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Pfad des Flammenschwertes - KABBALAH. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

Pfad des Flammenschwertes - KABBALAH - Frater LYSIR


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man das Buch jetzt zu machen, und versuchen es umzutauschen. Bitte!

      Der Pfad des Flammenschwerts ist ein Pfad, der hier auf der Erde, in der dritten Dimension, beginnt, und in der Ganzheit endet, dort wo es keine Dualität mehr gibt, sondern nur das Eine, dass das Viele ist.

      Wer dieses Buch liest, sollte schon einmal kabbalistisch gearbeitet haben. Zwar ist ein besonderes Verständnis über die Gebiete der Kabbalah oder über die Engel nicht essenziell, doch es hilft ungemein. Das Einzige, was wirklich wichtig ist, ist der Umstand, dass man sich selbst zuhören kann, wodurch man sich auf ein metaphysisches Denkmodell heben kann, um so eine gezielte innere Rebellion zu entfachen. Das war es schon! Mehr ist nicht nötig, doch die meisten scheitern schon daran, sich selbst zu zuhören.

      Das vorliegende Buch ist neben einem eigenen Erkenntnisweg zu einer individuellen Form des Sephiroth (Lebensbaum) auch eine Quelle, aus der alle kabbalistischen Pfadarbeiten strömen. Es gibt hier und da Bücher, die den Titel „Pfadarbeiten“ tragen, jedoch keine Astralarbeit und/oder Meditation über die Thematiken der Pfade und der Sephiroth im Sephiroth beinhalten. Ich kennen bis dato nur ein Buch, das sich mit den Pfadarbeiten der mittleren Säule beschäftigt hat, sodass der kabbalistische Wanderer zwar die „Krone“ (Kether) erreichen konnte, leider aber nicht die anderen beiden Säulen kennenlernen durfte.

      Wer will, kann mit Hilfe dieses Werkes kreuz und quer durch den Lebensbaum reisen und all dass erfahren, was er zu bieten hat. Alle 33 Sphären (11 Sephiroth und 22 Pfade) sind vorhanden.

      Die Reise beginnt in der Ebene Assiah und endet in „Kether von Assiah“, sodass die Möglichkeit existiert, dass man sich selbst in die Ebene Jetzirah bringen kann!

      Man sollte seine Energiezentren (Chakren) öffnen und aktivieren können und einen festen Kontakt zu seinen energetischen Körpern herstellen können. Hier ist der Astralkörper essenziell, was bedeutet, dass man auch zu seinem Äther-, Mental- und Emotionalkörper eine Verbindung knüpfen muss.

      Ich gebe jedem Leser die Möglichkeit sich mit seinen verschiedenen Energiekörpern zu verbinden – bevor die eigentlichen Pfadarbeiten starten!

      Die Arbeiten sind als eine geführte Meditation geschrieben, doch um wirklich etwas in sich zu verändern, ist der eigene Übergang zur Astralebene sinnig. Man kann die Pfadarbeiten sich als „Geschichte“ anhören, man kann sie als eine Fantasiereise begehen, doch nur auf der Astralebene werden sie ihr Potenzial soweit entfalten können, dass man sich selbst evolutionieren kann.

      Wer sich nun fragt, welcher Verlag ein solches Buch gedruckt hat, muss nicht auf den Umschlag schauen. Es wurde selbst verlegt, da ich hierdurch eine eigene Note behalten konnte, und mich nicht irgendwelchen spirituellen (oder sollte ich „spirelle“ sagen) Lektoren unterwerfen musste.

      So wird das Buch einen Ausflug in die Bereiche der Erzengel und der Naturwissenschaft machen. Primär geht es aber in die Tiefen der Kabbalah, der rituellen Magie und der Meditationen bzw. der Astralreise. Hierdurch können die Evolution des Ichs und die Zerstörung von festgefahrenen Denkmustern beginnen.

      Einige werden mit diesen Themen schon vertraut sein, andere begeben sich in die Fremdgebiete des Neuen. Es ist egal, ob man tief in der magischen Szene lebt oder man noch ein junger Anfänger ist. Wenn man sich selbst entwickeln will und keine Angst davor hat, über den Tellerrand zu schauen, dann wird man mit diesem Buch arbeiten können.

      Alles andere wird sich zeigen! So soll es sein!

      Die Kabbalah und die Entstehungsgeschichte

      Die Kabbalah ist uralt. Doch auch wenn sie schon alt ist, gibt es immer wieder Bereiche, die noch erforscht, geprüft oder extrahiert werden, da die Menschen immer noch dem Symbol der Kabbalah hinterher jagen, anstatt sich einmal um das kosmische Prinzip zu kümmern, das hinter der Kabbalah steht. Viele, die die Kabbalah lesen, verstehen sie nicht, da viele Autoren entweder zu weit ausholen, oder zu mystisch schreiben, sodass niemand etwas verstehen kann, der nicht mit den hebräischen Vokabeln umzugehen weiß.

      Es ist also eine Aufschlüsselung, eine Art der Transkription, nötig, damit man für sich die Essenz der Kabbalah assimilieren kann. Hierzu kann man die Möglichkeit nutzen, dass jeder, der gewillt ist, an sich zu arbeiten, eine Erfahrung zu machen, die in der Kabbalah verborgen ist. Es gibt jedoch ein paar Voraussetzungen. Man sollte nicht nur einmal das Wort „Kabbalah“ oder auch „Qabbalah“ gelesen bzw. ausgesprochen haben! Nein, man sollte sich schon einmal mit dieser Lehre beschäftigt haben, und zwar ohne eine Gähnattacke zu bekommen.

      In diesem Werk, in dieser Transkription, werden einfach Dinge vorausgesetzt, die für den Neuling im Bereich der Kabbalah völlig fremd sein werden. Für denjenigen, der sich jedoch schon ein paar Mal mit der Kabbalah beschäftigt hat, jedoch noch keinen Zugang gefunden hat, da die Illusion entstanden ist, dass die Kabbalah zu kopflastig und zu logisch ausgebaut ist und völlig die Intuition außen vorlässt, wird mit Hilfe dieses Werkes vielleicht einen neuen Meilenstein setzen können, einen Meilenstein auf dem Pfad des Flammenschwertes.

      Einfach wird dieser Pfad nicht werden, denn es geht gerade um die perfekte Harmonie der inneren Logik (Hod) und der inneren Intuition (Nezach). Nun, ich denke mal, dass man einfach „erwarten“ kann, dass jemand, der es bis hier hin geschafft hat, sicherlich seinen Intellekt so einsetzen kann, dass er einen geraden Weg im Labyrinth der Sinne findet. Bis hier hin geschafft? Es ist doch gerade mal die erste Seite? Ja, genau!

      Es wird aber immer wieder Menschen geben, die sich gerne daran aufhängen mögen, dass man die Kabbalah nur verstehen kann, wenn man diese im original liest, d. h. in hebräischer oder sogar aramäischer Sprache, da es in dieser Sprache sehr viele verstecke und okkulte Hinweise gibt, denen man nachgehen muss, um die Kabbalah zu verstehen.

      Es stimmt, man kann es so machen, doch dann müsste man auch immer bemüht darum sein, dass man jedes einzelne Sauerstoffmolekül genauestens kennt, dass man zum Atmen braucht.

      Vielleicht werden einige sagen, dass sie diesen Ansatz sehr gut finden. Doch ich hoffe, dass ich nicht in allen Punkten mit dem Leser übereinstimmen werde. Ich denke, dass dies eines der Ziele ist, denn wenn man zu allem „Ja und Amen“ sagt, braucht man sich nicht die Mühe machen, um etwas zu transkribieren. Warum ich eigentlich den Begriff „Transkription“ bzw. „transkribieren“ verwende? Ganz einfach: Eine Transkription ist eine Darstellung bestimmter Termini aus einer fremden Schrift, die mit Hilfe einer Lautschrift, oder angepasst an die Ausspracheregeln einer Zielsprache, übersetzt wird. Jedes Transkriptionssystem ist abgestellt auf Benutzer, die eine Zielsprache sprechen, z. B. eine Sprache, die in magischen Gemeinschaften genutzt wird. Eine sinnhafte „Übersetzung“ oder eine „Umschrift“, wenn man will.

      Alles klar soweit? Ja? Gut. Dann kann es ja losgehen ... Ehrlich? Keine Fragen, warum es mal Kabbalah und dann wieder in anderen Texten Qabbalah heißt?

      Die Bezeichnung Kabbalah (hebräisch הלבק), deren Bedeutung „Überlieferung, Übernahme und Weiterleitung" lautet, geht auf den hebräischen Wortstamm q-b-l zurück. Die Träger dieser Überlieferung bzw. dieser Kabbalah werden „Ba’ale Hakabbalah“ (בעלה הקבלה) oder „Mekuballim“ (מקובלים) genannt, wobei man in der letzter Form der Bezeichnung, wegen des Passivs, die Bedeutung des „von Gott Aufgenommenen“ mitschwingen hören kann, zumindest wenn man etwas hebräisch kann.

      Warum aber jetzt Kabbala, Kabbalah oder doch Qabbalah?

      Dies kann man mit Hilfe des Wortstamms „q-b-l“ erkennen:

      q: Koph oder Qoph (קוף) ist im hebräischen Alphabet der neunzehnte Buchstabe, der den Zahlenwert 100 hat. Von den meisten Sprechern wird das „Koph“ wie das „Kaph“ (mit Dagesch; dies ist ein diakritisches Zeichen im vokalisierten hebräischen Text. Es zeigt eine Verdoppelung des Konsonanten oder eine besondere Aussprache an und wird als Punkt geschrieben, der ins Innere eines Konsonantenzeichens gesetzt wird) ausgesprochen. Ursprünglich wurde das Koph kehliger ausgesprochen als das Kaf. Im griechischen Alphabet findet das Koph seine Entsprechung im Koppa, das jedoch bald nur noch als Zahlzeichen


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