Paradies-Vögel. AnonymЧитать онлайн книгу.
und Weise zu benehmen. Wenn sie von der Norm abweichen, haben sie darunter zu leiden.“
Um Himmels willen! hätte Laura jetzt am liebsten geantwortet. Was macht dich denn so verdammt sicher, wozu die Menschen erschaffen wurden? Was sie tun sollen und was nicht! Wie sie sich zu benehmen haben und wie nicht! Gibt es vielleicht eine direkte Verbindung zwischen deinem Gehirn und der Intelligenz des Allmächtigen?
Aber Laura blieb stumm.
Sie waren jetzt bald zu Hause; in diesem sauberen Mittelklasse-Viertel, in dem sie ein Dreißigtausend-Dollar-Haus besaßen. Sie hatten es vor etwa einem Jahr gekauft und schließlich ganz nett hergerichtet.
Dabei war natürlich von der Voraussetzung ausgegangen worden, daß darin Kinder großgezogen werden sollten. Aber Frank wollte zunächst noch keine Kinder haben. Auch in dieser Hinsicht hatte sein Computer-Gehirn alles genauestens geplant. Wie er es eben auch in jeder anderen Hinsicht tat.
Soziologen und andere behaupteten, daß man Kinder rasch hintereinander haben sollte. Jedenfalls hatte Frank das einmal irgendwo gelesen. Außerdem betrachtete man heutzutage kinderreiche Familien angeblich mit Stirnrunzeln. Das sollte irgend etwas mit der Bevölkerungsexplosion auf der Erde zu tun haben. Also wollte Frank nur zwei Kinder und nicht mehr. Und er wollte sie — wenn irgend möglich — im Abstand von einem Jahr. Daraus hatte er dann die Schlußfolgerung gezogen, mit der Anschaffung von Kindern noch zu warten, bis er dreißig und Laura sechsundzwanzig sein würde … noch zwei Jahre. Nach ihrer ersten Entbindung wollte er Laura dann so schnell wie möglich erneut schwängern. Nach der zweiten Geburt sollte Laura dann ständig die Pille nehmen … für den Rest ihres fruchtbaren Lebens.
Das war alles bereits programmiert und festgelegt. Die Durchführung des Planes blieb dem Servo-Mechanismus von Penis und Vagina, von Testikeln und Ovarien Vorbehalten.
Frank fuhr den alten Oldsmobil auf die Auffahrt, stoppte und zog die Bremse an.
„Darling …?“ heuchte Laura, während sie sich an ihn preßte.
Er konnte schlecht vermeiden, sie jetzt zu küssen, aber er ging nicht auf ihr Zungenspiel ein und nahm sich gleichzeitig vor, seinem Schwanz kein Aufrichten zu gestatten. Letzteres gelang ihm mit erstaunlicher Selbstbeherrschung. „Laura … laß uns doch ins Haus gehen“, sagte er. „Was ist, wenn die Nachbarn uns sehen?“
„Was soll schon sein, wenn sie’s tun?“ schnurrte sie. „Aber ich bezweifle, daß du dir deswegen Sorgen zu machen brauchst. Es ist halb drei Uhr früh. Ist doch in allen Häusern dunkel.“
„Trotzdem …“ Er öffnete den Wagenschlag und wollte aussteigen.
Sie lehnte sich voll über ihn, packte seine Arm und verhinderte das Aussteigen.
„Nimm mich hier, Darling!“ bettelte sie. „Hier im Wagen … auf der Auffahrt!“
„Laura …!“ rief er entsetzt. „Hast du den Verstand verloren?“
„Nein! Ich möchte im Wagen gefickt werden! Bitte, Darling … laß es uns hier tun!“
„Du bist betrunken“, sagte er kalt. „Und jetzt laß mich los. Es ist schon sehr spät.“
Sie ließ ihn gehen. Zorn quoll in ihr auf. Für wen hielt er sich eigentlich, daß er es wagte, sie so zu behandeln, als hätte sie überhaupt keine Gefühle?
Er nahm sie als vollkommen selbstverständlich hin. Das war der Kummer. Nachdem er sie drei Jahre lang als sein exklusives Eigentum gehabt hatte, schien er zu glauben, auf ihre Wünsche keinerlei Rücksicht mehr nehmen zu müssen.
Während sie aus dem Wagen stieg und ins Haus stapfte, dachte sie wieder an Barry Marsh, den reizenden Mann, den sie auf der Party kennengelernt hatte. Sie stellte sich vor, mit ihm nach Hause zu kommen.
Sie hätte darauf wetten mögen, daß er sie im Wagen gebumst hätte, wenn sie ihn darum gebeten hätte. So wie er sie angesehen hatte, hätte er sie wahrscheinlich sogar im Hinterhof des Hauses, in dem die Party stattgefunden hatte, auf dem Rasen unter der Sykomore gefickt, wenn sie es von ihm verlangt hätte … oder wenn sie ihm auch nur im geringsten zu verstehen gegeben hätte, daß sie es wollte.
Sie überlegte, ob er jetzt, während er mit der betrunkenen Mrs. Marsh nach Hause fuhr, wohl Frank beneiden würde. Das alte Baby in seinem Mordsrausch dürfte kaum noch viel Spaß im Bett bieten.
Laura ging direkt ins Schlafzimmer und begann sich auszuziehen.
Frank kam herein, warf ihr einen Blick zu und sagte nichts. Er zog sein Jackett aus und hängte es auf.
Hat doch keinen Zweck, wütend zu bleiben, dachte Laura. Sie hatte einen richtig heißen Fick dringend nötig. Seit Frank zum letzten Mal auf ihr gelegen hatte, waren drei Tage vergangen. Ihr Körper schrie geradezu danach, zumal die Gedanken an Barry sie ungemein aufgeputscht hatten.
Nur noch mit Büstenhalter und Halbunterrock bekleidet, ging Laura zu ihrem Mann hinüber.
„Bist du mir böse?“ fragte sie sanft.
„Nein. Warum sollte ich dir böse sein? Du hast ein bißchen zuviel getrunken, das ist alles. Du brauchst Schlaf zur Ausnüchterung.“
„Hmhm … das brauche ich eigentlich weniger.“ Sie rieb sich wie ein verspieltes Kätzchen an ihm und schnurrte:
„Ich brauche meinen großen, stattlichen Mann zum Liebemachen!“
Er nahm sie locker in die Arme und blickte auf sie hinab.
„Du hast mir doch vorhin im Wagen gesagt, daß du meine Art des Liebemachens leid bist.“
„Das habe ich nicht! Oh, Frank … laß uns jetzt nicht streiten, ja? Komm, Darling … zieh mich fertig aus.“
Er überlegte, was heute nacht in sie gefahren sein mochte, aber er setzte ihrer Einladung keinen Widerstand entgegen. Um bei der Wahrheit zu bleiben … ihm war selbst ein bißchen geil zumute gewesen. Jetzt, wo sie zu Hause und ganz allein in ihrem Schlafzimmer waren, fand er die Vorstellung, mit seiner hübschen Frau Liebe zu machen, überhaupt nicht mehr abstoßend.
Er langte um sie herum und löste den Verschluß ihres Büstenhalters, dann zog er ihn von ihren Armen.
Ihre nackten Titten zogen ihn wie immer ungemein an. Die Zwillings-Formen waren voll und exquisit gerundet, die anbetungswürdigen rosa Warzen waren zum Saugen perfekt entworfen.
Er legte seine Hände unter diese Brüste und griff behutsam zu. Er quetschte die prallen, nachgiebigen Massen.
„Oh, Frank … Darling … das läßt mich innerlich wie Butter schmelzen!“
Er rieb die Nippel mit den Daumen, bis sich die Warzen ausdehnten und verdickten. Die sauber abgezeichneten Aureolen spannten sich und wiesen so etwas wie eine Gänsehaut auf.
Er begann allmählich schwerer zu atmen, und sein Penis wuchs.
Mit den Fingern streifte er den Halbunterrock nach unten. Laura trug ein winziges, fleischfarbenes Höschen darunter, das mit zierlicher Spitze besetzt war und an der Seite eine schicke Stickerei aufwies.
Durch den dünnen Stoff konnte er den dunklen Schatten ihres Schamhaares erkennen.
Er kniete nieder und hielt den Halbunterrock, während sie daraus herausstieg. Dann löste er die Strümpfe vom Strumpfhalter.
Als Laura ihn so vor sich hocken sah, begann ihre Pussy zu pochen.
Oh, wenn er mir doch jetzt bloß das Höschen ausziehen und die Pussy küssen würde!
Sie hatte ihm schon viele Male sagen wollen, wie sehr sie sich nach dieser Art von Liebe sehnte. Wenn er sie im Bett auf Schenkel und Bauch geküßt hatte, dann hatte sie sich jedesmal danach gesehnt, daß er doch endlich so weit gehen würde, ihre Oberschenkel weit zu spreizen und dann seinen Kopf in diesem samtweichen Tal zu vergraben, um ihr endlich zu diesem Vergnügen zu verhelfen, das sie so sehnlichst begehrte.
Zwei Männer, mit denen sie sich vor ihrer Verheiratung