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Avalon - Die Priesterin in dir erwacht. Ava MinattiЧитать онлайн книгу.

Avalon - Die Priesterin in dir erwacht - Ava Minatti


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du möchtest. Abschließend segnen dich die Priesterinnen vom See und die Große Mutter. Verabschiede dich aus dem Schwingungsfeld von Avalon für den Moment. Spüre deinen Körper. Über seine bewusste Wahrnehmung bringe dich zurück in deinen Raum und in deine Zeit, um geerdet und präsent zu sein. Sei gesegnet.

      Vielleicht möchtest du dieses Erspüren auch über einige Tage fortsetzen. Dazu halte zwischendurch inne, fühle in dich hinein, nimm mit dem Schwingungsfeld von Avalon Kontakt auf und beobachte, was sich zeigt. Dadurch kann es auch passieren, dass dir manchmal Impulse und Eindrücke in Momenten kommen, in denen du dich gar nicht auf Avalon ausgerichtet hast und du nicht damit rechnest. Das ist möglich, weil dein Mentalfeld in diesen Augenblicken durchlässiger war und seine kontrollierenden und steuerenden Facetten losgelassen hatte. Deshalb ist unsere Empfehlung, dir selbst etwas Zeit zu schenken, um alles, was dich rund um Avalon bewegt und beschäftigt, zu sammeln. Das ist unser Einstieg. Auch während du weiterliest, werden sicher noch einige zusätzliche Erinnerungen auftauchen, die ebenso da sein und willkommen geheißen werden dürfen. Du bist unterwegs.

      Mögen dich die Beständigkeit der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!

      Die Große Mutter ruft ihre Priesterinnen nach Avalon

      Meditation

      Mache es dir bitte im Sitzen oder im Liegen bequem. Schließe deine Augen und atme einige Male tief ein und aus, um mit deiner Aufmerksamkeit in deinem Körper und im Hier und Jetzt anzukommen und zu sein. Erlaube ihm und der Gesamtheit, die du bist, entspannen zu dürfen – so, wie es in diesem Moment möglich ist. Lege deine Hand auf dein Herz und berühre dein innerstes Wesen. Beginne mit ihm zu schwingen, sodass sich sein Licht ausdehnt und alles, was du bist, durchdringt. Verkörpere es.

      Nimm wahr, dass aus dem Zentrum Avalons, aus dem heiligen Raum tief unter dem Hügel in Glastonbury, eine liebevolle, mütterliche, nährende Energie zu dir zu fließen anfängt. Es ist die Große Mutter, die ihre Arme ausbreitet und dich willkommen heißt. Sie beginnt zu dir zu sprechen und sagt:

      „Wir sind die urweibliche Kraft des Lebens, die Schöpferinnenkraft, die alles, was lebendig ist, atmen lässt. Wir bringen es in die Form, halten es und ermöglichen, dass es sich sanft wieder wandelt, wenn seine Zeit gekommen ist. Wir grüßen dich, geliebte Tochter, die du uns bist, und segnen dich. Wir sind der Schoß der Shekaina. Wir sind das alles liebende und alles annehmende Prinzip des Großen Ganzen. Wir sind das, was die weiblichen Wege, die Göttinnen-Wege gebiert und vernetzt, und Avalon ist ein Teil davon. Darauf fokussieren wir uns nun, denn diese Kraft darf wieder pulsieren und vibrieren.

      Damit du in der Welt an deinem Platz wirken kannst, benötigt es zuerst eine energetische Konzentration auf diesen heiligen Raum, aus dem heraus wir dir begegnen und zu dir sprechen. So beginnt sich dein avalonisches Erbe wieder zu aktivieren und zu bereinigen. Dann kannst du von hier aus den Ort, an dem du lebst und bist, mit Avalon-Energien erfüllen, sodass sie sich darüber in Europa ausdehnen und die weibliche Kraft innerhalb der Morphogenetik so erstrahlt, dass sie sich mit den anderen weiblichen Wegen verbindet und sich ein großes, lichtes, nährendes, weibliches Kraftfeld um die ganze Erde bildet. Jetzt ist die Zeit dafür reif. Jetzt ist die Zeit zum Handeln.

      Deshalb erheben wir uns und rufen unsere Priesterinnen zurück. Wenn wir das tun, können wir dir auf die unterschiedlichsten Arten begegnen. Wir können uns dir als Mutterschlange, als Kundalini-Energie oder in einer für dich stimmigen, personifizierten Form als eine Große Mutter zeigen. All das sind Übersetzungen dieses einen unendlichen Feldes der urweiblichen Mutterenergie, das sich durch das gesamte Universum webt und es auch zusammenhält. Die Erkenntnis und das Erleben, dass wir eins mit dir sind, war und ist einer der wichtigen Schritte auf deinem Priesterinnenweg. Denn alles, was du als Priesterin erfährst, tust und bist, entsteht aus der Einheit mit uns.

      Wir bitten dich erneut, tief ein- und auszuatmen. Wir berühren dich und offenbaren uns dir so, wie es für dich annehmbar ist. Wir beginnen, dich zu durchwirken. Die Energie der Großen Mutter, die wir sind, strömt. Lass dich in unsere Arme sinken. Vertraue. Wir halten und tragen dich. Du bestehst aus der gleichen Energie wie wir. Du bist dieses weibliche Schwingungsfeld. Erlaube dir, dass sich alles, was du bist, wieder mit uns verbindet und sich darin und darüber auflöst, bis nur noch ein gemeinsames Sein ist und du den einen Herzschlag des Lebens, den Pulsschlag der Schöpfung, spüren kannst, der alles durchzieht und sich im gesamten Universum ausdehnt. Sei einfach nur dieser Lebensrhythmus. Jetzt! Das ist deine innerste Essenz. Das ist die Einheit mit uns. Das verkörperst du, wenn du Priesterin bist. Dann bist du nur dieser Pulsschlag des Lebens. Es gibt kein Wollen mehr, kein Denken, kein Machen, sondern nur dieses Sein – dieser Herzschlag von Muttergott sein. Er ist allumfassend und alldurchdringend.

      Wann immer du deinen Weg besser verstehen, dich wieder erinnern möchtest, wer und was du als Priesterin bist und sie vertieft verkörpern möchtest, sinke in unsere Arme und werde zu unserem einen Herzschlag und zu unserem einen Lebensrhythmus. So kommst du im Zentrum deiner Priesterinnenkraft, im Wesentlichen, an. Hier erholst du dich auch und schöpfst neue Energie und neue Kraft.

      Das, was deine Priesterin kraftvoll sein lässt, ist deine innere Haltung. Die äußeren Taten entstehen daraus von selbst. Das, was zählt, ist das, was in dir ist – es wird nach außen hin sichtbar, als eine natürliche Folge. Doch für den Moment ist es ausreichend zu wissen, dass die Zeit für Veränderungen da ist. Dass es Zeit ist für die Priesterinnen vom See, sich zu erheben, zu erwachen und sich zu vernetzen, um dieser gesamten Erde zu dienen und die Umwälzungen zu sein, die nötig sind. Jetzt!

      Wir leben in dir und durch dich und bleiben, solange du diesen Weg gehst, in der Einheit mit dir. Wir sind eins. Wir sind das Bewusstseinsfeld, das du als Große Mutter bezeichnest. Du bist über uns mit dem Herzen von Avalon verbunden. Sei gesegnet.“

      Atme tief ein und aus. Halt inne und spüre der tiefen Verbundenheit mit der Großen Mutter nach. Dann danke ihr und komm über das Wahrnehmen deines Körpers wieder in deinem Raum und in deiner Zeit, im Hier und Jetzt an, um präsent zu sein. Jetzt!

      Mögen dich die Fülle der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!

      Priesterinnensein damals und heute

      Viele Lichtarbeiterinnen tragen Erinnerungen an frühere Priesterinneninkarnationen in sich. Sie tauchen beispielsweise auf, wenn wir meditieren, wenn wir uns mit bestimmten Energiequalitäten, Zeitepochen, Kulturen und Orten beschäftigen oder besondere Plätze – alte Tempel usw. – bereisen. Sind wir dabei im Kontakt mit unserem Herzen, unserem wahren Wesen, spüren wir sehr deutlich, ob und in welcher Form es eine Resonanz dazu gibt.

      Die Priesterinnenausbildungen waren anstrengend und hart. In der Regel kam man als Kind in die Priesterinnenschule, und der Unterricht begann. Je nachdem, welche Begabungen mitgebracht wurden und sich herauskristallisierten, wurden diese besonders gefördert. Es war selten ein leichter Weg. Es gab Neid, Missgunst, Intrigen und Eifersucht. Und es war nicht möglich, selbst zu entscheiden, mit wem man sein Leben teilen wollte. Wenn die Priesterin keinen Platz in der äußeren Welt einzunehmen hatte und im Kloster, im Tempel oder in der Mysterienschule bleiben musste, war es ihr nicht erlaubt, eine Familie zu gründen oder Kinder zu bekommen. Meistens war es ein Leben voller Entbehrungen und vieler strenger Regeln. Deshalb waren es oft einsame und leidvolle Wege. Wir waren viel mehr mit Überleben beschäftigt, fühlten Hunger, Durst, Kälte und Ähnliches. Also dürfen wir uns zuerst von einem verklärten und romantischen Bild des Priesterinnenseins verabschieden. All diese Erfahrungen gehörten in das Fische-Zeitalter, das unter dem Motto „Lernen durch Leid“ stand. Unsere Grundschwingung und die der Erde war noch viel dichter als heute, sodass wir diese große Disziplin benötigten, um unsere Energiefelder so zu verändern, dass wir dadurch in eine Kommunikation mit unseren feinstofflichen Geschwistern eintreten konnten.

      Viele der früheren Priesterinnen leben heute mitten in einem fordernden Alltag, mit Beruf, Kindern, Haushalt, Partnerschaften, Verpflichtungen usw. und verspüren dennoch den Ruf, ihre spirituelle Kraft wieder zu entwickeln


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