Artgerechte Partnerhaltung. Das Geheimnis glücklicher und beständiger Liebe. Andreas WinterЧитать онлайн книгу.
zählt
Ein Känguru hat keinen Rüssel
Memory – schnell gelöst
Der Charakter
Eine ganz alte, offene Rechnung
Die soziale(n) Rolle(n)
Die Suche nach dem verlorenen Zwilling
Der Einfluss der Geschwisterreihenfolge
Die Spielregeln
Ein Wort über die Liebe
Der Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit
Physik und Liebe
Beziehungsstress kann krank machen
Herzinfarkt aus Einsamkeit
Prostatakrebs als Selbstbestrafung für Sex
Liebesfähigkeit kann man „reparieren“
Keine Liebe ohne Selbstliebe
Familie ist eine Burg
Hassen heißt geliebt werden wollen!
Angst ist das Gegenteil von Liebe
Sind Sie Vermeider oder Erreicher?
Liebe macht nicht blind, sondern schön
Bereichern oder belasten Sie?
Sex
Warum schämen wir uns für unsere Sexualität?
Die Rolle der Biologie
Die Pille als Beziehungskiller
Sex muss spannend sein
Sind Sie „Yin-Yang-verpolt“?
Homosexualität – eine Folge der Erziehung?
Was ist männlich, was ist weiblich?
Warum ist Sex so wichtig?
Macht Fruchtbarkeit sexy?
Sexprobleme – Frigidität, Impotenz, vorzeitiger Orgasmus
SM und Co. – gibt es „kranken“ Sex?
Sexsucht und Promiskuität
Liebe und Sex – eine Einheit?
Sex hält jung!
Liebeskiller Treueschwur
Dauerbeziehungen
Körper, Geist und Seele – die drei Säulen einer Partnerschaft
Prototyp einer unglücklichen Partnerschaft – der „Zwangsplatoniker“
Wir heiraten zuerst unsere Eltern
Partnerschaftsmuster
Ehe ist eine Aktie
Sich liebevoll trennen erhält den Respekt
… bis dass wer uns scheidet?
Ein Beispiel aus meiner Praxis
Eifersucht
Liebesbeweis oder Minderwertigkeitskomplex?
Wie Sie endlich Erfüllung finden!
Partnerverständnis durch Hypnose
„Bastelanleitung“ für den Traumpartner
Nicht suchen – finden lassen!
Sich öffnen zieht mögliche Partner an
Die perfekte Beziehung
„Liebeserklärung“ oder „Eine ungewöhnliche Ehe“
Ein paar Worte über die Treue
Sieben Tipps für eine glückliche Partnerschaft
Nachwort
Anhang
Zum Autor
Ausbildung zum Coach
Bestimmung des Aszendenten
Weitere Bücher von Andreas Winter
Audio-CDs von Andreas Winter
DVDs von Andreas Winter
Anmerkungen
Stichwortregister
Vorwort
von Bernhard Reicher
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.
Die schlechte lautet: Menschliches Zusammenleben ist an einem Tiefpunkt angekommen. Wir alle beklagen den zunehmenden Verlust an Sozialkompetenz, Empathie und echtem menschlichen Kontakt in unserer Gesellschaft, haben aber eine fast instinktive Scheu davor, Gefühle zu zeigen. Wir sind top informiert, wollen in der Regel aber gar nicht wissen, wie es den Menschen in unserem Umfeld tatsächlich geht. Wir sind mehr interessiert an Likes als an Wahrhaftigkeit.
Sind wir dabei, die Verbindung zueinander endgültig zu verlieren? Oder haben wir sie überhaupt nie richtig kennengelernt? Ich vermute Letzteres. Schließlich beklagen sich Moralisten seit der Antike über den zunehmenden Verfall von Ethik und verbindlichen Werten. Soweit wir das überblicken können, mangelte es unserer Gesellschaft stets an dauerhaftem Mitgefühl und Vertrauen.
Ich nehme an, dass wir durch jahrhundertelange, kollektive Konditionierung Aufmerksamkeit, Nähe und Liebe als Mangelware empfinden. Wir haben als Gesellschaft unhinterfragt Konzepte zu Beziehungen und Sexualität übernommen, die nicht primär dem Leben dienen, sondern dem Machterhalt von unterdrückenden Systemen.
Immerhin bekommen wir Integralrechnung beigebracht, aber nicht, wie man wertschätzend kommuniziert. Wir lernen Königslisten, aber nichts über Persönlichkeitstypen. Wir üben Gehorsam, aber nicht, wie man die eigenen Bedürfnisse erkennt und mitteilt: „High-Tech im Krieg, Neandertal in der Liebe“, wie es Dieter Duhm formuliert, dessen Wunsch, unsere Intelligenz endlich in den Dienst der Liebe zu stellen, ich mich vollsten Herzens anschließe. Da ist noch viel Entwicklungsarbeit zu leisten, mitunter sogar Pionierarbeit. Und dazu trägt Andreas Winter mit diesem Buch bei – die gute Nachricht lautet nämlich:
Beziehungsfähigkeit kann man lernen.
Und dafür ist es auch nie zu spät.
Allerdings fordert er uns dafür auch auf, uns einer der größten Herausforderungen zu stellen, der wir uns möglicherweise