Das Narrenschiff. Sebastian BrantЧитать онлайн книгу.
73. Vom Geistlichwerden – Die Bischöfe sind schuld daran
74. Von unnützem Jagen – Kostet viel
75. Von schlechten Schützen – Nicht viele treffen ihr Ziel
76. Von großem Rühmen – Die wollen sein, was sie nicht sind
77. Von Spielern – Wenig Gewinn und viel Verlust
78. Ein Narr sein in vielen Stücken – Wer mehr verzehrt, als er gewinnt
79. Reuter und Schreiber – Räuber unterwegs, Anwälte vor Gericht
80. Närrische Botschaft – Vom Laufen und Lügen
81. Von Köchen und Kellnern – Die des Hauses Sorg’ verwalten
82. Von bäurischem Aufwand – Wo Geld ist, ist auch Übermut
83. Von Verachtung der Armut – Nackt kann man leichter schwimmen
84. Vom Beharren im Guten – In Weisheit und mit guten Werken
85. Sich des Todes nicht versehen – Ein sehr gerechter Richter der Gleichheit
86. Von Verachtung Gottes – Der oft zögert lange Zeit
87. Von Gotteslästerung – Weil Unrecht so öffentlich geschieht
88. Voll Plage und Strafe Gottes – Es wird noch schlimmer morgen
89. Von törichtem Tausche – Wer Ewiges gibt um zeitlich Gut
90. Ehre Vater und Mutter – Und gib Kindern nicht, was dir not ist
91. Vom Schwätzen im Chor – Störungen in der Kirche
92. Überhebung und Hoffart – Lüsterner Blick mit Macht
93. Wucher und Aufkauf – Juden und Christenjuden
94. Von Hoffnung auf Erbschaft – Wer eines anderen Tod begehrt
95. Den Feiertag nicht heiligen – Habsucht aller Laster Anfang ist
96. Schenken und Bereuen – Mit frohem Mut und Dank
97. Von Trägheit und Faulheit – Die Müßiggänger straft der Herr
98. Von ausländischen Narren – Mohren, Türken, Heiden und andere
99. Vom Verfall des Glaubens – »Mohmeds böser Sinn« schwächt das Reich
100. Den falben Hengst streicheln384 – Wenn jeder wäre, wie er sich stellt
101. Von Ohrenblasen – Verleumdung und Leichtgläubigkeit
102. Von Fälschen und Betrug – Der Untreu voll ist jetzt die Welt
103. Sankt Peters Schiff – Es schwankt wegen Büchern und Ablass
104. Wahrheit verschweigen – Gegen Schmeicheln und Drohen
105. Verhinderung des Guten – Dass wir Mönche werden und Pfaffen?
106. Von Versäumnis guter Werke – Ein Baum muss gute Früchte tragen
107. Vom Lohn der Weisheit – Freude und Lust oder Tugend
108. Das Schlaraffenschiff – Ohne Sorg und Vernunft
109. Verachtung der Gefahr – Wer Weisheit sowie Tugend fand
110. Verleumdung des Guten – Nicht persönlich nehmen
111. Entschuldigung des Dichters – Zu Gottes Ehr und Nutz der Welt
112. Der weise Mann – verwirft, was schlecht, und lobt, was gut
Vorrede – Eine Welt voller Toren
lle Lande sind jetzt voll heiliger Schrift
und was der Seelen Heil betrifft:
Voll Bibeln, heiliger Väter Lehr’
und andrer solcher Bücher mehr;
so viel, daß man sich wundern mag,
weil niemand bessert sich danach.
Ja, Schrift und Lehre