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Die Regulus-Botschaften. Bettina BüxЧитать онлайн книгу.

Die Regulus-Botschaften - Bettina Büx


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denn Gott in Dir kennt allezeit alle Richtung. Was alles ist, kann sich nicht verirren.

      Alles-was-Ist geht, wohin Er will, Er kommt doch immer nur bei sich selbst an. Was alles impliziert, kann sich selbst nie verlassen. Was kann es zu fürchten geben für den, der das weiß? Je mehr Du Gott in Dir siehst, desto mehr wird Ungewissheit für Dich zu einem sinnlosen Konzept, zu einem absurden Gedankenkonstrukt des Ego, das im Lichte Deiner Wirklichkeit keinerlei Substanz hat und haben kann. Ungewissheit ist ein Konzept des ›Außerhalb‹. Das aber kann es in Alles-was-Ist niemals geben. In welche Dimension Du Dich auch immer begeben magst, in welcher Schwingung Du Dich wiederfindest, wo auch immer Du hingehen und ankommen magst: Er ist schon da, in dem Augenblick, in dem Du es bist.

       »Denn Er hat Seinen Engeln befohlen über dir,

       dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.«

      Die Bibel, Psalm 91:11

3. Teil

      Die Machtübernahme

      Mein lieber Freund, meine liebe Freundin, der Mensch ist nie so unmittelbar mit seiner Göttlichkeit konfrontiert wie im Angesicht seines Todes. Der Tod, der an dieser Stelle als die Geburt in einen neuen Seinszustand verstanden sein will, ist ein ganz wichtiges Schlüsselkonzept, wenn wir über den Wechsel in ein neues Selbstbildnis reden.

      Nun, wohl kaum ein Begriff ist in Eurer Welt so sehr mit Angst behaftet wie der Todesgedanke und wenn wir so provokativ in dieses emotionale Wespennest stechen, dann tun wir das weder sinn- noch planlos, denn wie wir wissen, geht es uns hier um Grenzverschiebung. Tod und Geburt sind ein und dasselbe. Hier sei jedoch nicht die Rede von Deinem biologischen Tod, obwohl das bisher Gesagte durchaus ebenso auf den Übergang von der physischen in die geistige Dimension anwendbar ist. Der Tod, von dem hier die Rede ist, ist der einzig mögliche reale Tod, wenn es denn überhaupt ein Konzept gibt, das mit dieser Gedankenschwingung belegt werden kann. Der Tod ist der Verlust oder genauer gesagt die freiwillige Aufgabe der alten Identität.

      Es geht in sehr direkter und praktischer Weise um Dein Ichgefühl. Deine Erleuchtung wird geprägt sein von der größeren, weiteren Sicht Deiner selbst auf Dein Selbst. Der Mensch sieht nicht allein mit mehr Wohlwollen, Würdigung und Ehrerbietung auf sich selbst, sondern auch mit einem weitaus ausgeprägteren Bewusstsein seines eigenen Machtpotenzials und damit seiner ihm immer schon innewohnenden Schöpferkraft. Die Frage der Autorität in Deinem Leben wird sozusagen völlig neu aufgerollt.

      Es ist vollkommen unmöglich, die Frage der Autorität zu stellen, ohne zu einem anderen, neuen Ergebnis zu kommen, denn dann würde sie sich gar nicht erst gestellt haben. Was der Mensch infrage stellt, das ist nicht mehr. Die Neudefinierung der Autoritätsfrage war in dem Augenblick besiegelt, als Du Dir darüber klar wurdest, dass Du mehr sein musst als das, was Du von Dir wahrnimmst. Dieses ›Mehr‹, das Du forderst, diese Lücke in Deiner Selbstwahrnehmung ist Gottes größte Freude und so lässt Er die Frage nach dem, was in dieses Wahrnehmungsvakuum gehört, niemals unbeantwortet. Sowie die Selbstsicht als lückenhaft wahrgenommen wird, muss es zwingend zu einer Transformation kommen.

      Wie wir anhand des Bildes vom Weitwinkelobjektiv gesehen haben, verändert das Hinzufügen neuer Elemente das Gesamtbild. Die Veränderung, wenngleich partiell, ist dennoch eine umfassende und findet also ebenso statt in den Elementen und Teilaspekten, die, objektiv betrachtet, keinerlei Veränderung unterworfen waren. Dies ist und kann nur so sein, weil nichts voneinander getrennt existiert. Alles ist eins und somit ist es allzeit unmöglich, dass das eine sich verändert und das andere dadurch unbeeinflusst bliebe. Das Infragestellen Deiner Identität ist ein machtvoller Akt der Autorität, denn es beweist Deine Fähigkeit zur Selbstdefinition. Die logische Folge dieser Autoritätsübernahme ist ihre Inanspruchnahme.

      Die Etablierung der Herrschaft

      Meine liebe Freundin, mein lieber Freund, die Aufforderung, den ›Hirten dem Hunde vorzuziehen‹, kennen wir bereits aus Band I Des Menschen Wunsch und Gottes Wille. Nun wirst Du vielleicht fragen, warum wir an dieser Stelle erneut auf diese Aufforderung zurückgreifen, denn sicherlich hast Du erkannt und begriffen, was es mit der Frage der Autorität auf sich hat.

      Es geht uns nunmehr darum, die Autoritätsfrage auszuweiten. Es geht hier und jetzt, anders als in Des Menschen Wunsch und Gottes Wille, um nichts Geringeres, als um die Ausweitung der Autoritätsfrage auf Deine Gesamtpersönlichkeit. Dieses nun erkannte Autoritätskonzept hebt die bis dato gemachten Aussagen nicht etwa auf, sondern erweitert und ergänzt sie.

      Die Frage der Autorität ist schlussendlich die Frage der Identität. Sowohl aus Verständnis- als auch aus Erkenntnisgründen ist in unseren vorhergehenden Botschaften immer auf die Unterscheidung von Höherem Selbst und Ego hingewiesen worden. Es war angemessen, wichtig und korrekt, die menschlichen Aspekte von den göttlichen zu unterscheiden, abzugrenzen und entsprechend selektiv zu definieren. So kennst Du es, so bist Du es gewohnt und damit hast Du Dich ›arrangiert‹. Der Mensch kommt mit erstaunlich viel Absurdität zurecht, wenn er es denn muss (Anm. der Verfasserin: Scherzhaft gesagt). Eines der wohl augenfälligsten Merkmale auf Deinem Weg zur Erleuchtung wird das sein, was wir eine Grenzverwischung, eine Grenzaufweichung nennen wollen. Dieses Aufweichen von Grenzen ist eine Art energetische Porosität, die einen höheren Durchlässigkeitsgrad erlaubt und ermöglicht.

      Die Energien sind sozusagen selbstverständlicher imstande, gleich gültig in einem ›friedlichen Nebeneinander‹ zu existieren, das natürlich in Wirklichkeit kein Nebeneinander, sondern nur ein Ineinander sein kann. Das Entweder-oder erkennt sich selbst nunmehr viel ungetrübter als das Sowohl-als-auch, das es ist und schon immer war.

      Alles-was-Ist schließt nichts aus und so kann Er auch das Menschliche nicht ausschließen. Wäre das Ego nicht integraler, gültiger Teil des allumfassenden Göttlichen, könnte es unmöglich existent sein. Auch in diesen dritten Botschaften werden wir nicht müde zu betonen, dass Alles-was-Ist eben alles ist, was ist. Punktum.

      Diese Porosität, die als eine gewisse Weichheit, als eine natürliche Milde empfunden wird, charakterisiert die zukünftige menschliche Wahrnehmung seiner selbst und damit der ganzen Welt sehr viel realitätsnaher als die übliche Begrifflichkeit der Erleuchtung, unter der sich niemand so recht etwas Konkretes vorstellen kann.

      Ganz profan und unspektakulär, aber deshalb nicht minder treffend könnte man sagen, dass es Dir leichter fallen wird, Dich selbst zu lieben. So einfach ist das. Es wird Dir leichter fallen, Dich selbst zu lieben. Wer jetzt vorschnell sagt: »Wie, ist das schon alles?«, der erkennt die schier ungeheuerliche und jetzt tatsächlich noch kaum vorstellbare Tragweite dieses Veränderungsprozesses nicht. Die Mehrung der Selbstliebe, die im Grunde und in Wahrheit einer tieferen, weiterführenden Integration der eigenen Göttlichkeit gleichkommt, bedeutet nichts weniger als einen Quantensprung in der spirituellen Entwicklung jedes Einzelnen, deren Folgen all Deine Erwartungen übersteigen. Was, wenn nicht die Steigerung der Liebeswahrnehmung des Alles-was-Ist könnte einen Fortschritt, eine Veränderung solchen Ausmaßes hervorrufen?

      Nichts wird verändert werden, es wird nur mehr gesehen, von Dir selbst, in Dir selbst! Wo das Innen sich selbst in die Liebe hinein erlöst, da muss das Außen folgen. Wenn Alles-was-Ist sich selbst einen Teil seiner selbst zurückgibt, feiert Er sich in seiner ganzen Schöpfung und die Freudengesänge werden wahrlich im ganzen Universum zu hören sein!

      Erleuchtung kann nur ein anderes Wort sein für Liebeserhöhung. Wenn wir sagen, dass es Dir leichter fallen wird, Dich selbst zu lieben, dann hat dies nichts mit Druck oder etwa einer raffinierteren Selbstüberredungskunst zu tun (Anm. der Verfasserin: Scherzhaft gesagt). Vielmehr bist Du Dir auf einer sehr profunden, im wahrsten Sinne des Wortes, selbstverständlichen Ebene der Erhabenheit Deines Seins und damit Deines wahren Wertes bewusst.

      Wusstest Du, dass es Welten gibt, in denen sich jedes Wesen ganz selbstverständlich ›der/die Große‹ oder ›der/die Erhabene‹ nennt? Verstehe, dass diese Welten die liebevollsten und friedlichsten des Universums sind. Du experimentierst


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