
Abb. 166: Norman Bergruns „elektromagnetische Fahrzeuge“ auf verschiedenen Fotografien der NASA.
Abb. 167: Ein gigantisches „Fahrzeug“ an den Saturnringen.
Wenn ich „gigantisch“ sage, spreche ich vom doppelten bis dreifachen Erddurchmesser. Falls Ihnen das unglaublich erscheint, bedenken Sie bitte, dass die Erde im Vergleich zum 95-mal größeren Saturn ein Winzling ist. 764 Erden hätten im Inneren des Saturns Platz. Auch in der Nähe der Sonne sind die „Fahrzeuge“ Berichten zufolge gesichtet worden. „Man muss den Leuten klarmachen, dass diese Objekte real sind“, sagte Bergrun. Auf einigen Bildern konnte er erkennen, wie die „Fahrzeuge“ die Ringe erzeugten, indem sie Plasma „ausbliesen“. Bergrun bezeichnet sie daher als „Ringmacher“, woraus sich auch der Titel seines Buchs ableitet (Abb. 168).
Abb. 168: Die elektromagnetischen Fahrzeuge stoßen Plasma aus, um daraus die Ringe zu erzeugen.
Mit einem Mal ergibt die Tatsache, dass unsere Altvorderen in ihren Texten über die Saturnsonne niemals Ringe erwähnten, einen Sinn. Zudem passen Bergruns Erkenntnisse zu der seit vielen Jahren von mir vertretenen Ansicht, dass sich bestimmte Mächte nach dem Kataklysmus des Saturns bemächtigt und ihn in eine gewaltige Sendeanlage verwandelt haben. Seither übermittelt die Letztgenannte Informationen zur Erde, die der menschliche Verstand als vorgetäuschte Realität bzw. Matrix decodiert – eine Simulation innerhalb einer Simulation, die wir als „reale Welt“ wahrnehmen. Saturn ist Bestandteil der Manipulationen, denen die ursprüngliche „schlechte Kopie“ unterzogen worden ist und in die auch Orion, der Mond und wahrscheinlich etliche weitere Himmelskörper involviert sind. Betrachten Sie einmal die Ringe des Saturns und anschließend eine CD oder DVD (Abb. 169).
Abb. 169: Die Saturnringe ähneln einer DVD.
Von den Saturnringen aus wird – auf einer bestimmten Ebene – die gegenwärtig von einigen Wissenschaftlern diskutierte 2D-Projektion übertragen, aus der wir die dreidimensionale holografische Illusion decodieren (Abb. 170).
Abb. 170: Der „Hack“ der Matrixinformation durch Saturn – die Scheinrealität der Menschheit.
Bevor jetzt jemand ruft: „So ein Quatsch! Wie soll das denn gehen?“, rufen Sie sich bitte in Erinnerung, dass wir es nicht mit einer festgefügten „physischen“ Realität zu tun haben, sondern mit einer Simulation. Verändert man das Welleninformationskonstrukt, ändert sich auch die holografische Projektion desselben. Norman Bergrun schrieb über seine Ansichten bezüglich der Natur der zylindrischen Fahrzeuge: „Ich sage, dass es elektromagnetische Objekte sind, da ich bei ihnen Muster von Strömungslinien ausmachen kann, in denen ich das erkenne, was wir als ‚Potenziallinien‘ bezeichnen. Das bedeutet, dass die Vehikel elektrischer Natur sind.“ Sie müssen elektrischer / elektromagnetischer Natur sein, da sie das elektrische / elektromagnetische Kommunikationssystem des kosmischen Internets (Simulation) manipulieren. Die Verwandlung des Saturns würde auch erklären, wie aus der hoch verehrten Sonne des Goldenen Zeitalters etwas wurde, was mit Kontrolle, Beurteilung und Begrenzung assoziiert wird. Genau das ist nämlich die Aufgabe des neuen Saturn, der als Quell der „Matrix“ fungiert, mit der die menschliche Wahrnehmung kontrolliert wird. Saturn ist gewissermaßen „besessen“ – er wurde zum Ausdruck der demiurgischen Verzerrung und somit zum Gegenstand der archontischen Anbetung als schwarze Sonne, dunkle Sonne oder dunkler Herr.
Saturn wird auch als „Herr über Raum und Zeit“ (die Matrix) und „Herr des Karmas“ bezeichnet. Der letztgenannte Aspekt bezieht sich auf die Wiederaufbereitung der Seelen über einen Reinkarnationsmechanismus, dem das energetische Gesetz (der Algorithmus) von Ursache und Wirkung zugrunde liegt. Mit der Wahrnehmungsmanipulation, die die archontischen „Hacker“ vollzogen, wurde der astrologische Karma- bzw. Gefängniskreislauf in Gang gesetzt, den ich weiter oben dargelegt habe. In keiner Aufzeichnung, die älter als knapp 3.000 Jahre ist, wird die Idee der Reinkarnation beschrieben. Allgemeine Verbreitung fand sie erst deutlich später. Kronos, das antike griechische Gottessymbol für Saturn, der mit einer Sanduhr in der Hand dargestellt wurde (Zeit), ist auch als „Gevatter Zeit“ (engl.: Old Father Time) bekannt (Abb. 171 und 172).
Abb. 171: Kronos, der antike griechische Saturngott, der heute auch „Gevatter Zeit“ genannt wird.
Abb. 172: „Saturn: der Herr über Zeit und Raum“ – Die Kronos-Symbolik spiegelt die Darstellung des Saturns als Herrn über Zeit und Raum (die Simulation) wider.
Die Gnostiker beschrieben Saturn als äußerste Planetensphäre bzw. archontische Entität der – wie ich sie nennen würde – Matrix. Jenseits davon gab es nur noch Leviathan, jene Schlange, die ihren eigenen Schwanz verschluckt (Ouroboros) und die jede Seele passieren muss, wenn sie ins Paradies gelangen (der Matrix entkommen) will. Auch das esoterische Konzept des Ringes Überschreite-mich-nicht basiert auf diesem Motiv. Ich behaupte, dass das, was hier beschrieben wird, nicht Teil eines „evolutionären Prozesses“ ist, sondern eine kaltblütig entworfene Wahrnehmungsfalle darstellt.
Auf der unsichtbaren Ebene des einheitlichen Skalarfelds und der elektromagnetischen Felder durchziehen die Frequenzen der Saturnringe den „Raum“, der sich bis zur Erde erstreckt. Im Jahr 2009 entdeckte die NASA einen gigantischen neuen Ring, der nur im Infrarotbereich sichtbar ist (Abb. 173).
Abb. 173: Im Jahr 2009 wurde ein weiterer, gigantischer Saturnring entdeckt.
Der Ring, der zum Saturn einen Abstand von sechs bis zwölf Millionen Kilometern hat, bietet Platz für eine Milliarde Erden. Unter der Überschrift „Schockierende Behauptung eines Ex-NASA-Mitarbeiters: Raumfahrtbehörde soll BEWEISE unterschlagen haben, dass UFOs den Saturn umkreisen“ berichtete 2016 die britische Express-Zeitungsgruppe über Norman Bergrun. In dem Artikel hieß es, die NASA vertusche laut Bergrun bestimmte Fakten, darunter die Tatsache, dass sich die in den Ringen zu beobachtenden elektromagnetischen Fahrzeuge, über die er in den 1980er-Jahren geschrieben hatte, inzwischen „in alarmierender Geschwindigkeit vermehren“ würden. Die Zahl der „UFO-Fahrzeuge“, wie sie in dem Bericht genannt wurden, nehme rasant zu und habe bereits „kritische Dimensionen“ erreicht. Zudem würden sie sich auf andere Planeten ausbreiten, darunter Uranus