Kubinke und die Killer: Kriminalroman. Alfred BekkerЧитать онлайн книгу.
wollte sich offenbar mit einem Informanten aus der Drogenszene treffen.”
„Steht da auch mit wem?”
„Boris Vitali. Hat Barkow offenbar schon seit Jahren mit Informationen versorgt. Er arbeitet in einem Club, der als Umschlagplatz für Designerdrogen und alles Mögliche andere gilt. Da bekommt er wohl eine Menge mit. Jedenfalls hat die Mitarbeit von Boris Vitali in der Vergangenheit dazu geführt, dass ein paar spektakuläre Drogendeals zu Verhaftungen führten.”
„Ist dieser Boris Vitali einer, der das für Geld macht - oder verfolgt er eigene Interessen?”
„Keine Ahnung. Wäre vielleicht interessant zu erfahren. Aus den Unterlagen geht das jedenfalls nicht hervor.”
„Und wieso erfahren wir erst jetzt davon, weswegen Barkow mitten in der Nacht auf einem verlassenen Firmengelände war?”
„Weil Barkow das wohl nicht an die große Glocke gehängt hat. Mit Boris Vitali hat er sich immer nur allein getroffen. Eingeweiht war nur sein Dienstpartner. Und der hat die Informationen darüber wohl erst mit einer gewissen Verzögerung weitergeleitet.”
„Ganz meine Meinung”, stimmte mir Rudi zu.
„Und davon abgesehen müssen wir ganz dringend mit Boris Vitali reden.”
„Dienststellenleiter Gieselher hat schon alles in die Wege geleitet. Er meldet sich.”
„Was heißt das, er meldet sich?”
„Ich nehme an, dass Frankfurt in dieser Angelegenheit nicht allzu rabiat vorgehen will.”
„Weil sie ihren Informanten schützen wollen?”
„Harry, du weißt doch auch, wie das läuft. Wenn da jemand ist, der dafür sorgt, dass in schöner Regelmäßigkeit immer ein paar Drogendeals irgendwo in der Stadt platzen, hat niemand ein Interesse, daran etwas zu ändern.”
„Erfolge hat jeder gern.”
„So ist es! Und wenn jemand vielleicht daran denkt, die Karriereleiter noch ein Stück nach oben fallen, dann braucht er solche Erfolge auch.”
„Du sprichst doch jetzt nicht von Dienststellenleiter Gieselher, oder?”
„Wieso nicht? Hat er auf dich bisher den Eindruck von jemandem gemacht, der mit seiner Karriereplanung schon abgeschlossen hat?”
„Vielleicht unterschätze ich ihn einfach.”
„Schon möglich, Harry.”
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