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Biene und der Außerirdische. Wolf- Dieter ErlbeckЧитать онлайн книгу.

Biene und der Außerirdische - Wolf- Dieter Erlbeck


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      Wolf- Dieter Erlbeck

      Biene und der Außerirdische

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Biene und der Außerirdische

       Das Ufo

       Fremde Besucher

       Rückkehr zur Erde

       Alltag auf Erden

       Bienes Friedensunternehmen

       Eine heikle Mission

       Vernichtung der Schwarzen Sonne

       Die letzte Mission

       Das schöne Ende einer Friedensmission

       Impressum neobooks

      Biene und der Außerirdische

      Biene schaute entgeistert auf das Wesen, das sich ihr in kleinen trippelnden Schritten näherte. Es gab ja schon seltsame Menschen und mannigfachste Tiere. Allerdings so etwas hatte sie noch nie gesehen? Vor ihr stand ein menschenähnliches Wesen mit zwei kleinen, kurzen, krummen Beinen, zwei überdimensional langen Armen und, das setzte allem die Krone auf, drei Köpfen! Drei Köpfe, von denen einer einen Mund und zwei Augen, der zweite einen Mund und eine Nase und der dritte neben dem Mund noch zwei Ohren besaß!

      Entgeistert und ängstlich starrte sie auf das Wesen. Wer oder was stand da vor ihr? Sie sah von einem Kopf zum anderen. Zwei Augen lächelten sie freundlich an. Fast schien es so, als nickte ihr dieser Kopf zu. Was wollte dieses eigenartige Wesen von ihr und woher kam es? Weit und breit nichts zu sehen was man mit ihm in Verbindung bringen konnte? Kein Auto, kein Flugzeug, kein Fahrrad. Das einzig ungewöhnliche war eine Art von Gymnastikball, der dort, von einem dichten Buschwerk halb verdeckt, im Schatten stand.

      Vorsichtig trat Biene einen Schritt zurück, aber das unbekannte Wesen folgte ihr auf Schritt und Tritt. Was blieb ihr also anderes übrig als sich blitzschnell umzudrehen und davon zu laufen. Aber da hatte sie erneut „die Rechnung ohne den Wirt gemacht“, wie ein Sprichwort sagt. Kaum zu glauben was so kurze Dackelbeine für Kraft und Sprungvermögen besaßen? Sollte jenes Wesen vielleicht Sprungfedern in den krummen Dingern, die bei uns Beine heißen, haben? Auf jeden Fall überholte die seltsame Kreatur die kleine Biene und stand plötzlich wieder vor ihr

      „Warum läufst du vor mir weg“, fragte eine tiefe Stimme, die Biene an ihren Opa erinnerte?

      Die Kreatur konnte sprechen, und sogar ihre Sprache!

      „Ich habe Angst vor dir“, antwortete sie daher wahrheitsgemäß.

      „Angst? Was ist das?“

      „Du weißt nicht was Angst ist?“

      „Nein! Tut das weh? Weil du davonrennst?“

      „Nein! Angst ist Furcht. Wenn man sich vor etwas fürchtet und ein Schauer über den Rücken läuft!“

      „Ach so? Ein Schauer über den Rücken, also wenn man friert?“

      „Nein, ich glaube du verstehst das nicht. Wenn ich im Dunkeln durch den Wald laufe und plötzlich ein wildes Tier auftaucht, dann habe ich Angst vor diesem Tier. Geht dir das nicht auch so?“

      „Nein, dann mache ich mich unsichtbar und das Tier läuft an mir vorbei.“

      „Du kannst dich unsichtbar machen?“

      „Könnt ihr das hier auf der Erde nicht?“

      „Nein, so etwas gibt es nur im Film.“

      „Was ist Film?“

      „Ach das ist jetzt nicht so wichtig! Sag mir erst einmal woher du kommst und wer du bist?“

      „Ich komme von einem winzig kleinen Stern aus dem Universum und war ein Jahr unterwegs.“

      „Ein ganzes Jahr?“

      „Ja, ein ganzes Jahr.“

      Dann griff er in eine seiner vielen Taschen und brachte einen eckigen Gegenstand hervor.

      „Ach es ist noch gar kein Jahr her, erst 87 Stunden. Entschuldige bitte.“

      Biene lachte laut auf:

      „87 Stunden? Da fehlen ja noch ein paar Tausend Stunden am Jahr!“

      „Wie lang ist bei euch Erdenbewohnern denn ein Jahr?“

      „Ein Jahr hat bei uns 365 Tage und ein Tag besteht aus 24 Stunden!“

      „Dann sind das ja 8760 Stunden…“

      „Donnerwetter du kannst ja toll rechnen! Kann ich dich nicht einpacken in meine Schultasche und du hilfst mir heimlich bei der nächsten Mathearbeit?“

      „Kein Problem, ich kann mich klein machen, wie ein…ja, wie ein Radiergummi!“

      „Nein, das ist ja Wahnsinn.“

      „Warum könnt ihr Erdenbürger das nicht?“

      „Keine Ahnung! Wir können es einfach nicht, basta.“

      „Soll ich es dir mal vormachen?“

      „Oh ja, gerne.“

      Er verschränkte die Arme, nickte mit dem mittleren Kopf, dem mit den Augen und weg war Bienes neuer Freund.

      „Wo bist du“, fragte sie erschrocken?

      „Hier unten, vor deinen Schuhen.“

      Biene bückte sich und entdeckte tatsächlich einen kleinen, verschrumpelten Radiergummi, bestehend aus drei unterschiedlichen Farben, eine rote Fläche mit einem winzigen Mund, eine gelbe Fläche mit einer lustigen Nase und einer blauen Fläche mit skurillen Ohren.

      „Wo sind denn deine Augen geblieben“, fragte sie mit den kleinen Radiergummi?

      „Dreh mich einfach herum.“

      Biene folgte der Anweisung und blickte in zwei lustig funkelnde Augen.

      „Warum hast du eigentlich für jedes Sinnesorgan einen separaten Kopf?“

      „Mit den Ohren höre ich einen Regenwurm auf der Erde kriechen! Mit der Nase rieche ich ein Feuer auf meinem Stern und mit den Augen erkenne ich eine Stecknadel am Himmel!“

      „Dann kann dir ja eigentlich nichts passieren.“

      „Leider funktioniert das alles nur bei Tageslicht und wenn ich nicht bis zum Sonnenuntergang in meinem Ballon verschwunden bin verdunste ich wie eine Wasserlache in der Sonne!“

      „Dann kannst du mir in der Schule also helfen?“

      „Wenn ich einige Dinge beachte schon! Im verwandelten Zustand kann mir ohnehin nichts passieren. Auch meine Sinnesorgane bleiben erhalten. Allerdings muss ich vor dem Sonnenuntergang wieder in meinem Ballon sein!“

      „Dabei


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