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Die Nicht-Königin. Fiona WestЧитать онлайн книгу.

Die Nicht-Königin - Fiona West


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den Schatten, bis die Kutsche vorfuhr. Es gab so viele Gefahren für sie, er wollte niemals eine Quelle des Schmerzes oder der Krankheit sein, aber es fühlte sich beinahe unmöglich an es nicht zu sein. Ich sollte härter versuchen nicht mit ihr zu streiten, sie nicht zu stressen.

      »Nun?«, sagte sie, als sie in die Kutsche kletterten.

      »Nun, was?« Er drehte sich auf seinem Platz zu ihr.

      »Nun, war das hilfreich?«

      »Ja, sehr.« Er konnte nicht alles verarbeiten, was er gehört hatte ... Es fühlte sich alles fern an, verschoben in seinem Kopf, wie ein gesprenkelter Nachthimmel, den er noch nicht in Konstellationen ordnen konnte. »Ich kann nicht glauben –« Er versuchte sich zu fangen, bevor er etwas Dummes sagte.

      Ihre Schultern verspannten sich sichtbar. »Was kannst du nicht glauben?«

      »Schon gut.«

      »Nö, zu spät.«

      Er senkte seinen Kopf, um sie über seine Brille hinweg anzuschauen. »Der Kaffee. Sie schien ziemlich darauf zu bestehen, Abs.«

      Sie schnaubte einen Seufzer. »Sie und ich haben beim Kaffee eine andere Meinung.«

      »Offensichtlich.«

      Er griff nach ihrer Hand. »Ich wusste nicht, dass du so oft Schmerzen hast.«

      »Jeden Tag.« Ihr Tonfall war flach, nicht bitter, nur resigniert.

      »Warum sagst du mir das nicht, wenn ich dich frage, wie es dir geht?«

      »Warum sollte ich?«

      Er schüttelte seinen Kopf. »Ich verstehe deine Frage nicht ...«

      Sie drückte seine Hand. »Es ist eine Konstante, richtig? Was würde es also nützen es auch deinen Tag ruinieren zu lassen?«

      »Kann ich dich danach fragen? Sollte ich?«

      »Manchmal, schätze ich. Ich weiß es nicht. Nicht andauernd. Das ist lästig für uns beide.«

      Er hob ihr Kinn, so dass er ihr in ihre Augen schauen konnte. »Zu wissen, wie du dich fühlst, ist nicht lästig für mich. Ich liebe dich.«

      »Ich liebe dich auch.« Sie schob seine Hand sanft weg und schaute aus dem kleinen Fenster. »Aber das ist jetzt alles neu für dich. Warte, bis es jeden Tag, jede Stunde, jede Mahlzeit ist.«

      »Ich bin dafür bereit.«

      »Das hoffe ich wirklich«, seufzte sie.

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      KAPITEL NEUN

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      123 Tage bis zur Hochzeit

      #

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      EINE WOCHE SPÄTER PUTZTE sich Abbie die Zähne, um sich fürs Bett fertig zu machen, als ihr Handy bingte.

      Parker: Wie war dein Tag?

      Abbie: Gut. Deiner?

      Parker: Was hast du gemacht?

      Abbie: Oh, du weißt schon. Bin zur Arbeit gegangen. Habe gearbeitet. Mittagessen. Habe gearbeitet. Bin nach Hause gekommen.

      Parker: Nichts besonderes?

      Abbie: Nö. Bei dir?

      Gerade als sie »Senden« gedrückt hatte, klingelte ihr Handy und sie spuckte rasch aus und ging ran. Es war nicht so lange her gewesen, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, aber sie waren nur wenige Tage von ihrem ersten Besuch in Orangiers seit seiner Krönung entfernt und dann wären sie am übernächsten Wochenende zusammen in Imahara. Sie wurde aufgeregt.

      »Zu müde zum Schreiben?«

      »Wollte nur deine Stimme hören.« Er sprach leise, kein Necken in seiner Stimme.

      »Bist du okay?«

      »Ja.«

      »Arbeitest du noch?«

      »Nein.«

      »Schaust du etwas an?«

      »Nein.«

      »Ich glaube ich habe mehr Informationen aus Tezza in unserer ersten Unterhaltung bekommen.« Er lachte nicht. Sie saßen in Stille da, die durch das Fehlen von Körpersprache und körperlicher Präsenz zweimal so unangenehm war. Abbie saß auf der Kante ihres Betts und rieb an der Naht ihrer Steppdecke.

      »Erzähl mir von deinem Tag.«

      »Geheim.«

      »Oh.« Abbie rieb sich stattdessen über ihre Stirn.

      »Erzähl mir von deinem.«

      »Er war gut. Bernard fällt mir genau in die Hände mit dieser Sache mit dem Tate-Land. Es wird nicht lange dauern, bevor er bekommt, was ihm zusteht. Er ist der Typ, der mich geschubst hat, du erinnerst dich.« Sie nippte an ihrem Wasser neben ihrem Bett. »Georgie passt gut zu dem Sekretariatsjob; sie ist genau der Typ. Sie war nicht zu glücklich, dass er mich wieder angeschrien hat, aber sie hat sich nett positioniert, um einzuschreiten, falls notwendig, und es mich selbst handhaben lassen. Ich habe das geschätzt.«

      »Mhm.« Er klang nicht abgelenkt, aber er klang auch nicht wie er selbst. Abbie beschloss weiter zu faseln, hoffte ihn zu einer Diskussion zu provozieren, ihn vorsichtig aus seinem Misttag zu holen, welchen er hatte, ob er es zugab oder nicht.

      »Obwohl ich glaube, dass die anderen ihr misstrauen, weil sie zu gebräunt ist. Umweltschützer neigen dazu anti-Sonne zu sein. Was witzig ist, weil sie eher hinausgehen und die Natur genießen. Ich denke, dass sie einfach besser mit Hüten und Sonnencreme und all dem sind. Sie begreifen die Langzeiteffekte der Sonnenschäden, obwohl dieses Wissen andere Gesundheitsberufe nicht zu beeinflussen scheint. Ich meine, ernsthaft, die meisten Krankenschwestern, die ich kenne, rauchen Tabak. Es ist bizarr, denkst du nicht?« Sie hielt inne. Keine Antwort. »Parker?«

      »Ja?«

      Sie hielt jede Spur Sarkasmus aus ihrer Stimme. »Brauchst du eine Umarmung?«

      Er sagte nichts.

      »Schatz, was ist passiert?«

      »Sie hätten auf Verstärkung warten sollen. Sie hätten warten sollen.«

      »Wer?« Sie wartete, aber er sagte nichts ... dann begriff sie, wen er meinte. »Ist deinen Freunden etwas zugestoßen?«

      »Saint, Simonson und James, sie haben Lincoln in einem Unterschlupf irgendwo im Heartwood Forest in die Ecke gedrängt. Seine Wachen konnten einen Schuss auf James abgegeben.«

      Abbie bebte. Edward war jahrelang mit diesen Männern befreundet gewesen; alle seine Schulgeschichten beinhalteten mindestens einen von ihnen. Sie hatte Arron James noch nicht einmal getroffen; er durfte nicht sterben.

      »Welche Art von Waffe?«

      »Armbrust. In die Brust. Nicht magisch.«

      Sie sog Luft ein. Es hätte weitaus schlimmer sein können, aber es hätte auch besser platziert sein können.

      »Oh Woz. Wird er okay sein?«

      »Ist


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