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Linus ist devot - Untertan der strengen Herrin | Erotischer SM-Roman. Mabel FortoyЧитать онлайн книгу.

Linus ist devot - Untertan der strengen Herrin | Erotischer SM-Roman - Mabel Fortoy


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Trippelschritten bewegte ich mich unsicher rückwärts.

      »Du bekommst jetzt dein Abschiedsgeschenk. Aber nur, wenn du brav bist«, kündigte sie an.

      Ich wusste, dass sie schon am nächsten Tag für lange Zeit abreisen würde. Unsere seltsame Beziehung stand also kurz vor ihrem Ende. Mit einem Paketband, welches sich im Regal fand, fesselte sie meine Handgelenke an das Regal. Ich ließ es willig geschehen. Ihre Prachtmöpse lugten aus dem offenherzigen Kostüm. Nicht sehr routiniert, aber liebevoll wichste sie mich. Steigerte meine Geilheit ins Unermessliche.

      »Ist das schön?«

      »Oh ja, Biggi. Das ist wunderschön.«

      Zu meinem Leidwesen trat sie einen Schritt zurück und betrachtete mich interessiert. Ich zappelte nervös herum und mein Schwengel zitterte vor Lust.

      »Bitte fass ihn wieder an, Biggi«, bettelte ich.

      Sie hatte ein Einsehen und griff erneut nach meinem Ständer. Aber sie wichste ihn nun deutlich langsamer und weniger fest. Fordernd schob ich ihr mein Becken entgegen, aber sie genoss es, mich zappeln zu lassen. Sie ließ ihn wieder los und kicherte. Dann zog sie auch noch ihr Handy aus der Tasche und knipste mich in meiner Not.

      »Biggi, was soll das denn?«

      »Nur ein Erinnerungsfoto«, erklärte sie.

      In diesem Moment öffnete sich die Tür, und Rita, die Polizistin, kam herein. Ich schloss vor Scham meine Augen.

      »Was treibt ihr denn da?«

      »Ein akuter Fall von Geilitus Maskulinus«, erklärte Biggi, die Krankenschwester, kichernd.

      Rita lachte nun ebenfalls und meinte: »Ja, das scheint mir wirklich akut zu sein.«

      Ich wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Stattdessen stand ich gefesselt und mit heruntergelassenen Hosen vor meiner Freundin und meiner Traumfrau. Dass Rita einige Jahre älter als ich war, machte die Sache nicht leichter.

      »Den Platz am Zapfhahn hat dein Vater übernommen, aber deine Mutter braucht Nachschub, Biggi.«

      »Ach ja, das hatte ich ja ganz vergessen«, antwortete Biggi und nahm den Korb vom Boden.

      Sie eilte zur Tür und ließ mich mit ihrer Cousine allein. Beschämt und auch etwas bang sah ich sie an. Mit ihren Absätzen überragte sie mich um einen halben Kopf. Echte Polizistinnen sehen ja in ihren Uniformhosen stets ziemlich unattraktiv aus, aber Ritas schwarze Hose saß genau richtig. Die seitlichen roten Streifen erinnerten an Dominanz und Strenge. An ihrem Gürtel baumelten Handschellen, was meine Fantasie entfachte. Sie griff sich meinen harten Schaft und befühlte ihn. Ihre Hand war kalt, aber das dämpfte meine Geilheit nicht.

      »Mann, ist der hart. Das Leiden scheint mir ja bereits weit fortgeschritten.«

      Ich schwieg, da ich mit der Situation völlig überfordert war. Rita ließ mich los und steckte sich eine Zigarette an. Rauchend betrachtete sie mich.

      Da tauchte Biggi wieder auf.

      »Geilitus Maskulinus äußert sich in anschwellenden Genitalien und Verhärtung des Gliedes. Wenn das chronisch wird, kann das zu Kurzsichtigkeit und verkrümmten Fingern führen. Aber es gibt eine Therapie«, spielte Biggi die Rolle der medizinischen Fachkraft weiter.

      Beide Frauen begannen damit, mich erneut aufzugeilen. Während Rita meinen Stängel wichste, massierte Biggi meine Hoden. Ich stöhnte auf. Zum ersten Mal in meinem Leben waren es fremde Hände, die mich aufgeilten. Schon spürte ich, wie es in meinen Hoden zog. Mein Geilsaft machte sich klar zum Austritt.

      »Strafgefangener Linus, Sie warten gefälligst auf Erlaubnis, Ihren Saft abzuspritzen«, rief Rita in strengem Polizeiton.

      Sie ließ von mir ab.

      »Darf ich bitte abspritzen? Bitte, bitte!«, schrie ich gepeinigt auf.

      Die Cousinen lachten auf, aber machten dann doch weiter damit, mich aufzugeilen. Doch immer kurz, bevor ich die Beherrschung verlor, stoppten sie und amüsierten sich über meine Not. Auch Rita ließ es sich nicht nehmen, ein Foto von mir zu machen. Ich wimmerte und bettelte um Erlösung, was die Zwei nur noch mehr belustigte.

      Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Rita ein Einsehen und sagte: »Strafgefangener Linus, Sie dürfen nun abspritzen.«

      Wimmernd kam ich in Ritas Hand. Spritzte mein Sperma in mehreren kräftigen Schüben heraus. Auf dem Steinboden bildeten sich feuchte, klebrige Flecke.

      »Das war eine schöne Ladung«, sagte Rita und wischte sich ihre Hand mit einem Feuchttuch ab.

      Ich fand nur langsam wieder zu mir. Biggi löste meine Fesseln und gab mir ein Papier, um mich und den Boden zu reinigen. Hand in Hand verließen sie mich.

       Das Treffen

      Das Erlebnis lag nun bereits ein halbes Jahr zurück, aber ich träumte noch immer jede Nacht davon. Biggi war inzwischen in Australien in irgendeinem Umweltschutzprojekt, und wir hielten nur noch hin und wieder Kontakt über Mails. Rita hatte ich nie wiedergesehen. Ich selber studierte in Ermangelung wirklicher Interessen lustlos Wirtschaftsinformatik an der Hamburger Uni und lebte in einem anonymen Studentenwohnheim. Ich hatte nur wenig Kontakt zu meinen Eltern. Meinem Vater war ich nie männlich genug gewesen, und meine Stiefmutter, die meine leibliche Mutter bereits in meinem Kindergartenalter ersetzt hatte, hatte stets all ihre Liebe und Zuneigung ihrem eigenen Sohn vorbehalten. Mir gegenüber war sie immer unnahbar und streng gewesen. Von meiner leiblichen Mutter, die uns drei Jahre nach meiner Geburt verlassen hatte, hatte ich nie wieder etwas gehört.

      Meine Hoffnung, in der Großstadt besser Anschluss oder gar eine Freundin zu finden, hatte sich nicht erfüllt. Aber ich wusste seit einiger Zeit, was mit mir los war. Das Geschehen im Lagerraum dieser Gaststätte hatte mir geholfen, es mir einzugestehen. Ich war devot veranlagt. Während die meisten Männer um Frauen buhlten und sie mit männlichem Gehabe zu erobern versuchten, war ich auf der Suche nach einer strengen Hand. Professionelle Dominas boten in Hamburg ja in großer Zahl ihre Dienste an, aber natürlich hatte ich mich noch nicht getraut, eine von ihnen zu besuchen. Allerdings kannte ich die meisten ihrer Webseiten fast auswendig. Ich hatte sogar einige Favoritinnen, bei deren Anblick ich häufig vor dem PC masturbierte. Aber im Grunde suchte ich Rita. Ihr leicht spöttischer Blick, ihre starke Stimme und ihre Ausstrahlung ließen mich nicht mehr los. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich bettelte per Skype bei Biggi um Ritas Telefonnummer. Entgegen meiner Befürchtung war sie nicht ungehalten.

      »Du kannst unser kleines Spielchen wohl nicht vergessen?«, meinte sie grinsend.

      »Nein, kann ich nicht«, gab ich zu.

      »Ich werde Rita deine Kontaktdaten geben«, versprach sie und fügte noch hinzu: »Sie studiert übrigens auch in Hamburg.«

      Plötzlich tauchte im Ausschnitt der Kamera eine junge Frau auf und umschlang Biggi. Sie streichelte ihre Brüste, sah mich an und fragte: »Is that the guy? Linus?«

      Biggi nickte nur.

      »She belongs to me and you will never touch her again!«, rief die Frau und beendete das Gespräch.

      Ich nickte beklommen. Nun war mir auch klar, warum unsere Beziehung platonisch geblieben war. Biggi war lesbisch und hatte unsere Freundschaft nur dazu benutzt, ihre Neigung zu Frauen in der Kleinstadt zu kaschieren. Aber ich war ihr nicht böse. Schließlich hatte ich auch besondere Neigungen, und Biggi hatte mich körperlich, wenn man von diesem Abend in der Kneipe einmal absah, nie wirklich angezogen.

      Rita war hier! Ich hielt an der Uni jeden Tag Ausschau nach ihr. Der Gedanke, dass wir womöglich bereits mehrfach aneinander vorbeigelaufen waren, ohne uns zu bemerken, ließ mich verzweifeln. Selbst wenn Biggi Wort hielt und Rita meine Kontaktdaten geben würde, war es doch sehr zweifelhaft, ob sie Interesse an mir hätte. Schließlich war sie eine selbstbewusste und vermutlich erfahrene Frau, die es nicht nötig hatte, sich mit jemandem wie mir abzugeben. Trotzdem nahm ich Skype in die Liste der Autostartprogramme auf und stellte meinen PC auch nachts nicht mehr ab.

      Voller


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