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Der NachBar | Erotischer Roman. Lisa RomeЧитать онлайн книгу.

Der NachBar | Erotischer Roman - Lisa Rome


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Gefühl loszuwerden, zog Helen sich ihr von Schweiß durchnässtes Kleid aus, dann ihren feuchten Schlüpfer. Einen BH trug sie nicht, denn ihre kleinen festen Brüste standen ohne Hilfe. Sie drehte das Wasser in der Dusche auf lauwarm und hoffte so, dieses unerträgliche Gefühl zwischen ihren Beinen einfach wegzuduschen. Sie hielt den Strahl direkt zwischen ihre großen Schamlippen, aber es brachte keine Linderung, im Gegenteil, es schien dieses Gefühl noch zu verstärken.

      Helen war kurz davor, laut loszuschreien: »Warum hilft mir denn niemand? Warum erlöst mich keiner? Ich halte es nicht mehr aus!«

      Anschließend wälzte sie sich auf ihrem Bett. Immer wieder suchten ihre Finger nach dem Übel ihrer Unruhe, ihrem Kitzler, aber besänftigen konnte sie ihn nicht.

      Die Augen des Mannes, den sie vor über einer Stunde kennengelernt hatte, verfolgten sie. Sobald sie ihre Augen schloss, stand er vor ihr. Sie dachte an seine fordernde Zunge, die zwischen ihre Zähne in ihren Mund wollte. Warum hatte sie nicht nachgegeben? Vielleicht hätte er ihr die Erlösung gebracht, nach der sie sich schon seit über drei Jahren sehnte! So lange war sie bereits mit Dennis verheiratet, und so lange wartete sie bisher vergeblich auf ihren ersten Orgasmus. Helen war als unerfahrene Jungfrau in die Ehe mit Dennis gegangen, und er hatte es bis jetzt nicht geschafft, ihr auch nur einen einzigen Orgasmus zu verschaffen.

      Fahrig stand sie auf und rannte in ihrem Zimmer hin und her.

      Ich halte es nicht mehr aus, ich halte es nicht mehr aus!, hämmerten die Gedanken in Helens Kopf. Es muss etwas geschehen!

      Sie dachte darüber nach, Dennis anzurufen und ihn zu bitten, zu ihr nach Hause zu kommen. Aber was sollte sie ihm sagen? Welchen Grund sollte sie ihm nennen, sie sofort zu Hause aufzusuchen?

      Dass sie ein prickelndes, erregendes Gefühl zwischen ihren Schamlippen hatte, das sie sich nicht erklären konnte? Dass ihr ganzer Körper vor Erregung bebte und danach schrie, endlich erlöst zu werden? Er würde sie auslachen!

      Schnell verwarf sie den Gedanken.

      Aber dieser Fremde hatte ihr Gefühl derartig verstärkt, dass sie es jetzt nicht mehr ohne ihn aushielt.

      Helen schluchzte laut auf. Was sollte sie nur machen?

      Wieder warf sie sich auf ihr Bett und wieder wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Je öfter sie die Augen schloss, desto mehr sah sie direkt in das dunkle Feuer, das die Augen des Mannes in dem Schrebergarten versprühten.

      Ruckartig setzte sich Helen auf.

      Ich muss wieder zu ihm!

      Sie überlegte nicht mehr, sondern folgte einem inneren Drang, den sie sich nicht erklären konnte und den sie nicht mehr unter Kontrolle hatte.

       Kapitel 2 -Teil 1

      Mit klopfendem Herzen, so, als ob sie zu ihrem ersten Date aufbrechen würde, suchte Helen in ihrem Kleiderschrank nach einem besonders hübschen Sommerkleid, das sich anmutig um ihre schlanke Figur legte. Make-up benutzte sie nie und würde es auch heute nicht auflegen. Sie suchte nach einem Schlüpfer, der farblich zu ihrem Sommerkleid passte und zog ihn langsam über ihre dünnen Beine nach oben.

      Ob sie ihm gefiel?, fragte sie sich atemlos, als sie sich im Spiegel betrachtete.

      Sie wusste, sie tat etwas Unerhörtes.

      Sie, eine verheiratete Frau, war auf dem Weg zu einem Mann, der das Feuer, das in ihr brannte, noch mehr geschürt hatte.

      Entfacht hatte es Dennis, ihr eigener Ehemann, vor einigen Jahren, aber bisher war Dennis leider nicht in der Lage gewesen oder nicht gewillt, es zu löschen.

      Die passenden Schuhe mit extrem hohen Absätzen rundeten ihr Outfit ab.

      ***

      Nervös und mit schlotterigen Beinen setzte sie sich erneut in ihr Auto und fuhr los.

      Warum dauert es nur so lange?

      Erregt biss sie sich auf die Lippen. Die Fahrt schien kein Ende zu nehmen.

      Was, wenn er nicht da ist?

      Der Gedanke daran ließ sie das Steuer herumreißen. Nur mit großer Mühe konnte sie ihr Auto wieder in die richtige Richtung bringen.

      ***

      An der Schrebergartenkolonie angekommen, parkte Helen und lief den Sandweg zwischen den liebevoll angelegten Gärten entlang, bis sie sich vor dem vorletzten Garten befand. Dort hielt sie inne, um nach Luft zu schnappen und sich etwas zu beruhigen. Was ihr aber kaum gelang. Vorsichtig ging sie die nächsten Schritte bis zu dem Gartentor, das zu seinem Schrebergarten führte.

      »Hallo? Hallo!«, rief sie eher leise über den Zaun.

      Was sollte er nur von ihr denken? Helen erschrak über ihren eigenen Mut und wollte sich gerade umdrehen und wieder gehen, als Tom plötzlich vor ihr stand.

      So, als ob er nur auf sie gewartet hätte, öffnete er das kleine Gartentürchen und bat sie mit einer Handbewegung hinein.

      Er sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Helen schnappte nach Luft.

      »Ist dir nicht gut?«, fragte er.

      »Doch, doch …«, antwortete Helen schnell. »Es ist nur sehr heiß heute.«

      Tom nickte zustimmend und schaute ihr tief in die Augen. Dann zog er sie ganz langsam an sich heran, legte beide Arme um ihre Hüften und presste seine Lippen auf ihre. Wieder drängte sich seine Zunge gegen ihre Zähne, und langsam gab sie nach. Sofort stieß er sie hinein und erforschte ihren Mund.

      Mein Gott, so hat mich noch nie ein Mann geküsst!, dachte Helen überwältigt.

      Noch härter umfasste er ihre Taille, und als er sie noch enger an sich zog, spürte sie, wie sich sein Glied versteifte, hart wurde und sich gegen ihren Bauch presste. Seine Zunge drängte sich noch tiefer in ihren Mund und wie eine Art Reflex, saugte sie sich an ihr fest. Ein lautes Stöhnen drang aus seinem Mund in ihren. Er hob sie auf und trug sie in das kleine Holzhäuschen. Innen war es schummrig, und Helen konnte nicht sofort etwas erkennen. Sie spürte, dass er sie auf eine Art Bett legte. Dann zog er die Gardinen an den Fenstern zurück und sofort wurde es taghell.

      »Nein, nein, bitte lass die Gardinen zu«, flüsterte Helen erschrocken.

      Sie war es nicht gewohnt, in einem erleuchteten Raum Sex zu haben. Selbst als ihr Mann sich heute Morgen vor ihr gebückt hatte und sein schwarzes Loch zwischen seinen Pobacken vor ihr entblößte, hatte sie nur Konturen erkennen können. Denn die Gardinen hatte sie erst auf die Seite geschoben, nachdem er längst den Raum verlassen hatte.

      ***

      Sie wusste nicht, dass Dennis es nicht schaffen würde, ein steifes Glied zu bekommen, würde er sie bei Licht sehen. Deshalb musste es immer dunkel sein. So konnte er sich vorstellen, ein derbes Weib vor sich zu haben und nicht so eine Dame, wie sie es nun einmal war.

      ***

      »Ich will dich dabei sehen. Ich muss alles an dir sehen, alles.« Während Tom diese Worte aussprach, schob er ihr Kleid hoch, sodass sie nur noch mit einem Schlüpfer bedeckt vor ihm lag. Scham überkam Helen. Scham, aber auch eine Erregung, wie sie sie nie zuvor gespürt hatte. Einerseits wünschte sie sich, dass er ihr Höschen herunterreißen würde und andererseits wäre sie am liebsten weggelaufen.

      Wenn er mich doch nur nicht so ansehen würde, dachte sie und in dem Moment spürte sie, wie sich einer seiner Finger langsam unter ihr Höschen schob. Nicht einen Blick ließ er dabei von ihr.

      »Du bist ganz schön nass. Gefällt dir, was ich mit dir mache, oder soll ich aufhören?«

      »Nicht aufhören, bitte, nicht aufhören. Mach weiter.«

      Unbewusst hatte sie dabei ihren Unterkörper leicht angehoben und ihm entgegengestreckt. Seine Hände zogen langsam und vorsichtig ihr Höschen hinunter, bis ihr mit hellen krausen Haaren bedeckter Venushügel zu sehen war. Helen keuchte leicht, als sie ihm dabei zuschaute, wie er sich hinabbeugte und ihn mit leichten Küssen übersäte. Je tiefer


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