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Super drauf. Hanspeter HemgesbergЧитать онлайн книгу.

Super drauf - Hanspeter Hemgesberg


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Bereich von Hypophyse und Hypothalamus zugrunde. Dieser Androgenmangel wird noch verstärkt durch das Vorliegen weiterer Krankheiten oder unter der Behandlung mit bestimmten Medikamenten.

      Wichtig zu wissen:

      Der Stoff, …

      aus dem die Männer sind!

      Testosteron ist im und für das Leben eines Mannes immens wichtig. Die wichtigsten „Einflüsse“ auf Körper, Geist und Seele (in Kurzform) sind:

      1. Gehirn

      Testosteron hilft bei der Konzentration und beim Erinnerungsvermögen

      2. Stimme

      Testosteron lässt die Stimme in der Pubertät tiefer werden.

      3. Haare

      Testosteron regt den Bartwuchs und das Wachstum von Haaren auf der Brust und dem Geschlechtsteil wachsen

      4. Fett(einlagerungen)

      Testosteron hilft bei der Fettverbrennung

      5. Muskeln

      Testosteron hilft beim Muskelaufbau

      6. Knochen

      Testosteron erhöht die Knochen-Dichte und die Knochen-Festigkeit

      7. Knochenmark

      Testosteron regt im roten Knochenmark die (Neu-)Bildung und das Wachstum von Stammzellen an

      8. Libido

      Testosteron stärkt die Potenz und steigert die Lust auf Sex. Zudem löst Testosteron die Bildung der männlichen Sexualorgane aus.

      Wie schon für die Wachstumshormone beschrieben, so hat die Biosynthese von Testosteron ihr Maximum bis zum 10. Lebensjahr und fällt dann rapide und steil ab auf knapp 10% in einem Alter von 20-25 Jahren auf ca. 20% und danach langsam weiter absinkend auf etwa 5% ab 45 Jahren! Ähnlich der Tagesrhythmik beim Cortisol (d.i. ein wichtiges Hormon der Nebennierenrinde), unterliegt auch Testosteron diesen Tagesschwankungen; das Ausscheidungs-Maximum (somit höchste Serumwerte) finden sich morgens ca. 8,00 Uhr mit Tiefstwerten abends. Was aber nicht heißt, dass jeder niedrige Testosteron-Spiegel unabdingbar eine Therapie zur Folge haben muss. Aber umgekehrt lohnt es sich oftmals - natürlich nur bei den typischen Beschwerden und Symptomen - auch bei grenzwertigem Testosteron, zeitlich begrenzt Testosteron zu ergänzen.

      Die Gabe von Testosteron - auch dieses „Hormon für den Mann“ steht in mehreren Darreichungsformen zur Verfügung, so als Kapsel, „Hormonpflaster“ (Transdermales Pflaster zum Aufkleben auf die Haut), als Injektionsampulle und als Depot-Spritze und daneben auch noch als Tablette oder den Testosteron-Spray und zuletzt noch Cremes/Gel und Lotio; dazu neben der chemisch-synthetischen Herstellung auch als Homöopathikum - korrekter: „homöopathisiertes humanes Testosteron“ (z.B. Testosteronum = Testosteronpropionat von Staufen-Pharma) - kann und sollte aber niemals „mit der Gießkanne“ und für jeden älter werdenden Mann ganz generell erfolgen!

      Wann sollte mit Testosteron substituiert werden?

      Immer dann, wenn die entsprechenden Beschwerden und Symptome vorliegen und sich auf Grund von Untersuchungen erniedrigte oder auch grenzwertige Spiegel nachweisen lassen. Wichtig sind dabei Kontrollen und nicht nur der Testosteron-Werte.

      Zur Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen - Prostata-Vergrößerung, Veränderung der Blutfette, Leberfunktionsstörungen und Störungen im Gallenfluß und eine Hemmung der Spermien-Bildung - müssen entsprechende Untersuchungen regelmäßig durchgeführt werden.

      Wird Testosteron bei Frauen angewendet, so kann es zur Virilisierung („Vermännlichung“) kommen und auch zu irreversiblen Stimmbandschädigungen („raue männliche Stimme“).

      Auch Wechselwirkungen mit Blutgerinnungs-Hemmmitteln (Antikoagulanzien; die vielmals nach Herzinfarkt, Thrombose, Embolien usw. erforderlich sind) gilt es zu beachten:

      Unter Testosteron wird deren Wirkung verstärkt!

      !Absolut verboten!

      Testosteron-Therapie beim Prostata-Carcinom!

      [Nebenbei:

      Gleiche „Richtlinien“ sollten beachtet und bedacht sein bei der Einnahme jedweder Art von „Anabolika“!]

      Sehr wirkungsvoll ist die - vielmals reicht eine kurzzeitige Ergänzung völlig aus - Gabe von Testosteron wegen seiner günstigen Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden, die körperliche und geistig-seelische Leistungsfähigkeit und die Gesundheit ganz allgemein bzw. das Wohlbefinden. Unter Testosteron nehmen Muskelmasse und Kraft wieder zu; Müdigkeit, Schlappheit, Schwäche und auch mangelndes/nachlassendes Interesse und Gleichgültigkeit nehmen rapide ab, die Lebensfreude, Vitalität und Lebensqualität nehmen zu. Aber auch Stimmungslage, Gedächtnisfunktionen, die mentale Kraft, das Selbstbewusstsein und die Durchsetzungsfähigkeit im Alltagsleben erreichen wieder (bzw. nahezu) den früheren Stand.

      Ferner zieht die Testosteron-Therapie weitere günstige Effekte nach sich, so insbesondere für das gerade in der Andropause so anfällige Herz-Kreislauf-Gefäßsystem (mit den hohen Quoten an Herzinfarkten und Hirnschlägen).

      Wirkungen von Testosteron sind u.a. Senkung des Lipoprotein A [Lp(a)], Steigerung der Fibrinolyse [= Fibrinspaltung; d.i. die Bezeichnung für die körpereigene Auflösung eines Blutgerinnsels (Thrombus) durch das Enzym Plasmin. Dabei spaltet Plasmin die Fibrinpolymere, welche den Thrombus zusammen halten, in kleine Fibrinabbauprodukte, und der Thrombus zerfällt] -. Unter Testosteron wird die Blut-(neu)bildung verbessert und auch noch die Qualität der Knochensubstanz (wichtig wegen Osteoporose), der Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut und auch der Haarqualität.

      Nicht zu übergehen, weil ja gerade in der Andropause so signifikant:

      Testosteron wirkt sich positiv (vielmals segensreich!) aus auf das Sexualleben durch Verbesserung von Libido und Potenz!

      Ganz generell:

      Testosteron ist unser „Power-Hormon“ (Kraft-Ausdauer-Hormon)!

      Ferner noch:

      In der Andropause legen sich viele Männer einen stattlichen „Bauch“ zu, bedingt durch die vermehrte Fetteinlagerung bei gleichzeitig vermehrtem Vorhandensein von Leptin in diesem Fettgewebe. Dieses Fettgewebe „schmilzt“ unter Testosteron, allerdings nur in Verbindung mit reichlicher und regelmäßiger körperlicher Aktivität und entsprechender gesunder wie bedarfsgerechter Ernährung.

      Neben der „Andropause“ - also dem Nachlassen der Bildung von Androgenen (s.o.) - muss beim Mann auch noch die „Somatopause“ (s.o., Frau) mit betrachtet und beachtet werden.

      Neuere Untersuchungen und Forschungen weisen darauf hin, dass beim „Mann in den Wechseljahren“ häufig auch (noch) ein Mangel an Östrogenen (jawohl: „Östrogene“ und hier von „Östradiol“) vorliegen kann und vielmals auch vorliegt. Eine mögliche Ursache kann in einem Defekt eines wichtigen Enyzms ‚Aromatase‘ gelegen sein.

      Nicht selten findet sich zwar ein normaler Testosteron- aber ein deutlich erniedrigter Östradiol-Spiegel. Ein Mangel an Östrogen(en) beim Mann treibt insbesondere die Risiken für Herzinfarkt, Schlaganfall und Hirnleistungsdefekte, Osteoporose und rasch fortschreitende Alterungsprozesse mit entsprechenden Funktions-Einbußen in die Höhe.

      Ferner - auch dies ist wie schon bei den Frauen zuvor - besteht parallel zum Mangel an Testosteron und Östradiol und mit zunehmendem Alter immer stärker bzw. ausgeprägter ein Mangel an Wachstumshormonen HGH und IGF-1 und daneben noch an Vitamin D3 und an Melatonin, Serotonin und DHEA und an etlichen Mineral-Stoffen, Spurenelementen, Aminosäuren,


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