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Der Lüstling Hsi Men und seine 6 Frauen. AnonymЧитать онлайн книгу.

Der Lüstling Hsi Men und seine 6 Frauen - Anonym


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Sie lehnte sich jetzt ganz in den Stuhl zurück und ließ den Burschen alles machen, was sein Herz begehrte. Ihr Kleid war bis zum Bauch hochgekrempelt.

      Aber offensichtlich hatte der Lautenjunge eine größere Erfahrung, als sie vermutete. Bei fünf Frauen und derselben Zahl von Kammerzofen hatte er sicher reichlich Gelegenheit, seine Beobachtungen und Studien zu machen. Ehe sie sich recht versah, waren seine Hände schon an ihren Po-Backen, während sein heißer Atem über ihre Blütengrotte strich. Gierig schlürfte er die perlenförmigen Tropfen des Saftes ein, der aus der Jadegrube heraustrat. Nachdem seine Zunge intensiv ihren Spalt durchforscht hatte, floß ihr Jadennektar in Strömen heraus. Goldlotos stöhnte und nannte ihn „meinen lieben Jungen, mein kleines Bübchen!“ Plötzlich spürte sie, wie sein ganzer Körper zitterte. Fast wäre der arme Lautenjunge auf dem Boden ausgerutscht, als er, keuchend vor Erschöpfung, seinen Kopf auf ihre fleischigen Oberschenkel fallen ließ.

      Nach einer kleinen Ruhepause brachte ihn Goldlotos unter Aufbietung aller Kräfte zu ihrem jadeinkrustiertem Bett, zog den mit Mandarinenentenpärchen bestickten Vorhang zurück und legte ihn auf das Bett, dem ein intensiver Orchideenduft entströmte. Dann gab sie ihm ein Gläschen heißen Chrysantemenweins, dessen Wirkung sie noch durch Ginseng und Lotoskerne verstärkte.

      Vorsichtig löste sie ihm den Gürtel seines Gewandes. Er sah wie tot aus! Aber vielleicht stellte er sich nur bewußtlos und wollte sehen, was Goldlotos mit ihm vorhatte.

      Rasch zog sie ihr blaues Siang-Seidenkleid aus und entledigte sich ihres Höschens aus durchsichtiger Rohseide. Völlig nackt legte sie sich neben ihn. Sofort drückte sie ihm einen leidenschaftlichen Kuß auf seine Lippen, die noch von ihrem Jadenektar feucht waren. Sodann streichelte sie seinen Kopf und küßte ihn immer wieder, bis er seine Lippen lächelnd bewegte und seine Augen öffnete. Sein ganzes Gesicht errötete, als er ihren nackten Körper sah.

      „ Oh! Du Bengel, ich werde dir deine Keckheit schon heimzahlen! Du hast es gewagt, meinen Blütenkelch zu küssen! Jetzt werde ich das da küssen ...!“

      Mit diesen Worten ergriff sie sein kleines Glied, dessen pulsierender und pochender roter Kopf noch von den letzten Tropfen seines Jadenektars glänzte. Der Junge wußte noch nicht, daß der Bettkampf nach den Regeln eines militärischen Gefechtes geführt wird, an dessen Ende die Frau, völlig erschöpft und ihrer ganzen Lebenskraft beraubt, auf dem Bett liegen muß.

      Dieses Mal glaubte Goldlotos ein leichtes Spiel zu haben, da sie wußte, daß ihr Gegner kein so erfahrener Lebemann wie Hsi Men war. Ohne viele Worte zu machen, nahm sie sein kleines Glied in den Mund und blies ihm tüchtig die Flöte. Oh! Diese Methode beherrschte sie meisterhaft! Oh Himmel! Wie hob der Bengel seine Pobacken und warf sich hin und her! Sanft streichelte sie mit ihrer Zunge den kleinen Jadestengel und ließ ihn gleichzeitig noch tiefer in ihren Mund gleiten. Den Teil, der draußen blieb, ließ sie nicht los, sondern streichelte ihn zärtlich mit der Hand. Als die Bewegungen ihrer Zunge immer schneller wurden, pendelte sein niedlicher Schildkrötenkopf immer lebhafter auf und nieder. Seine Hände hatte er um ihren Kopf gelegt und vergrub sie allmählich in ihre hochtoupierte Wolkenfrisur, so daß sie in Unordnung geriet. Ihren elfenbeinfarbenen Nacken versuchte er immer näher heranzuziehen, damit der Schaft seines Jadestabes so weit wie nur möglich in ihren Rachen hineinstoßen konnte. Sie saugte und saugte daran, bis er völlig im Mund drinnen war und das Gaumenzäpfchen berührte. Ihre Zunge, ihre Lippen und Hände arbeiteten jetzt mit doppelter Kraft. Nur gelegentlich hielt sie inne, um etwas Luft zu holen und den Speichel hinunterzuschlucken.

      Der Knabe konnte die Wollustgefühle nicht mehr ertragen. Sein Glied drohte zu bersten. Mit röchelnder Stimme und abgehackten, kaum verständlichen Worten bat er sie, ihn loszulassen. Doch Goldlotos schüttelte wild den Kopf. Sie wollte den vollständigen Sieg erringen. Deshalb umschloß sie noch fester sein Glied. Mit einer unbeschreiblichen Arbeit ihres Mundes vollendete sie das Werk. Endlich fiel der Regen. Sie entfernte ihren Mund erst von seiner Jadequelle, als sie den letzten Tropfen seines Samens geschlürft hatte.

      Erschöpft und atemlos lagen sie beide eine Zeitlang nebeneinander. Nachdem sie mit Hühnereiern, getrockneten Drachenaugen und heißem Wein ihre Lebenskräfte erneut geweckt hatten, begann das wundervolle Wolken-Regen-Spiel wieder von vorne. Der Bursche schien nun daran Gefallen gefunden zu haben. Denn bald waren seine Lippen wieder an ihrer Zimmetspalte, und er belohnte sie für ihre Mühen. Beide schienen auf einer Wolke zu schweben und genoßen die unermeßlichen Freuden des Zaubergebirges. Obwohl er noch sehr jung war und sich keiner Hilfsmittel zur Stärkung seines Gliedes bediente, verlor sein kraftvoller Gipfel nie seine Steifheit.

      Goldlotos nahm nun die Stellung „Die Wildente fliegt davon“ ein. Sie saß rittlings mit abgewandten Rücken auf ihm und führte sich den Schaft seines Liebesspießes in ihre heiße, unersättliche Liebesgrotte ein. Es kostete ihr keine allzu große Mühe, den Jadestab bis zum Schaftende in die Goldene Schlucht zu versenken. Mit zuerst langsamen, dann immer schneller werdenden Auf- und Abwärtsbewegungen ihres Pos begab sie sich auf einen „Tausend-Meilen-Ritt“. Es dauerte nicht sehr lange, da fuhr ein gewaltiger Wollustschauer durch beide Körper. Ihre Augen trübten sich, und sie verloren für Sekunden das Bewußtsein. In diesem wonnevollen Augenblick vereinigten sich ihre Lebenssäfte.

      Da Goldlotos den Jungen schonen mußte, trennten sie sich nach einer kleinen Ruhepause. Als Belohnung für seine mühevollen Dienste schenkte sie ihm ein Beutelchen mit einer Riechflasche. Von diesem Tag an bestellte Goldlotos den Lautenjungen jeden Abend in ihr Gartenhaus, und beide machten bis spät in die Nacht Kung Fu. Obwohl der Bursche hoch und heilig seiner Herrin versprochen hatte, kein Sterbenswörtchen von diesen Zusammenkünften verlauten zu lassen, brüstete er sich in der Gesellschaft seiner Freunde, mit seiner eigenen Herrin die Freuden des Zaubergebirges zu genießen.

      So dauerte es nicht lange, bis auch die Frauen von Hsi Men davon erfuhren. Sie waren empört. „Oh! Was für ein Luder! Dieses gemeine Singmädchen beschmutzt unser ehrsames Haus! Wenn unser Herr aus der Lustgasse heimkehrt, wird sie ihr blaues Wunder erleben!“ Mit solchen Worten schimpften sie über Goldlotos.

      Der Geburtstag von Hsi Men rückte immer näher. Endlich, nach einer mehrmonatigen Abwesenheit, entschloß sich der Lebemann, die Kurtisanen im Vergnügungsviertel zu verlassen und sich nach Hause zu seinen fünf Frauen zu begeben. Kaum hatte er sein Heim betreten, da bestürmten ihn die Frauen mit der Neuigkeit: „Goldlotos, dieses gemeine Singmädchen, macht mit dem Lautenjungen Kung Fu!“. Hsi Men wurde rasend vor Wut. „Holt mir den Jungen her! Wo steckt die Dirne?“ brüllte er. Als Goldlotos das Geschrei hörte, konnte sie dem Lautenjungen im Vorbeigehen gerade noch einschärfen, auf keinem Fall ein Geständnis abzulegen. Denn für ihre abendlichen Zusammenkünfte gebe es keine Zeugen. Als Hsi Men den Burschen sah, schrie er: „Du elender Schurke! Was hast du für eine Schandtat begangen? Leg’ sofort ein Geständnis ab!“

      Gleichzeitig befahl er, ihn nackt auszuziehen. Dabei entdeckte der Herr das Riechfläschchen, das Goldlotos gewöhnlich in ihrem Beinkleid getragen hatte.

      „ Woher hast du dies, du elender Sklave?“

      „ Ich habe es im Garten gefunden!“ erwiderte er.

      Hsi Men schenkte ihm aber keinen Glauben, sondern befahl, ihn erbarmungslos auszupeitschen. Nach dreißig Hieben war sein Po aufgeplatzt und das Blut lief an seinen Beinen herunter. Anschließend wurde er aus dem Haus gejagt. Als Goldlotos dies vernahm, packte sie panische Angst. Es dauerte nicht mehr lange, da stand Hsi Men auch schon in ihrem Zimmer. Mit drohender Miene, ohne ein Wort zu sagen, versetzte er ihr ein paar Ohrfeigen. Dann mußte ihm die Kammerzofe Schlehenblüte die Reitpeitsche aus dem Schrank holen.

      „ Gemeine Dirne, zieh’ dich splitternackt aus und knie’ vor mir nieder! Dein Lustsklave hat bereits alles gestanden! Wie oft habt ihr beide das Wolken-Regen-Spiel getrieben?“

      „ Oh Himmel, Sie können mich töten! Nie werde ich eine solche Schande eingestehen! Fragen Sie doch Schlehenblüte, die ist immer bei mir!“

      Der Zorn Hsi Mens nahm immer mehr zu. Sein Gesich rötete sich. „Na, wart’, du kleine Dirne!“ zischte er sie an. „Solche Dinge treibst du in meinem Haus, wenn ich im Vergnügungsviertel bin! Du wirst deine Strafe bekommen!“

      Aufgeregt


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