Эротические рассказы

Über 400 Seiten Lena Nitro. Lena NitroЧитать онлайн книгу.

Über 400 Seiten Lena Nitro - Lena Nitro


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Ich hatte meinen Partner noch nie betrogen, aber öfter schon das Verlangen gehabt anderen Männern näher zu kommen. Insgeheim hatte ich schon einige Male verbotene Gefühle für das andere Geschlecht. Ich bin mir sicher, dass es meinem Freund da genauso ging. Eifersüchtig war ich deswegen nicht, warum auch. Ich muss gestehen, dass mich die Vorstellung meinen Kerl mit einer anderen Frau im Bett zu sehen sogar erregte. Bisher hatten wir es uns aber noch nicht getraut darüber zu sprechen. Es ist doch ein ganz schön langer Weg über solche Tabuthemen zu sprechen. Wir waren glücklich in unserer Partnerschaft, denke ich. Jedoch wird es mit den Jahren einfach vorhersehbar und langweilig. Immer nur mit der gleichen Person Sex zu haben und das für den Rest des Lebens, das konnte ich mir nicht vorstellen. Früher träumte man natürlich total klischeehaft von einer immerwährenden Leidenschaft die bis ins hohe Alter bestand hat.

      Doch nach der anfänglichen Verliebtheit und dann den vorhersehbaren Stationen die eine Beziehung so durchläuft, bleibt nur der triste Alltagsbrei übrig. Im Bett läuft es nicht mehr heiß und versaut und man sprudelt nicht mehr voller Ideen und sexueller Begierde, sondern man macht es einfach drei bis vier Mal pro Woche, wenn man die Zeit dafür findet oder nicht zu kaputt ist von der Arbeit. Natürlich ist das Kuscheln und die permanente Nähe des Freundes auch schön, aber ab und zu sollte man schon richtig durchgefickt werden. Früher hatten wir viele neue Stellungen ausprobiert, Spielzeug und auch Orte an denen wir es trieben wie die Kaninchen.

      Ihr glaubt es nicht, aber wir haben ein gemeinsames Fotoalbum in dem wir all die Orte fotografiert hatten, an denen wir gefickt haben. Wir sind gemeinsam auf diese Idee gekommen. Wir hatten uns kennengelernt und wie das so immer ist: wir haben es nicht beabsichtigt, jedoch sind wir gleich am ersten Abend in der Kiste gelandet oder vielmehr im Wald in dem wir spazieren waren. So hat das ganze angefangen. Anfangs hatten wir noch keine feste Beziehung. Wir haben uns immer wieder in unserer Stammkneipe getroffen und dort... na was wohl gemacht?! ;) Unsere Freunde haben schon immer gelacht wenn sie uns beide verschwinden haben sehen oder uns einfach nicht mehr gefunden haben.

      „Die beiden ficken schon wieder“ war der Leitspruch zu uns.

      So wie unsere Beziehung anfing ging sie jahrelang weiter – voller unbändiger Lust aufeinander.

      Wir haben es überall getrieben: im Wald, oft im Auto, im Kino, auf Parkplätzen, in Umkleidekabinen und so weiter. Wir kannten keine Grenzen. Demnach war das Album auch schon ganz schön voller wilder Erinnerung. In letzter Zeit sehe ich es mir häufiger an, da ich all das sehr vermisse. Nicht nur der reine Sex, sondern auch das Adrenalin. Früher haben wir offen über unsere sexuellen Fantasien gesprochen, doch mit der Zeit wurde es immer weniger. Alltagsfrust machte sich breit, man sprach nun über andere Themen.

      Ein Stück weit war ich deswegen sehr unzufrieden und überlegte schon länger eine Affäre zu beginnen. Doch ich wollte meinen Freund nicht verlieren. Im Grunde genommen wollte ich mit anderen Sex haben ohne dass er mich verlässt. Ich wollte, dass er mich dabei beobachtete und zugegen war, wenn ich von einem anderen Mann genommen wurde. Ich wollte auch ihn sehen, wie er seinen Schwanz in eine andere Frau schiebt und mir dabei genüsslich in die Augen sieht. Den Besuch in einem Swingerclub hatte ich mir öfter überlegt, doch dazu müsste man erst einmal mit Steffen reden, so hieß mein Freund. Doch was wäre wenn er so dagegen war und die Beziehung beendete? Oder er hätte es einfach nicht gewollt und hätte mir die Wahl gelassen. Ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden würde, denn das was ich wollte geisterte mir schon seit langem durch den Kopf und ließ sich sicher nicht mehr lange aufhalten. Meine geheimsten Gelüste wurden natürlich durch meinen wirklich heißen Chef nur noch schlimmer. Er war ein Bild von einem Mann!

      Brian hieß er und war um die vierzig Jahre alt. Der Name deutet schon darauf hin, dass er amerikanische Wurzeln hat und demnach etwas lockerer drauf ist als so viele Deutsche. Er ist groß gewachsen, schlank mit braunen gelockten Haaren und einer etwas dunkleren Hautfarbe und tiefbraunen Augen. Unter seinen weißen Hemden zeichnen sich feine Muskeln ab. Er ist immer gekleidet wie ein Gentleman mit Anzug und meist mit Krawatte. Diese Sorte Männer gibt es nicht mehr häufig, auch nicht in den Chef-Etagen. Er sah nicht nur aus wie ein reifer, erfahrener Mann, sondern er war auch souverän, selbstbewusst und stilsicher. Brian war stets höflich, freundlich und hatte immer einen Witz auf Lager. Er war durchaus charmant und hatte ein Charisma das die Frauenherzen reihenweise zum Schlagen brachte. Lara und mich haben schon viele Leute gefragt wie wir bei diesem täglichen Anblick überhaupt konzentriert arbeiten konnten. Ich wusste ich würde irgendwann schwach werden und Lara sicher auch. Das einzige was mich davon abhielt meinem Boss nicht sofort um den Hals zu fallen waren seine Frau und mein Mann. Ich hätte natürlich einen Vierer oder Partnertausch vorgeschlagen, doch ich denke das wäre nicht so gut angekommen. Lara hätte ich natürlich gerne mit einbezogen, davon hätten alle vier noch etwas gehabt. Wie schön wäre es wenn wir in einer Welt leben würden in der einfach jeder frei heraus sagen und tun konnte was er möchte. In dieser Welt hätten wir alle sicher mehr Sex und viel mehr Spaß dabei.

      Ich hatte durchaus schon Überlegungen meinen Partner einfach für eine kurze Weile zu vergessen und mich voll und ganz mit meinem Chef zu vergnügen. Doch wenn ich an seine Frau in der zweiten Etage denke wird mir ganz schwarz vor Augen. Die konnte einem wirklich die Augen auskratzen, dieses Biest. Sie war sehr eifersüchtig und ein Kontroll-Freak, das wusste jeder. Ich fragte mich wie er das bloß mit ihr aushalten konnte. Immer wenn eine neue Kollegin eingestellt wurde kam seine Frau um sich erst einmal ausführlich mit der Neuen zu unterhalten und sie sich genauer zu besehen. Manche legte sie in die Schublade „Konkurrenz“, andere waren für sie nicht mehr von Interesse. Entweder sie war so eifersüchtig, weil sie wusste was für ein Schürzenjäger ihr Mann war oder sie wollte dem ganzen einen Riegel vorschieben, bevor es soweit kam. Selbst wenn sie die Frauen nicht leiden konnte, sie hatte zum Glück nichts zu sagen, denn sie war auch nur eine Sekretärin zwei Etagen weiter. Ich hatte Gerüchte gehört wie die beiden sich kennengelernt haben. Demnach musste Brian wohl schon vorher einige Mitarbeiterinnen bezirzt haben. Seine Frau sah wirklich nicht schlecht aus: schlank, groß, das blonde Haar streng nach hinten gebunden. Jedoch fehlt es ihr an Vor- und Rückbau meines Erachtens. Ich mag es lieber, wenn etwas an den Mädels dran ist. Sie wirkte immer stocksteif und verbissen. Bei der Arbeit soll sie über korrekt sein und schnell aus der Haut fahren, eine typische Zicke eben. Traurig für den armen Brian. Ich wette die ist im Bett steif wie ein Brett. Ich konnte da gerne Abhilfe schaffen. Das würde ich sogar in meiner Mittagspause noch einrichten können. So eine Art von „Arbeit“ erledigte man doch gerne für seinen sehr ansehnlichen Chef. Lara hatte die selben Gedanken wie ich. Wir lästerten des öfteren über die Büro-Schickse aus dem 3. Stock, wobei wir nicht die einzigen waren. Jeder war froh nichts mit ihr zu tun haben zu müssen, doch alle lachten herzlich über ihre überall bekannten Ausraster.

      Mein Chef war das absolute Gegenteil von ihr: immer ruhig, besonnen und sehr selbstbewusst und offen. Immer wenn er seinen Büro-Vorraum betrat und somit unseren Arbeitsbereich, mussten wir zwangsläufig mit unserer Arbeit inne halten, ihn wie immer mit einem Lächeln begrüßen und ihm dann hinter hersehen wenn er sein Büro betrat. Er hatte einen knackigen Hintern in der Hose! Dazu der durchtrainierte Rücken und der männliche Gang. Lara und ich waren uns sicher, dass er da unten ein mega Gehänge anzubieten hatte. Noch bevor Lara mit ihrem Freund Schluss gemacht hatte, hatten wir uns des Öfteren ausgemalt wie es wohl wäre unserem Chef sexuelle Gefälligkeiten anzubieten. Wir sprachen darüber wie wir uns in sein Büro schleichen und nackt auf seinem Schreibtisch auf ihn warten würden, mit gespreizten Beinen und einem lüsternen Lächeln auf den Lippen. Wir mussten lachen, denn Lara meinte, dass wir sicher so feucht wären, dass wir glatt vom Tisch rutschen würden. Dann wäre es vorbei mit dem großen Auftritt oder er würde es uns gleich danach von hinten auf dem Fußboden besorgen. Die Fantasien reichten von Schreibtisch, bis Couch, bis Fensterbank und dem Kopierer – ein Klassiker.

      Wir malten uns gerne aus, dass eine von uns es mit unserem Chef trieb und die andere es sich dabei selbst machte oder verstohlen durch ein Schlüsselloch zuschaute. Wir hatten uns sämtliche Szenarien vorgestellt, was wir tun würden, wenn wir erwischt werden würden und am schlimmsten von seiner Frau.

      Da war nur eine schnelle Flucht angebracht oder aber eine kecke Frage: „Na, Lust einzusteigen?“.


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