Sechs Krimis: Ferienkiller. Alfred BekkerЧитать онлайн книгу.
Alfred Bekker: Ferienkiller: Sechs Krimis
Der Umfang dieses Buchs entspricht 820 Taschenbuchseiten.
Krimis der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre.
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Künstlerpech für Mörder
Der Sniper von Berlin
Der Hurenmörder von Berlin
Tod eines Schnüfflers
Killerjagd
Ein Sarg für den Prediger
ALFRED BEKKER ist ein Schriftsteller, der vor allem durch seine Fantasy-Romane und Jugendbücher einem großen Publikum bekannt wurde. Daneben schrieb er Krimis und historische Romane und war Mitautor zahlreicher Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, John Sinclair und Kommissar X.
IMPRESSUM
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author/ Titelbild: Steve Mayer
© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
www.AlfredBekker.de
Mehr Berliner Morde: Drei Krimis
von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 455 Taschenbuchseiten.
Drei Romane um den Berliner Ermittler Harry Kubinke. Zusammen mit einem Team von Spezialisten ist er dem Verbrechern der Stadt auf der Spur.
Berlin - die Hauptstadt Deutschlands ist auch die Hauptstadt des Verbrechens. Die Stadt boomt wie seit den Goldenen Zwanzigern nicht mehr. Kommissar Harry Kubinke ermittelt auf der Schattenseite der Metropole. Er nimmt es mit Terroristen, Drogen-Gangs und kriminellen Groß-Clans ebenso auf wie mit irren Killern, die ihren dunklen psychopathischen Neigungen bis zur letzten Konsequenz folgen.
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Künstlerpech für Mörder
Der Sniper von Berlin
Der Hurenmörder von Berlin
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.
Alle Rechte vorbehalten.
Künstlerpech für Mörder
Ein Harry Kubinke Krimi
von Alfred Bekker
1
Bundeshauptstadt Berlin – im Jahr 2007 ...
„Und ditte soll nun Kunst sein!“, sagte der Mann an der Curry-Wurst-Bude, an der mein Kollege Kommissar Rudi Meier und ich uns gerade stärkten. „Wissen Sie, wat ick meene, Herr Kubinke?“
„Naja...“, sagte ich, denn ehrlich gesagt wusste ich nicht so genau, worauf der Curry-Wurst-Mann hinauswollte. Aber die Curry-Wurst, die er anbot, schmeckte gut. Und darauf kam es an.
Er deutete auf die Vogelscheuche, die an einem Laternenpfahl hing und durch den letzten Regen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden war.
„Die lassen ditte da nun vergammeln und keiner hängt den Müll weg, weil es ja ne Kunstaktion ist. Ick wees nich, soll wohl den menschlichen Verfall und das Vergehen der Zeit illustrieren oder sowas.“
„Kann schon sein“, sagte ich kauend.
„Ja, kann sein oder is wirklich so, Herr Kommissar?“
Rudi und ich waren in letzter Zeit öfter hier gewesen. Deswegen kannte er unsere Namen. Ich seinen allerdings nicht. Eine Schande. Aber man kann nicht alles behalten.
„Habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht, muss ich jetzt ehrlich gestehen.“
„Also wenn icke meinen Sperrmüll zur falschen Zeit an die Straße stelle, kriege icke eine Verwarnung. Aber wenn ich Künstler wär', dann könnte ich jeden Mist einfach irgendwo lassen und dat wär' in Ordnung?“
„So würde ich das jetzt nicht sehen“, sagte ich.
„Ja, aber icke seh das so! Und richtig is ditte nicht! Dat kann mir keiner erzählen!“
„Von der Seite habe ich das noch nicht betrachtet.“
„Sollten Sie vielleicht mal, Herr Kommissar Kubinke. Oder sind Sie sogar Hauptkommissar.“
„Genau genommen ja.“
„Dann frage ich jetzt mal den Hauptkommissar Kubinke, mit seine große Kenntnis von den Paragraphen und so: Kann man ditte nicht verbieten?“
Ich hatte mich verschluckt und irgendwie ein Stück Wurst mit sehr viel Curry in den falschen Hals gekriegt. Mein Kollege Rudi haute mir auf den Rücken. Nach einem Moment war es wieder gut.
„Geht's wieder?“, fragte der Curry-Wurst-Mann.
„Alles in Ordnung“, sagte ich.
„Und meine Frage?“
„Wie?“
„Ja, die Antwort fehlt: Kann man so eine Verschandlung der Stadt, wie ditte da, nich verbieten?“
„Also, genau genommen fällt das nicht in unsere Zuständigkeit beim BKA“, sagte ich.
„Ah ja“, sagte Curry-Wurst-Mann.“
„Gute Wurst“, meinte Rudi kauend. „Echt!“
„Gibt keine Bessere“, ergänzte ich.
„Ditte hört man gerne“, sagte der Curry-Wurst-Mann und streckte dann die Hand in Richtung der Vogelscheuche aus. „Aber davon kriegt man Augenkrebs!“
2
St. Petersburg, Russland ...
Das Café Rasputin war ein beliebter