Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry RhodanЧитать онлайн книгу.
Bottom Line: Die Gang reitet in den Sonnenuntergang, der nächsten Katastrophe entgegen ...
Viele Grüße,
Peter
Noch ist die Gang voll und ganz mit der aktuellen Katastrophe beschäftigt. Ich schreibe mal ganz offen, was ich denke, und hoffe, Peter, du nimmst es mir nicht übel: Ich will in dieser Illusion von einem Zyklus bleiben. Dieses Vorrausschauen über das Ende hinaus ist für mich, wie an Silvester schon in zehn anderen Ländern zugeschaut zu haben, wie andere feiern, bis es hier mal irgendwann zwölf Uhr ist. Das ist nicht mein Ding. Wir machen diesen ganzen »Budenzauber«, damit man ihn genießen kann. Also erst eine Bude abgrasen und dann zur nächsten flitzen. Nicht gleich alles auf einmal.
Die exotische Schönheit hat sich also den Chef gekrallt. Das könnte man auch anders herum betrachten. So passiv und schwach ist unser Perry ja nun nicht. Aber gut. Jedem seine Sicht.
Es geht weiter mit Klaus Schulze, der sich zu zwei Themen gemeldet hat: dem Roman »Das Supramentum« (PR 3044) und einem Stammtisch.
Konsul und Shenpadri
Klaus Schulze, [email protected]
Hallo, Michelle,
Donnerwetter, auf den letzten Seiten deines Romans war ganz schön was los.
Seite 55: Dann waren die Tefroderin, der TARA-Psi und die Shenpadri verschwunden. Wo ist Letztere abgeblieben? Ich vermute, der Konsul Goanat wollte zum Supramentum werden. Eine ähnliche Verbindung wie beim TARA-Psi.
Weiter: »Der Konsul und das Wesen hinter ihm wurden durchsichtig«, S. 56. Das lässt auf eine höhere Dimension schließen. Verweht. Eine Spürbombe kam dazu, ein Blitz und ein mentaler Schlag, hm.
Wie es aussieht, kam ein gefährliches Vorhaben nicht zustande. Schön, dass das Trio gut wegkam. Ydio-Do scheint ja mehr den Terranern früherer Zeiten zu ähneln.
Spinoza wirkt fast als Weichei dagegen, oder ist er (und Terra) ethisch, moralisch weiter?
Das Sechs-D-Juwel ist scheinbar auch noch irgendwie im Spiel.
Ab den Heften 3050/51, quasi nach Perry, dürfte es mit Atlan und seiner Ritter-Aura weitergehen.
Noch ein ganz anderes Thema: Gestern traf sich der Stammtisch in Hof zum letzten Mal in 2019. Diesmal in Bayreuth.
Da sind einige zu uns gestoßen. Wir waren eine Frau und neun Männer. Vielleicht werden es ja einmal mehr. Wir treffen uns bislang circa sechsmal im Jahr. Einige müssen auch relativ weit fahren. In der Regel kommen wir in Hof zusammen. Der Treff kann auch mal in einer anderen Stadt sein. Das wird jeweils neu ausgemacht. Der Stammtisch besteht seit Jahren.
Alle waren sich einig, dass über die Erstauflage derzeit nicht gemeckert werden kann. Natürlich kam die Sprache auch auf den »Minizyklus« PERRY RHODAN-Mission SOL. Zu Recht schwärmten einige davon, ich auch. Mit der Folge, dass andere die Hefte nachbestellen. So soll es sein.
Der Stammtisch Hof entstand aus dem Stammtisch Marktredwitz, den Hubert Haensel betreute.
Er und auch Oliver Fröhlich tauchen leider selten auf. Keine Zeit, sagen sie!
Viele Grüße aus dem Frankenwald,
Klaus Schulze
Zuerst zum Roman: Die Shenpadri ist gestorben und auf dem Planeten geblieben. Spin und die Tefroderin haben sich getrennt. Sie wird ihren Weg gefunden haben.
Zum Thema »durchsichtig werden« – höhere Prozesse, Wahrnehmungsstörung ... Es ist einiges möglich. Auf jeden Fall ist das Supramentum den Cairanern »supra« wichtig.
Ich würde Spinoza nicht als Weichei bezeichnen, aber auch hier gilt: Jedem seine Welt.
Klaus geht ja auch auf den Stammtisch Hof ein. Ich habe da noch mal nachgehakt.
Stammtisch Hof
Christian Hertz, [email protected]
Liebe Michelle,
Guido hat deine Bitte um ein paar Zeilen zum Hofer Stammtisch an mich weitergeleitet.
Ursprünglich gegründet wurde unser Stammtisch von Hubert Haensel, der die Leitung 2000 an Jürgen Hopf abgegeben hat und gelegentlich noch als Gast teilnimmt, ebenso wie Oliver Fröhlich und Arndt Drechsler. Eines unserer Clubmitglieder hat unter dem Pseudonym Michael G. Rosenberg auch schon mehrere Beiträge zu STELLARIS verfasst.
Derzeit treffen sich alle zwei Monate dreizehn Mitglieder aus dem Hofer Umkreis in wechselnden Lokalen in Hof, gelegentlich auch in Bayreuth, wo wir über Perry und die Welt diskutieren.
Interessenten können sich bei Guido und mir melden.
Hertz-lichen Gruß und ad astra,
Christian Hertz
Und hier auch noch die Mailadresse von Guido Zahn, falls sich jemand melden möchte: [email protected]. Ein Foto vom Stammtisch gibt es auch.
Es kann sehr schön sein, einfach einmal mit anderen Menschen über Perry, seine Gang und den ganzen Rest zu reden, noch dazu bei einem guten Essen. Nicht selten entwickeln sich daraus im Laufe der Zeit Freundschaften.
Euch alles Gute, bis nächste Woche und Ad Astra
Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
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Neu-Atlantis
Die Vertreibung der Arkoniden aus ihrem Heimatsystem durch das Atopische Tribunal zu Beginn des 16. Jahrhunderts NGZ führte unter anderem zur Gründung der zunächst rein arkonidischen Enklave Neu-Atlantis auf dem Planeten Terra.
Der Arkonide Chorest da Ragnaari hatte bereits früher ein Grundstück im Norden Terceiras auf den Azoren erworben und erhielt 1514 NGZ durch die damalige Solare Premier Cai Cheung die Erlaubnis, dort eine Siedlung zu errichten, die den Exil-Arkoniden als Asyl dienen konnte und den Status einer Kolonie erhielt – ein beispielloser Akt, der von dem hohen Grundvertrauen der beiden galaktischen Großmächte zeugte. Im Oktober des gleichen Jahres kamen rund 23.000 Arkoniden samt Hausstaat, Tieren und Robotern nach Terra und begannen mit dem Bau von Neu-Atlantis. Die Kolonie zog schnell auch Angehörige weiterer Völker an, sodass alsbald auch Topsider und Ferronen in Neu-Atlantis wohnten. Als der Zuzug sich fortsetzte, wurde die Siedlungskolonie ab 1516 NGZ auf andere Inseln des Archipels ausgeweitet, unter anderem São Jorge und Graciosa.
Zwischen diesen drei Inseln wurde eine 14 Kilometer durchmessende schwimmende Plattform verankert, die als Raumhafen für Neu-Atlantis diente, und von weiteren als Speicher nutzbaren Plattformen umringt wurde. Unterhalb dieser Plattform wurden drei umfangreiche Säulen errichtet, jede 1800 Meter im Durchmesser, und bildeten die Tiefseestadt Ahtola, am Meeresboden zwischen Terceira, Pico und São Miguel entstand außerdem die Kuppelstadt Tangaroa City.
Die Inseln Graciosa und Terceira wurden durch eine Brücke aus Formjadeit, einem regengrünem, semitransparentem Material verbunden, die zugleich Transferstrecke wie Siedlungsraum