Эротические рассказы

Heiße Massagen | Erotische Geschichten. Simona WilesЧитать онлайн книгу.

Heiße Massagen | Erotische Geschichten - Simona Wiles


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Bitte, hier entlang.« Marsh folgte ihr in einen gemütlichen kleinen Raum, der ebenso schön eingerichtet war wie das Vorzimmer. Lana lud sie ein, sich zu setzen, bot ihr eine Tasse Tee an und eröffnete das Gespräch mit einer Frage.

      »Wir werden über viele Dinge sprechen, über Intimität, Erotik, Sexualität. Bei diesen Themen lässt man sehr viel Nähe zu. Ist es okay, wenn wir uns duzen?«

      Lana kam sehr sympathisch bei Marsh an, deshalb hatte sie keine Schwierigkeiten, zu nicken und zu lächeln. »Ja.«

      »Danke.« Auch Lana lächelte. Dann erklärte sie ihr, worum es bei einer Yoni-Massage ginge.

      »Bei der Erotik geht es um Sinnlichkeit, Lust, um Loslassen und um Leichtigkeit. Berührungen sind wie Medizin, weil die Haut das größte Organ des Menschen ist, das Zuwendung braucht. Bei einer erotischen Yoni-Massage wird zunächst der ganze Körper massiert: Gesicht, Brust, Bauch, Rücken, Gesäß und so weiter. Ich massiere mit ausgesuchten Ölen, die sorgfältig in die Haut einmassiert werden und zur Entspannung beitragen. Auch massiere ich nicht nur mit den Händen, sondern auch mit meinem Körper, das heißt, auch ich selbst bin nackt. Das Prinzip heißt: Von außen nach innen. Weil du noch nie eine Massage genossen hast, werde ich bei jeder neuen Berührung fragen, ob das so in Ordnung ist. Wenn du irgendetwas nicht möchtest oder dich unwohl fühlst, dann hab keine Scheu, das zu sagen.«

      Marsh schwirrte der Kopf. »Was heißt: Von außen nach innen?«

      »Das heißt, zunächst der ganze Körper, dann die Intimzone außen, dann innen.« Als Lana das erschreckte Gesicht von Marsh sah, lächelte sie beruhigend. »Nur, wenn du das möchtest. Und bitte, mach dir nie Gedanken darum, was ich denken könnte, oder dass du unbedingt zu einem Höhepunkt kommen müsstest. Das ist nicht so. Ich bin vollkommen wertfrei und nehme jeden Menschen so an, wie er ist. Und es soll nur das geschehen, was du möchtest. Verstehst du? Deshalb ist es wichtig, klar zu kommunizieren – außer, dass ich dich beobachten werde, um auf dich einzugehen, ist das für mich sehr wichtig.« Das herzliche Lächeln von Lana beruhigte Marsh ein wenig. Sie konnte es sich ja noch einmal überlegen, ob sie das wirklich wollte.

      »Hast du noch Fragen, Marsh?«

      »Ja. Muss ich etwas mitbringen? Ein Badetuch vielleicht?«

      »Wir stellen Tücher zur Verfügung, die wir täglich in die Reinigung geben, sowie Produkte für die Dusche danach. Die einzige Bedingung, die wir stellen, ist, dass unsere Kunden bereits sehr sauber gereinigt zu uns kommen. Wir selbst achten ebenfalls darauf, dass wir angenehm sind. Bring nur dich selbst mit – so, wie du bist.«

      Marsh war nachdenklich. Das alles klang sehr professionell und seriös. Sollte sie …?

      »Gut. Ich mache es.« Sie beschloss, über ihren Schatten zu springen, auch wenn es sie ihre ganze Willenskraft kostete.

      Lana strahlte. »Wunderbar! Das freut mich wirklich. Ich glaube, du wirst es nicht bereuen!« Sie fügte hinzu: »Nach der Massage biete ich noch ein Nachgespräch an, wenn du möchtest. Die reine Massagezeit beträgt etwa 60 Minuten. Bitte komme etwa 20 Minuten vorher, um die Vorbereitungen rechtzeitig abzuschließen.«

      Vorbereitungen? Marsh überlegte, ob sie jetzt nachfragen sollte. Andererseits vertraute sie Lana, die einen herzlichen Eindruck machte und ihr jetzt die Hand gab, um sie zu verabschieden.

      »Vorne bei Sandra kannst du einen Termin ausmachen. Ich freue mich auf dich!« Sie führte sie auf den Flur und schenkte ihr nochmals ein sympathisches Lächeln, bevor sie in einen anderen Raum ging. Marsh ging zu dem Vorzimmer zurück, zückte dort ihren Taschenkalender und fand gemeinsam mit der jungen Frau einen Nachmittag etwa fünf Tage später. Beim Nachhauseweg schüttelte sie über sich selbst den Kopf, dann über Linda, ihre Freundin, die auf eine solch abstruse Idee kam, ihr eine erotische Massage zu schenken.

      Zu Hause schenkte sie sich den Rest des Weines ein, der noch von ihrem Geburtstag übrig geblieben war, und rief Linda an.

      »Du hast einen Termin ausgemacht? Wunderbar!«

      »Ich weiß immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll,« meinte Marsh skeptisch.

      »Ach, das wirst du dann aber wissen, Schätzchen, glaub mir. Es tut einfach unglaublich gut.«

      Seine intimste Stelle einer fremden Frau zu zeigen, tat gut? Marsh wiederholte den Gedanken laut. »Aber ja, Süße! Diese Frau weiß, wie eine Muschi aussieht und behandelt sie vor allem mit Respekt und Wertschätzung. Eben das ist Yoni.«

      »Aber was denkt sie dann über mich, zum Beispiel, falls ich zu einem Orgasmus kommen würde?«

      »Ich glaube, sie freuen sich alle mit den Frauen, die einen Höhepunkt erleben. Es gibt viele, die so etwas noch nie erlebt haben. Deshalb braucht es auch Zeit, um diese Sinnlichkeit zu erleben.«

      Wenn Marsh an Steve, ihren Ex dachte, dann war ihre Leidenschaft stets nur auf wenige Minuten begrenzt gewesen, weil er ziemlich schnell fertig gewesen war und abgespritzt hatte, während sie immer noch köchelte. Dass Sinnlichkeit, Leidenschaft und Erotik Zeit brauchten, war ihr fast neu – etwas, was sie tief innen geahnt hatte, jedoch nie erlebt.

      Irgendwann kamen sie noch einmal auf das Thema ›erotische Massage‹ zu sprechen. Marsh druckste: »Weißt du, ich komme mir komisch vor, von einer Frau so intim massiert zu werden …«

      Linda, direkt wie immer, fragte: »Würde es dir mit einem Mann denn besser gefallen?«

      Marsh wurde still. Wenn sie in sich hinein horchte, dann konnte sie sich das mit einem Mann eher vorstellen, weil sie es als natürlicher empfinden würde. Sie erklärte es Linda, die nun ebenfalls nachdachte. »Tja, wer käme dafür in Frage?«, überlegte sie laut.

      »Willst du jetzt einen Kerl für mich finden, der mich massiert?« Marsh musste bei dieser Vorstellung lachen, aber Linda meinte es ernst.

      »Ja, natürlich! Dir soll es gut gehen – und ich glaube, wenn du das einmal gemacht hast, dann willst du es immer wieder. Weil es einfach geil ist.«

      »Tja, aber dort arbeiten nur Frauen, wurde mir gesagt.«

      »Das ist sicher kein Hindernis. Ich höre mich mal um.«

      »Linda …«

      »Nein, lass mich nur machen. Ich finde da bestimmt was – oder jemanden,« sie kicherte. Sämtliche Proteste von Marsh wurden im Keim erstickt, weil Linda sie nicht gelten ließ. »Warte einfach mal ab. Du kannst dann ja immer noch Nein sagen,« behauptete sie.

      Marsh gab vorerst auf. Wenn ihre Freundin sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann zog sie das durch. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, legten sie auf und Marsh ging zu Bett. Sie grübelte darüber nach, worauf sie sich da eingelassen hatte. Sie schätzte ihre Freundin sehr und wusste, wie gut Linda es mit ihr meinte. Aber manchmal schlug sie mit ihrem Enthusiasmus über die Stränge.

      ***

      Nach zwei Tagen meldete Linda sich telefonisch bei ihr.

      »Hast du heute Abend schon was vor?«, forschte sie.

      »Nein, bis jetzt nichts Bestimmtes.«

      »Gut, ich komme vorbei und bringe jemanden mit. Dusch dich schon mal.«

      Bevor Marsh nachfragen konnte, hatte Linda bereits aufgelegt. Seufzend begab Marsh sich in ihr Bad. Sie betrachtete ihren nackten Körper im Spiegel. Eigentlich sah sie gar nicht so schlecht aus. Ihr Bauch war noch immer straff, ihre Oberweite genau passend für ihre Größe, die Hüften nicht allzu ausladend, aber angenehm kurvig. Eigentlich genau so, wie viele Männer es mochten. Aber warum dieser Steve nicht? Achselzuckend schüttelte sie die negativen Gedanken an ihn ab und duschte sich. Sie zog eine bequeme Hose und ein T-Shirt an, frottierte ihre Haare und wartete im Wohnzimmer bei einem Glas Wein auf Linda und ihr ›Mitbringsel‹.

      ***

      »Hey!« Linda umarmte sie stürmisch. Hinter ihr tauchte eine männliche Gestalt auf, mit herzlichem Lächeln und vor Charme sprühenden Augen.

      »Das ist Simon. Er ist geprüfter Masseur und kennt


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