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Lebenskunst. Bernd SchusterЧитать онлайн книгу.

Lebenskunst - Bernd Schuster


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zwei Glaubensrichtungen des Islam, Sunniten und Schiiten, befeuert eine Feindschaft, die fast so alt wie der Islam selbst ist.

      Frauen spielen nicht nur im Alltag, sondern auch im islamischen Paradies eine eher untergeordnete Rolle. Hier bieten sich Rollenbeschreibungen als stets verfügbare Sex-Sklavin oder freundliche Physiotherapeutin zum Wohl der Männerwelt an. In seinem neuen Buch „Deutschland schafft sich ab“ stellt Thilo Sarrazin islamische Männer als extrem eifersüchtige und an ihrer männlichen Überlegenheit stark zweifelnde Individuen dar. Wer sonst würde seine Gattin in unförmigen Müllsäcken mit Sehschlitz auf die Straße schicken? Das mag eine übertriebene Darstellung sein, doch gab es genügend Beispiele junger Türkinnen, die mit Christen oder mit anderen Ungläubigen Umgang pflegten und Opfer von Ehrenmorden innerhalb ihrer Familien wurden.

      Vermischungen mit Ungläubigen sind im Koran Sakrilege, die legal mit Ermordung der Abtrünnigen geahndet werden dürfen. Manch deutscher Politiker sollte sich an einem nebligen Wochenende einfach mal die Lektüre einer möglichst realistischen Übersetzung des Koran gönnen, um zum klaren Denken zurückzufinden! Natürlich gibt es auch liberalere Auslegungen und Moslems, die ich auf meinen Reisen persönlich als überaus nette und gastfreundliche Menschen kennengelernt habe. Viele Türken gehören voll zu unserer Gesellschaft und vollführen tägliche Spagate zwischen ihrer Familientradition und dem modernen Leben. Die Selbstmordrate junger Türkinnen in Deutschland ist Besorgnis erregend hoch!

      Das Hauptproblem ist dabei, dass Staat und islamischer Glaube eins sind und nicht getrennt. In über 900 DITIB-Moscheen werden in der BRD Thesen verbreitet, die mit Religion wenig zu tun haben, sondern dem Endsieg des Islam dienen sollen. Das Wahlergebnis in Sachen Erdogan in der BRD zeigt, dass hier die Ampel auf Rot steht!

      Im Koran steht „de facto“ geschrieben, dass alle Ungläubigen mit dem Übelsten zu rechnen haben, wenn sie nicht schleunigst demütig zum Islam konvertieren. Frauen haben sich huldvoll ihrem Herrn und Gebieter unterzuordnen! Ihr Tätigkeitsfeld liegt in den Bereichen der Haushaltsführung, der Kindererziehung und gleich nach Allah der täglichen Anbetung ihres Ehegatten!

      Das sollten sich deutsche Politikerinnen, die nicht im islamischen Paradies als Sklavinnen enden wollen und somit auch völlig umsonst studiert hätten, auf der Zunge zergehen lassen!

      Ob bei diesem Hintergrund der Ausspruch: „Der Islam gehört zu Deutschland“ angebracht ist, wage ich persönlich stark zu bezweifeln!

      Jeder kann sich nun aussuchen, von welchem Religionsvertreter er gerne begrüßt werden will.

      Vorerst geht es aber meines Erachtens erst einmal darum, mit der hiesigen Welt klar zu kommen und das Beste aus seiner eigenen Situation zu machen.

      Viele stehen sich bei diesem Unterfangen selbst massiv im Weg.

      Um diesem Desaster etwas entgegen zu setzen, habe ich dieses Buch geschrieben. Es kann bei richtigem Gebrauch ein gutes Mittel sein, um künftig Leid in Freude zu verwandeln und in seine ganz persönliche „Mitte“ zu kommen. Diese „Mitte“ wird für jeden völlig unterschiedlich ausfallen. Der richtige Gradmesser für ihre Erreichung ist tiefer, ungestörter Schlaf und das Gefühl der inneren Befriedigung, es im Leben in weiten Bereichen richtig zu machen.

      Bei meinen weiten Reisen als Geschäftsmann und später als Reiseleiter durch alle Kontinente dieser Erde traf ich viele mehr oder weniger interessante Menschen und lernte die Weltreligionen kennen.

      Dieses Studium war besser als jedes vorher absolvierte Universitätsstudium. Es wäre schade, mit diesem Wissen in den Sarg oder in die Urne zu verschwinden, ohne es noch vorher im Zustand der Zurechnungsfähigkeit jüngeren Generationen zu offenbaren.

      Als Quintessenz aus meinen Erkenntnissen erhärtet sich für mich der Glaubenssatz:

       „Lieber gesund, schön und reich als krank, arm und hässlich.“

      Wer dies als oberflächliches Geschwätz eines geistigen U-Bootfahrers abtut, belügt sich selbst. So in etwa wie derjenige, der Porsche-Fahrer als oberflächliche Playboys beschimpft, aber bei der ersten sich bietenden Gelegenheit mit dem Boliden eine Probefahrt macht.

      Tatsache ist, dass viele lebenslang mit angezogener Handbremse unterwegs sind. Sie sind demütige und willkommene Opfer für seelische Vampire aller Art. Diese heißen möglicherweise Firma Alpha I, Chef X oder Ehefrau oder Mann Y.

      Trotz jahre- oder jahrzehntelanger Kenntnis dieser persönlichen Blutegel erfolgt keinesfalls die Konsequenz, diese zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu entsorgen.

      Vielmehr wird lebenslange Demut praktiziert und in der vermeintlichen Komfortzone verblieben. Kollektiv gelebte Demut fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl. Daraus resultieren z. B. der „Bund der Steuerzahler“, diverse religiöse Verbände und Ähnliches.

      Gemeinsames Leid wird somit tragbar und zu einer bürgerlichen Norm hochstilisiert. Zudem ist ein Staat dann leichter zu regieren.

      Solche Demutshaltungen fördern ganz massiv diverse Krankheiten, besonders solche, deren Ursprünge psychosomatischer Natur sind. Anstatt einmal ordentlich auszurasten und seine Meinung – sofern überhaupt vorhanden – kund zu tun, wird brav und verbissen alles heruntergeschluckt und weiter gelitten.

      Es ist ja auch nicht so leicht! Das Geschaffene verlangt danach, gehalten, die Steuern bezahlt und die Familie, ordentlich versorgt zu werden. Zudem muss der gute Ruf verteidigt und das Saubermann-Image gepflegt werden.

      Manches, in der Niedrigzinsphase vermeintlich günstig erworbene Eigenheim erweist sich als Fußfessel und auch der Ehepartner scheint nicht für alle Zeiten gleichbleibend toll und liebenswert zu sein.

      Das herannahende Alter droht mit Gefahren wie Alzheimer und Inkontinenz. Die gesetzliche Pflegeversicherung ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zudem erhöht sich die Gefahr, dass unsere körpereigenen Zellen mutieren.

      Mal ganz abgesehen von den äußeren Zeichen des herannahenden Verfalls wie kaputten Knie- und Hüftgelenken. Wer mit 70 noch gut pinkeln kann, ist König!

      Es gilt, das Leben bei Zeiten in vollen Zügen zu genießen und zu erleben. Dieses Erleben und Genießen umfasst keineswegs nur positive Erlebnisse. Auch vermeintliche Niederlagen bergen nicht selten positive Steilvorlagen fürs weitere Leben. Sie können bei richtiger Wahrnehmung Katalysatoren für kommende Erfolge oder wichtige Richtungsänderungen sein. Es ist alles lediglich eine Frage des persönlichen Blickwinkels.

      Ich habe viele Ideen und setze davon auch eine ganze Menge in die Tat um. Es ist nicht immer alles ganz toll, doch es macht mir Spaß. Viel zu viel Innovatives versickert hierzulande im Rahmen von DIN-Normen und Zertifizierungsprozessen. Daran kranken wichtige und nötige Veränderungen.

      Manch hiesiger Arzt kommt vor lauter Bürokratie und DIN-Normen kaum mehr zum Gespräch mit seinen Patienten.

      In vielen anderen Branchen ist das nicht anders. Spontaneität im Leben beschränkt sich somit in unserer hoch entwickelten Welt auf wenige „Künstlertypen“.

      Der hohe Preis für Normen und das „Angepasst-Sein“ sind mehr und mehr Krankheiten wie Depression, Bluthochdruck und Krebs. Wer sich zu viel aufbürdet, bekommt es zwangsläufig im Kreuz und wer stets gegen sein eigenes Fell gebürstet wird, leidet bald an chronischem Schnupfen oder Schlimmerem.

      Die Bereitschaft, sich oft und immer öfter gern haben zu lassen, verkümmert mehr und mehr.

      Gelegentliches Ausbrechen aus dem Hamsterrad der oft selbst gemachten Verpflichtungen ist ein absolutes Muss!

      Solche Phasen sind extrem wichtig! Ein Spaziergang im Gebirge mit mir allein als Weggefährten bringt oft zündende Gedanken, die mir gar nicht in den Sinn kämen, wenn jemand anderer dabei wäre.

      Die Seele baumeln lassen! Ein netter Satz, den mancher in den Mund nimmt, ohne zu wissen, was das eigentlich heißt und wie das geht. In meiner derzeitigen Funktion als Reiseleiter von Gruppen und Singlereisen erlebe ich in jeder Gruppe Teilnehmer, die auch im Urlaub weiterhin im Büro sind. Laptop und Smartphone funktionieren bis auf wenige Lücken auch in entlegenen Gegenden


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