Verdammte Konkurrenz. Edgar WallaceЧитать онлайн книгу.
Gleich darauf öffnete sich die Tür, und der Notar, ein Mann mit dunklem Haar und Schnurrbart, trat herein. Nach der Verhandlung unterzeichnete Mr. Maber die Urkunde.
»Barbara, du mußt dich jetzt um das Geschäft kümmern«, erklärte er dann. »Du bist die einzige, auf die ich mich verlassen kann. Was den Verkauf betrifft ... hole bestmögliche Bedingungen heraus...«
»Was ist denn das?« fragte sie betroffen.
»Eine Generalvollmacht«, sagte Mr. Maber dringlich. »Während meiner Abwesenheit muß sich doch jemand des Geschäftes annehmen, Dispositionen treffen, Schecks unterzeichnen, und was sonst notwendig ist. Und um keinen Preis der Welt darf ein Mensch etwas von meinem Missgeschick erfahren!«
Er dachte an die Klatschbasen in Ilchester und stöhnte verzweifelt.
Barbara nahm fast mechanisch die Vollmacht aus seiner Hand. Träumte sie?
»Was hat denn das alles zu bedeuten?«
»Das heißt, daß du jetzt meine Stellvertreterin bist und für mich handeln sollst. Ich weiß, daß ich dir in jeder Beziehung trauen kann.«
»Ich soll – Schecks unterzeichnen?«
»Ja, und auch alle anderen Schriftstücke«, erwiderte Mr. Maber nun etwas ungeduldig. »Keinem anderen Menschen würde ich eine derartige Vollmacht geben. Aber es ist unbedingt notwendig, Barbara, daß du die Geschäftsleitung übernimmst. Sage den anderen, daß ich nach Cannes oder nach Monte Carlo gefahren bin.«
»Ich werde erzählen, daß Sie nach Köln reisen mußten«, meinte Barbara freundlich. »Es ist sicher richtiger, wir nehmen eine Stadt mit einem Dom. Die paßt besser zu Ihnen.«
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