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Deutschland – deine Politiker. Friedemann Weckbach-MaraЧитать онлайн книгу.

Deutschland – deine Politiker - Friedemann Weckbach-Mara


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Mission

       Mit der Jugendfreundin bei der Queen

       Das war Lady Di live

       Kohls Gorbi-Fauxpas mit Folgen

       Jetlandung auf der grünen Wiese

       Die Katastrophentour mit Weizsäcker

       Berater von Loki Schmidt

       Mit der Kanzlergattin im Dschungel von Borneo

       Der Trick zum Vorzimmer der russischen Macht

       Mit der Bundeswehr im Kriegsgebiet

       Krieg um Afghanistan

       VI. So stürzen Kanzler

       Im Auf und Ab von Bundeskanzler Helmut Schmidt

       Risse in der Koalition

       Helmut Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss

       Helmut Schmidt im Umgang mit dem Osten

       Interview im Dauerlauf am Strand

       Partnertausch: Lambsdorff lässt die Koalition platzen

       Stimmungsmache: Kanzlerkandidat unter Naziverdacht

       Blüm muss CDU-Chef werden

       SPD-Kanzlerkandidat Johannes Rau verliert

       Die Mauer fällt

       SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine verliert

       Die Wende: So wird Kohl in Moskau zum Kanzler der Einheit

       Kinkel und Stoiber als neue Politstars

       Stoiber greift nach der Macht

       Ein Interview wird zum Gebrüll

       Helmut Kohls Funkstille und der Zusammenstoß mit Angela Merkel

       Präsidentensuche auf dem Weg zum Wahljahr

       Der letzte Sieg des Helmut Kohl

       Ringen mit Kinkel

       Herzogs Träume von einer Steuerreform

       Kohls letzter Kampf

       Gerd besiegt Helmut

       Das Riesenrad am Personalkarussell

       VII. Kohls Kriegserbe und Merkels Weg zur Macht

       Neustart bei der Union

       Vom Interview-Mut verlassen

       Was Fischer unter Gastfreundschaft versteht

       Wie Schröder mit Irakkrieg und Hochwasser gegen Stoiber gewinnt

       Das erste TV-Duell

       Halbwahrheiten im Irakkrieg

       Nachwort – Rundgang durch den Reichstag

       Anhang

       Danksagung

       Impressum

       Fußnoten

      Ein Satz, den Historiker Ludwig XIV. zuschreiben, geht mir nicht aus dem Sinn: „Zwei Dinge darf das Volk niemals erfahren: was wirklich in der Wurst ist und wer wirklich die Macht hat.“

      Mit der Wurst bin ich schnell durch. Spät, sehr spät habe ich meine erste Currywurst gegessen, als der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder uns im Dezember 1999 in der neuen Berliner Kanzlervilla am Ende des Interviews für „Bild am Sonntag“ dazu einlud. Erst schickte er seine Leibwächter mit sonorer Stimme zum Einkaufen, dann ließ er die Berliner Originalkost (Hamburger mögen mir die Bezeichnung verzeihen) auf Porzellan mit Silberbesteck servieren. Dazu gab es Champagner. Beim anschließenden Schreiben des Interviews rebellierte mein Innenleben mächtig, aber inzwischen habe ich mit der Currywurst meinen Frieden gemacht und genieße sie gelegentlich, Champagner eher seltener.

      Mit der Macht ist es komplizierter. Das habe ich in gut 30 Jahren als Hauptstadtkorrespondent immer wieder erlebt. Wer wo an den Fäden zieht, ist schon eine spannende Geschichte, besonders wenn man als Journalist an zahlreichen vertraulichen Gesprächen teilnehmen kann. Allerdings durfte ich über die Hintergrundinformationen gerade wegen der Vertraulichkeit bisher nicht berichten. Erst mit dem Ende der 17. Wahlperiode, also für die Zeit nach der Bundestagswahl 2013, bekam ich von den wichtigsten Gesprächspartnern


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