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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry RhodanЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2) - Perry Rhodan


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fragte Perry Rhodan.

      »Sie haben nie etwas falsch gemacht – der Protektor hat genau so gehandelt, wie er handeln sollte, und er ist noch längst nicht erledigt.« Jeremiah Goslin klopfte auf seine Stuhllehne. »Alles an seinem Platz.«

      Gespannt darauf, wie es weitergeht?

      Wer weiterlesen möchte: Der Roman »Imperium am Abgrund« von Oliver Plaschka ist als PERRY RHODAN NEO 220 ab dem 21. Februar 2020 im Zeitschriftenhandel, als Hörbuch bei Eins A Medien sowie bei den bekannten E-Book-Portalen erhältlich.

      IMPRESSUM

      »Imperium am Abgrund« – Leseprobe

      Die Leseprobe erscheint als Beilage von PERRY RHODAN-Band 3052.

      Redaktion: Klaus N. Frick, Karlsruher Straße 31, 76437 Rastatt.

      Illustration: Dirk Schulz

      Internet: www.perry-rhodan.net

      E-Mail: [email protected]

      PERRY RHODAN ist eine geschützte Marke der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt.

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      Liebe PERRY RHODAN-Freunde,

      während ich das schreibe, hat das neue Jahr gerade erst begonnen. Deshalb an der Stelle noch nachträglich vielen herzlichen Dank für die Zuschriften zu Weihnachten und zum Jahreswechsel.

      Auch 2020 geht es spannend mit der Serie weiter. Wenn ihr das lest, seid ihr quasi schon mittendrin. Der Zerozonen-Vierteiler geht in die dritte Runde. Meldet uns zurück, wie euch das Abenteuer gefällt. Die Leserseite freut sich über Zuschriften.

      Auf dieser Seite gibt es bunt gemischte Rückmeldungen. Den Anfang macht Pascal.

      Jubiläumsbrief

      Pascal, [email protected]

      Liebe Michelle,

      anlässlich meines 40. Lesejubiläums möchte ich mich einmal melden. Ich glaube, dies ist mein vierter Leserbrief. Die ersten drei Briefe wurden noch sehr nett von Willi Voltz beantwortet. Aus Zufall griff ich September 1979 in einem Supermarkt nach einem PERRY RHODAN-Roman – weil kein Grusel-Romanheft vorrätig war. Es war Band 956 »Niemandsland der Träume« von Hans Kneifel. Der Roman war von der ersten bis zur letzten Seite voller gut geschriebener Action – und schon war es um mich geschehen.

      Ich las, wie so viele andere auch, in den Folgejahren quer durch die Auflagen, aber natürlich las ich auch die Silberbände von Anfang an. Es gab die üblichen Unterbrechungen, die das Leben so mit sich bringt, und natürlich will man ja auch noch etwas anderes als PERRY RHODAN lesen.

      Zwischendurch fand ich die Serie regelrecht ermüdend und blass, ich glaube, spätestens die Ereignisse um das Tiefenland gaben für mich den Anlass, ausgiebig zu pausieren. Seit dem »Thoregon«-Zyklus war ich dann wieder gern dabei – inzwischen kenne ich etwa zwei Drittel der Serie, und würde sagen: PERRY RHODAN ist sämtlichen anderen existierenden Space Operas um mehrere Nasenlängen voraus!

      Der laufende Zyklus »Mythos Erde« begeistert mich voll und ganz, ebenso die Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL, deren zwölften Band ich gerade beendet habe. Ich freue mich auf die Fortsetzung im März. Ich finde, die Zusammenarbeit des heutigen Autorenteams klappt hervorragend, und stilistisch seid ihr alle in Topform.

      Auf den diesjährigen PERRY RHODAN-Tagen in Osnabrück bin ich Verena Themsen, Robert Corvus und Olaf Brill begegnet. Und ich kann sagen: Für die Miniserie um die SOL hat Olaf brillante Romane geschrieben!

      Der technische Überbau der Hauptserie gefällt mir heute seit Langem wieder ausnehmend gut, die Komplexität hat ihren Groove gefunden, und das Ringen der höheren Mächte kommt wieder ins Spiel. Auch wenn ich wie stets ein bisschen Thrill und Dramatik vermisse – damit tat sich die Serie, bis auf Schlüsselromane, immer ein wenig schwer. Ich bin gespannt auf die nächsten zehn Jahre Lesevergnügen und werde mich zu »meinem« 50. Jubiläum gern wieder bei euch melden, falls ich einigen von euch vorher nicht persönlich begegne.

      Noch kurz zum Thema Gucky: Er hatte mir in Band 956 sehr gut gefallen, weil er so unberechenbar war. Und natürlich hatte Clark Darlton unsere berühmt-berüchtigte Figur in der Vergangenheit mit einem herrlichen, zeitlosen Mutterwitz ausgestattet. Ich plädiere an die Autoren – lasst Gucky so sein, wie er ist, lasst ihn häufiger auftauchen und auf seine coole Art Anteil am Handlungsfortschritt leisten, und nicht inkonsequent auf der Ersatzbank dahinsiechen oder zur tragischen Figur verkommen. So bin ich sehr gespannt auf Uwe Antons »Gucky und der Sternenkonsul«, dessen Lektüre ich gleich beginnen werde.

      Viele herzliche Grüße,

      Pascal

      »Gucky und der Sternenkonsul« hat mir als Roman sehr gut gefallen, auch wenn viel Dramatik dringesteckt hat, und es vielleicht nicht immer lustig war, weswegen Guckys Mutterwitz zwar durchblitzen, aber nicht ganz so im Vordergrund stehen konnte. Auf jeden Fall hat der Ilt seine Schlagfertigkeit mehr als ein Mal unter Beweis gestellt.

      Die Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL hat ja viele Leser begeistert, man darf sie also einen Erfolg nennen. Deshalb gibt es ab März ein neues Abenteuer rund um das Hantelschiff.

      Cairaner im Garten

      Peter Glasmacher, [email protected]

      Hallo, Michelle,

      ... ob ich überrascht bin, dass die Cairaner etwas Bestimmtes bei uns im Garten suchen? Nicht wirklich. Jeder, der ungebeten beim mehr oder weniger weit entfernten Nachbarn den Garten umgräbt, sucht etwas. Das war bei den Europäern in Amerika so. Oder bei den Briten in Indien. Warum soll das bei den aktuell auftauchenden Typen anders sein?

      Das Gleiche gilt für die Mittel und die Ahndung von Übergriffen. Glaubt denn jemand, dass sich Ladhonen oder Cairaner mal für Übergriffe verantworten müssen? Auch die Vortänzer der Onryonen sind trotz objektiv durchgeführter Massenmorde nicht zur Verantwortung gezogen worden.

      Letztendlich schließe ich aus dem bisher Ausgesagten, dass den Resten der Vecuia irgendwie der jeweilige periphere Körperteil ziemlich auf Grundeis geht und sie lieber gestern als heute verschwinden möchten. Und zwar derart, dass die Methoden, derer sie sich bedienen, wohl bei den Invasoren unter »unvermeidbare Kollateralschäden« verbucht werden.

      Gut, was wir heute wissen, ist wohl, dass ES doch nicht ganz so verschwunden ist, wie (ich bin nun mal garstig) uns die »Zwiebelschalenskeptiker« glauben machen wollen. Gut so. Eine PERRY RHODAN-Serie kann ohne ES und Konsorten genauso wenig erfolgreich bleiben, wie ohne Atlan, Bully, Gucky, Tolot und Adams, selbst Monkey – ach, schlicht aller noch nicht gemeuchelten Protagonisten.

      Auch wenn der Leser immer mal wieder mit einschlägigen Titeln oder Bemerkungen wie »Mörder des Residenten« oder gerade diese dunkle Prophezeiung bei unserem Arkoniden verschreckt wird. Man glaubt es nicht so richtig, und es wäre auch katastrophal für die Serie. Warum? Ich habe mir den ersten Con meines Lebens gegönnt. Zum 69. nächstes Jahr hat mir meine seit 40 Jahren mit mir verheiratete Richtlinienkompetenz einen Ausflug nach Garching gesponsert. Ich habe bemerkt, dass das Publikum auf den Cons eher in meiner Altersgruppe ist als in der von Lesern, die ihr erstes Taschengeld in unser Raketenheft investieren. Erstere haben, abgesehen von selten auftretendem Blutdurst (Bostich muss weg!), eher den Hang, eine verlässliche Gruppe von Protagonisten agieren zu sehen.

      Wohlgemerkt, es schadet nicht, wenn da mal eine Gry O'Shannon Stutenbissigkeit übt oder eine exotische Schönheit sich den Chef krallt. Die werden auch ihr dramaturgisches Ende erreichen. Ich verstehe auch, dass man ab und zu ein immer komplexer werdendes Gesamtwerk ausmisten muss. In dem Sinne hoffe ich, dass Bull seine Tochter wiederbekommt, Atlan das, was er am besten kann (Admiral sein) etwas länger sein darf, und die Invasoren mal so


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